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Konfiguration der pt-210 mittels Web-Browser Version x.53

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Konfiguration der pt-210 mittels Web-Browser Version x.53

Konfiguration mittels Web-Browser


Inhalt

3  Konfiguration mittels Web-Browser
    3.1  Alarmlinien
    3.2  Alarmaktionen
        3.2.1  Alarmparameter
        3.2.2  ISDN und Modem
        3.2.3  Fax
        3.2.4  Netzwerk Verbindung
            TCP/IP Control Verbindung
            SNMP Alarm Trap
        3.2.5  Ansage, Voice+DTMF
        3.2.6  Telefonie, Raumhören
        3.2.7  E-Mail Parameter
        3.2.8  Makro Parameter
    3.3  Makros
    3.4  Kameras und Bildübertragung
        3.4.1  Video-Parameter
        3.4.2  Videoaufzeichnung
    3.5  Zugangsdaten
        3.5.1  Zugangspasswörter
        3.5.2  Akzeptierte Anrufer
        3.5.3  ISDN und Modem
        3.5.4  Netzwerk Verbindung
            HTTP-Verbindung (WebServer)
        3.5.5  Ansage, Voice+DTMF
        3.5.6  Telefonie, Raumhören
    3.6  Zeit/Datum
        3.6.1  Sommerzeit/Winterzeit
    3.7  Netzwerk-Konfiguration
        3.7.1  Ethernet-Interface
        3.7.2  Netzwerkdaten
            Identifikation
            Bildspeicher
            Mail-Versand
            Ping-Test
            Verschiedenes
            Dokumentations-Server
        3.7.3  URLs
    3.8  ISDN-, System- und Interface-Konfiguration
        3.8.1  Box-Identifikation
        3.8.2  Speicheraufteilung
        3.8.3  ISDN-Konfiguration
            Wähltest mit Aktion 9
        3.8.4  Schnittstellen-Konfiguration
        3.8.5  Video-Konfiguration
        3.8.6  Audio-Konfiguration
            Lautsprecher-Einstellungen
            Mikrofon-Einstellungen
        3.8.7  Initialisierung von Modem/ISDN

Kapitel 3
Konfiguration mittels Web-Browser

Zur Konfiguration mittels Web-Browser wird die IP-Adresse oder der Host-Name der pt-210 in die Adresszeile des Browsers eingeben. Anschliessend erscheint der Start-Bildschirm.

Falls fr den Zugang zur pt-210 eine Homepage-Redirection-URL angegeben wurde, muss zur Konfiguration die URL http://hostname/start.htm angegeben werden. Durch Auswahl des Menpunktes Konfiguration gelangt man in das Konfigurationsmen:

3.1  Alarmlinien

Der Scharf/Unscharf-Button schaltet das Ger„t scharf/unscharf. Ist das Ger„t unscharf, dann fhrt ein Alarm auf einem Alarmeingang nicht mehr zum Aufruf einer Alarmaktion. Der aktuelle Alarmstatus (Status der Melder) wird im Unscharf-Zustand weiterhin angezeigt.

Ein Druck auf den Button L”schen l”scht, sofern m”glich, den Alarmstatus der Alarmlinien. Das funktioniert nur, wenn der entsprechende Alarmeingang (Melder) nicht mehr aktiv ist. Soll ein Alarm gel”scht werden, dessen Alarmeingang weiterhin aktiv ist, so bleibt nur die M”glichkeit ihn abzuschalten.

Der Unscharf-Zustand des Ger„tes wird durch eine gelbe LED an der Frontseite des Ger„tes angezeigt.

St”rungen und Fehler des Ger„tes k”nnen, falls konfiguriert, zur Alarmierung fhren. Die m”glichen Fehler sind im Abschnitt Fehlercodes aufgelistet. St”rungen sind unbliche Ereignisse, die den Betrieb der Anlage einschr„nken k”nnen.

Im Fehler- bzw. Alarmfall wird eine vordefinierte Alarmaktion aufgerufen. Voreingestellt ist die Alarmaktion 1. Was beim Aufruf einer Alarmaktion geschehen soll, wird unter 3.2 beschrieben. Wird als Alarmierungsaktion die Nummer 0 eingetragen, so wird keine Alarmierungsaktion aufgerufen. Gltige Werte sind 0...9.

Fr die Alarmlinien kann ein bis zu 12-stelliger Name vergeben werden. Dieser Name wird in der ptWin-Bediensoftware und in der Ereignisliste angezeigt.

Die Statusanzeige des Melders bercksichtigt die Polarit„t des Eingangs. Ist er aktiv, so wird, falls das Ger„t nicht Unscharf geschaltet ist, ein Alarm ausgel”st.

Die Polarit„tseinstellung des Alarmeinganges bestimmt, ob ein Alarm bei geschlossener Alarmlinie oder unterbrochener Alarmlinie ausgel”st werden soll. Ist die Einstellung NO (Normally Open, Normalerweise Offen) gew„hlt, so wird ein Alarm ausgel”st, wenn die Meldelinie geschlossen wird. Ist die Einstellung NC (Normally Closed, Normalerweise geschlossen) gew„hlt, so wird ein Alarm ausgel”st, wenn die Meldelinie ge”ffnet wird. Voreingestellt ist NC, bzw. die durch den Menuepunkt Einstellungen/Kurzkonfiguration ausgew„hlte Polarit„t. Ist die Einstellung OFF gew„hlt, so ist der Zustand der Alarmlinie beliebig und fhrt nicht zu einer Alarmierung.

Sind zugeordnete Kameras ausgew„hlt, dann wird bei Alarmierung dieser Linie, abh„ngig von der gew„hlten Bildspeicher-Methode, der ausgew„hlte Videoeingang auf die dieser Alarmlinie zugeordnete Videoquelle umgeschaltet und ein einzelnes Bild abgespeichert. Ist bereits eine Videoaufzeichnung (z.B. auf Harddisk) aktiv, so wird die Sequenz-Aufzeichnung ab nun von der neuen Videoquelle durchgefhrt. Ist weiterhin eine Bildnachlauf-Zeit (3.4.2) konfiguriert, so wird die Aufzeichnung von dieser Videoquelle nach der voreingestellten Zeit beendet. Dadurch kann ein šberschreiben der durch einen Alarm initierten Videoaufzeichnung im Ringspeicher verhindert werden. Sind mehrere Kameras zugeordnet, so wird von allen zugeordneten Videoeing„ngen ein Bild aufgenommen und eine Bildaufzeichnung l„uft mit der Kamera, die am Videoeingang mit der h”chsten Nummer angeschlossen ist weiter.

Voreingestellt ist keine Kamera einer Alarmlinie zugeordnet.

Der Alarmspeicher einer Alarmlinie kann nach vorgegebener Zeit automatisch gel”scht werden. Der L”schversuch wird solange unternommen, bis der Meldeeingang inaktiv und der Alarmspeicher gel”scht ist. Durch das automatische L”schen kann verhindert werden, daá ein nicht gel”schter Alarmspeicher die Neu-Alarmierung verhindert. Es empfiehlt sich eine Zeit einzustellen, die l„nger als die Aktivierungsdauer des Melders ist und die l„nger als die zur Alarmierung erforderliche Zeit ist. Ein typischer Wert ist 30-60 Minuten .

Standardm„ssig wird der Alarmspeicher nicht automatisch gel”scht (L”schzeit 0ms).

3.2  Alarmaktionen

In der Tabelle Alarmaktionen wird eingetragen, welche Aktion ausgefhrt werden soll, wenn ein Alarm oder eine St”rung auftritt. Welche Alarmaktion aufgerufen wird, wird in der Alarmlinien-Konfiguration eingetragen.

Die Alarmaktionen werden nur abgearbeitet, solange ein Alarm ansteht. Wird der Alarm automatisch nach einigen Sekunden gel”scht, kann evtl. keine erfolgreiche Alarmierung stattfinden.

Der Alarmaktionstyp bestimmt, ber welche Kommunikationsschnittstelle alarmiert wird.

Typ Bedeutung Rufnummer Parameter
- Keine Alarmierung Ohne Bedeutung
ISDN Anwahl ber ISDN (Daten-MSN) X.75/PPP ISDN-Rufnummer 3.2.2
Modem Anwahl ber serielle Schnittstelle Modem-Rufnummer 3.2.2
ISDN2 Anwahl ber ISDN (ISDN2-MSN) X.75/PPP ISDN-Rufnummer 3.2.2
Makro Ausfhren eines Makrokommandos Ohne Bedeutung
3.2.8
Makrokommando


Ansage/
DTMF

Anwahl mit Sprachansage und/oder DTMF-Ton Ein-/Ausgabe Telefonnummer 3.2.5
Fax Anwahl mit Fax-šbertragung Fax-Rufnummer 3.2.3
Telefon Anwahl mit Raumton-šbertragung Telefonnummer 3.5.6
NET Control-Verbindung Client IP Adresse*1 3.2.4
NET SNMP-Trap Server IP Adresse*6 3.2.4
NET E-Mail Transfer e-mail Adresse mit 3.2.7

Eine Besonderheit kann der Alarmaktion 9 zugeordnet werden: Ist in der ISDN-Konfiguration (3.8.3) W„hltest mit Aktion 9 aktiviert, dann wird mittels Alarmaktion 9 konfiguriert, zu welcher Rufnummer und wie oft der Testanruf stattfinden soll, mit dem die Leitung geprft wird.

Das Rufnummernfeld kann eine bis zu 20-stellige Rufnummer aufnehmen. Erlaubte Eingabezeichen sind 0...9, +, -, ., * und #. Geben sie hier andere Zeichen ein, dann ist der Feldinhalt nicht nur noch ber den Browser und nicht mehr mit der Fern- bzw. Vor-Ort-Konfiguration am Ger„t zu „ndern.

Falls die L„nge des Rufnummernfeldes fr die Eingabe einer URL oder Mail-Adresse nicht ausreicht, kann durch #n ein Verweis auf die URL-Tabelle eingesetzt werden (3.7.3). E-Mail Adressen mssen ein -Zeichen enthalten.

Das Feld Wdh. enth„lt die Zahl der Wiederholungen dieser Alarmaktion, bevor eine Alarmierung als miálungen angesehen wird.

Die Zeit zwischen den Wiederholversuchen wird im Feld Nach eingetragen. Hier sind Vielfache von 10 Sekunden zugelassen. Der Maximalwert ist 990 Sekunden (16.5 Minuten), voreingestellt sind 10 Sekunden. Ist hier 0 Sekunden eingetragen, dann wird nach krzest m”glicher Zeit eine Wahlwiederholung durchgefhrt (ca. 0,5-2 Sekunden).

Das Zeitfenster bestimmt den Zeitraum, in dem die Alarmaktion ausgefhrt werden soll. Tritt ein Alarm ausserhalb dieses Zeitraumes auf, so gilt diese Alarmaktion als miálungen und gegebenenfalls wird eine Folgeaktion ausgefhrt. Das Ereignis liegt innerhalb des Zeitfensters, wenn (VonWochentag £ tw £ BisWochentag) und (VonZeit £ tt £ BisZeit), wobei tw der aktuelle Wochentag und tt die aktuelle Uhrzeit ist. Dabei beginnt die Woche mit Sonntag und endet mit Samstag. Ist die BisZeit £ VonZeit, dann wird das Zeitfenster ber den Tageswechsel geschoben: Ist heute Montag und VonZeit=23:00, BisZeit=06:00, dann beschreibt das Zeitfenster den Zeitraum Montag 23:00-23:59 und Dienstag 00:00 bis 06:00 Uhr.

Im Feld Folgeaktion Sonst Aktion wird eingetragen, welche Alarmierungsaktion ausgefhrt werden soll, wenn nach der vereinbarten Zahl von Wiederholungen diese Alarmierung nicht erfolgreich durchgefhrt werden konnte.

Ist hier nichts eingetragen, dann wird die Alarmierungskette beendet und keine weiteren Versuche fr eine Wiederholung unternommen.

Vermeiden sie Endlosschleifen. Indem hier eine Folgeaktion eingetragen wird, die bereits in der Alarmierungskette ausgefhrt wurde, werden die Alarmaktionen solange ausgefhrt bis der Alarm nicht mehr besteht oder eine Alarmaktion erfolgreich ausgefhrt wurde.

Die Folgeaktion im Miáerfolgsfall kann z.B. genutzt werden einen alternativen PC unter einer anderen Rufnummer zu alarmieren, falls die erste Rufnummer nicht erreichbar ist. Es ist auch m”glich parallel eine Audiobertragung an eine Telefon auszul”sen und dann mit einer Folgeaktion die Bildbertragung

parallel zu starten. Dazu wird in einer ersten Alarmaktion der Typ Telefonie/Audio mit der Telefonrufnummer eingetragen und im Audio-Wahlparameter T- aufgenommen, um das Wahlende des Telefonieanrufes nicht abzuwarten. In der Folgeaktion (die auch bei erfolgreichem Anruf stattfindet) wird der Typ ISDN (oder ein anderer) mit der Zielrufnummer fr den Empf„nger eingetragen. Hier muá kein Wahlparameter eingetragen werden.

Ist das Feld L”schen bei Erfolg selektiert, dann werden die anstehenden Alarme im Ger„t bei erfolgreicher Alarmierung gel”scht.

3.2.1  Alarmparameter

Die Alarmierungsparameter die in das Feld Parameter eingetragen werden, sind abh„ngig vom gew„hlten Alarmierungstyp. Falsche Werte k”nnen zu ungewollten Ergebnissen fhren.

Maximal k”nnen in das Parameterfeld 20 Zeichen eingegeben werden. Zugelassen sind alle Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Das gebr„uchliche Parameterformat ist eine Liste von Groábuchstaben, gefolgt von einer 1-3 stelligen Zahl oder einem Minuszeichen. Die genaue Bedeutung ist abh„ngig vom Verbindungstyp und im folgenden erl„utert.

3.2.2  ISDN und Modem

3.2.3  Fax

3.2.4  Netzwerk Verbindung

TCP/IP Control Verbindung

Bei abgehenden Rufen wird der T-Parameter fr Timeout-šberwachung der Wahl untersttzt.

SNMP Alarm Trap

3.2.5  Ansage, Voice+DTMF

3.2.6  Telefonie, Raumh”ren

3.2.7  E-Mail Parameter

3.2.8  Makro Parameter

Ist der Alarmierungstyp MAKRO eingestellt, so enth„lt das Parameterfeld einen Makro-Befehl zur Ausfhrung. Soll z.B. das Relais 1 umgeschaltet werden, wird in das Parameterfeld der Befehl XOREL,2 eingetragen. Soll das Makro mit dem Namen 'pt_init' aufgerufen werden, so geschieht dies ber den Befehl JP'pt_init' im Parameterfeld.

3.3  Makros

Diese Seite dient zur Pflege der im Ger„t gespeicherten Makroprogramme.

Ver„ndern sie den Inhalt nur, wenn sie die Makroprogrammierung beherrschen. Falsche Einstellungen k”nnen dazu fhren, daá auf das Ger„t nicht mehr zugegriffen werden kann und die Makros im Werk gel”scht werden mssen. Die Variablen und Makroprogramme werden im Batteriegepufferten Speicher der pt-210 gehalten.

Stellen Sie im Feld Typ ein, ob die Zeile der Makrodefinitionstabelle eine Text-Variable (max. 140 Zeichen lang), eine numerische Word-Variable (Wert 0..65535) oder ein Makro enth„lt. Falls Sie eine Zeile entfernen wollen, w„hlen Sie hier Delete aus und speichern sie das Formular ab.

In das Feld Name wird der maximal 11 stellige Name der Variablen oder des Makros eingegeben. Benutzerdefinierte Zahl- und Textvariablen beginnen mit einem Kleinbuchstaben. Sie drfen die Zeichen a..z, A..Z, 0..9 und _ enthalten. Makros beginnen mit einem Kleinbuchstaben oder einem #-Zeichen.

In das Feld Inhalt wird der max. 140 Zeichen lange Variableninhalt oder das Makro-Programm eingetragen. Leerzeichen zwischen Anweisungen werden zwar ignoriert, belegen aber unn”tig Speicherplatz.

Die Beschreibung der Makroprogrammierung finden sie in Programmierung von Makros.

3.4  Kameras und Bildbertragung

3.4.1  Video-Parameter

Im Feld Name wird der Standort der Kamera bzw. der Name der Kamera eingetragen, die am entsprechenden Videoeingang angeschlossen ist. Ist dieses Feld leer, so wird die Kamera als "nicht vorhanden"gekennzeichnet und beim Einschalten des Ger„tes keine Videosignalidentifikation fr diesen Videoeingang durchgefhrt. Voreingestellt ist der Text Kamera 1... Kamera 3.

Das Statusfeld Typ zeigt den Videosignaltyp an, der bei der automatischen Kameraidentifikation beim Einschalten des Ger„tes erkannt wurde. Hier steht Inaktiv, PAL oder Color.

Im Feld Helligkeit kann die Helligkeit des Videobildes ver„ndert werden. Voreingestellt ist ein Wert von 55%. H”here Werte machen das Bild heller. Werte von 0-100% sind erlaubt.

Im Feld Kontrast wird der Kontrast des Videobildes eingestellt. Voreingestellt ist ein Wert von 54%. Niedrigere Werte machen das Bild kontrastarm (matt), hohe Werte verst„rken den Kontrast. Werte von 0-100% sind erlaubt.

Im Feld S„ttigung wird die Farbs„ttigung eingestellt. Voreingestellt ist ein Wert von 50%. Eine hohe Farbs„ttigung sorgt fr kr„ftigere Farben. Werte von 0-100% sind erlaubt. Ist der Wert 0 eingestellt, dann wird kein Farbanteil bertragen und es erscheint ein Schwarz/Weiá-Bild.

Im Feld Graustufen wird die Zahl der Graustufen bzw. die Farbtiefe fr die šbertragung zum PC-Bildempf„nger eingetragen. M”gliche Werte sind:

Graustufen Helligkeitsbits U+V Farbbits
16 4 0+0
32 5 0+0
64 6 0+0
Color 5 3+3
Color+ 6 3+3
Je mehr Bits bertragen werden, desto weniger Farbstufungen sind sichtbar, aber desto l„nger wird die Bildbertragungsdauer.

Auf die JPEG-Bildbertragung per FTP, E-Mail oder HTTP hat die Einstellung keine Auswirkungen. Die šbertragung findet immer in Farbe statt.

Ist im Feld Gr”áe der Wert special ausgew„hlt, so kann in den Feldern Breite, H”he, 1.Spalte und 1.Zeile die Position des bertragenen Bildausschnittes definiert werden. Einige Randbedingungen sind bei der Eingabe zu beachten:

Ist im Feld Gr”áe der Wert 192x144 oder 384x288 ausgew„hlt, so wird ein ganzes Vollbild in QCIF oder CIF Aufl”sung bertragen.

Ist der Videoeingang 3 mit einer S-VHS Videobuchse bestckt, dann muá das Feld S-VHS selektiert werden, da anderenfalls nur Schwarz/weiá-Bilder von dieser Videoquelle angezeigt werden k”nnen.

Ist das Feld Lossy ausgew„hlt, dann wird die šbertragung der Videodaten zum Bildempf„nger mittels DCT-basiertem Kompressionsverfahren durchgefhrt. Voreingestellt ist ein DPCM-basiertes Kompressionsverfahren. Die Einstellung sollte beibehalten werden.

Die TCP/IP-basierte šbertragung der Bilddaten finden unabh„ngig von dieser Einstellung immer mit dem DCT-basierten JPEG-Verfahren statt.

3.4.2  Videoaufzeichnung

Das Feld Aufzeichen legt fest, auf welches Medium die Videodaten dieser Kamera aufgezeichnet werden sollen. Ist hier - eingetragen oder das Intervall auf 0ms eingestellt, dann wird nicht aufgezeichnet.

Beachten Sie, daá die automatische Bildaufzeichnung unterbrochen wird, wenn die pt-210 Online ist. In diesem Fall mssen die bertragenen Bildsequenzen vom Empf„nger gespeichert werden.

Ist RAM ausgew„hlt, dann werden Bildsequenzen in den ger„teinternen batteriegepufferten RAM-Speicher geschrieben. Die Aufzeichnung einer sogenannten Sequenz beginnt mit einem Vollbild, dem dann Differenzbilder folgen, die nur die Žnderungen gegenber dem letzten Bild enthalten. Der Speicher wird als Ringspeicher verwaltet und kann bis zu ca.40 Vollbilder speichern. Aufgrund des geringen Speicherplatzes im Ger„t ist diese Speichermethode nur fr sehr kurze Voralarm-Speichersequenzen und einzelne Schnappscháe sinnvoll geeignet.

Ist FTP ausgew„hlt, dann werden Bildsequenzen via FTP und TCP/IP Protokoll auf einem FTP-Server gespeichert. Es werden nur JPEG-Vollbilder gespeichert. N„heres unter FTP-Bildaufzeichnung.

Das Zeitfenster bestimmt den Zeitraum, in dem die Bildspeicherung stattfinden soll. Ausserhalb des Zeitfensters werden keine Videodaten aufgezeichnet. Das Zeitfenster ist aktiv, wenn (VonWochentag £ tw £ BisWochentag) und (VonZeit £ tt £ BisZeit), wobei tw der aktuelle Wochentag und tt die aktuelle Uhrzeit ist. Dabei beginnt die Woche mit Sonntag und endet mit Samstag. Ist die BisZeit £ VonZeit, dann wird das Zeitfenster ber den Tageswechsel geschoben: Ist heute Montag und VonZeit=23:00, BisZeit=06:00, dann beschreibt das Zeitfenster den Zeitraum Montag 23:00-23:59 und Dienstag 00:00 bis 06:00 Uhr.

Im Feld Intraframe bestimmen Sie, wie oft w„hrend der Videoaufzeichnung oder Videobertragung im Differenzbildverfahren ein Vollbild gespeichert oder bertragen werden soll. Ein kleiner Wert in diesem Feld vergr”áert die Datenmenge und šbertragungsdauer. Werte von 30 Sekunden bis 2 Minuten sind gebr„uchlich.

Im Feld Intervall wird bestimmt, mit welcher H„ufigkeit ein Bild von dieser Videoquelle aufgezeichnet werden soll. Der Wert ist ein N„herungswert und auf maximal 500ms genau. Tragen Sie hier nur Werte ein, die ber der tats„chlichen Speicherdauer fr ein Vollbild liegen, also typisch 1s-5s . Beachten Sie auch, daá es nicht sinnvoll ist von mehr als einer Kamera aufzuzeichnen, da bei Kameraumschaltung immer ein neues Vollbild aufgezeichnet wird. Zus„tzlich zur Speicherdauer des Vollbildes kommt hier noch die Umschaltzeit von 0.2-2 Sekunden, abh„ngig davon ob die Videoquellen untereinander extern synchronisiert sind.

Wird ein zu geringes Intervall gew„hlt so steigen die Antwortzeiten des Ger„te fr die Online-Einwahl bzw. den Zugang ber den Web-Browser. Auch die Makro-Ausfhrung wird dadurch verz”gert. Es wird unbedingt empfohlen von nicht mehr als einen Videoeingang durchgehend aufzuzeichnen.

Im Feld Nachlauf bei Alarm wird die Zeit eingestellt, bei einem dieser Kamera zugeordneten Alarm (3.1) weiter aufgezeichnet werden soll. Ist hier der Wert 0 eingetragen, dann wird die Aufzeichnung nach dem Alarm nicht angehalten. Ein sehr kleiner Wert (z.B. 1ms) h„lt die Aufzeichnung sofort an.

Die Alarmierung eines PCs findet erst statt, wenn die automatische Nachlauf-bei-Alarm-Aufzeichnung beendet ist, da w„hrend der Online-Verbindung keine Bildaufzeichnung stattfinden kann.

Nachdem die Nachlauf-Bildaufzeichnung beendet wurde, zeichnet die pt-210  keine Bilder mehr automatisch von dieser Kamera auf. Dies wird durch das Feld Angehalten angezeigt. Auch ein permanter Fehler bei der Aufzeichnung h„lt die Aufzeichnung an. Die erneute Freigabe der Aufzeichnung kann durch deselektieren dieses Feldes und anschliessendes Speichern des Formulares erreicht werden.

Angaben zur Zeitdauer k”nnen in der Form 1t 2h 40m 30s 12ms eingegeben werden.

3.5  Zugangsdaten

Die Daten dieser Maske kontrollieren den Zugang zum Ger„t ber die verschiedenen Kommunikationskan„le: DTMF-Steuerung,

Ger„te-Tastatur,

Web-Browser

und ISDN-Zugang.

3.5.1  Zugangspassw”rter

Um ein Passwort zu „ndern, wird auf der linken Seite der Tabelle das alte Passwort und auf der rechten Seite der Tabelle das neue Passwort eingegeben. Die Daten erscheinen auf dem Bildschirm als *. Ist noch kein Passwort eingestellt, dann gengt die Eingabe des neuen Passworts. Soll ein Passwort gel”scht werden, dann gengt die Eingabe des alten Passworts. Bleiben beide Felder leer, wird das Passwort nicht ge„ndert. Voreingestellt sind keine Passw”rter und PINs.

Der Zugriff auf dieser Seite ist, falls eingestellt, nur bei korrekter Eingabe des Konfigurationspassworts im Web-Browser und bei šbereinstimmung der akzeptierten IP-Adresse (falls eingestellt) m”glich.

3.5.2  Akzeptierte Anrufer

In die Tabelle der Akzeptieren Anrufer wird eingetragen, welche Anrufer oder Internet-Rechner zu bestimmten Zeiten Zugang zur pt-210 haben sollen. Dies bietet einen Schutz vor ungewollten Anrufern. Bei ISDN-Anrufen weist die pt-210 den ungewollten Anrufer sofort ab (aktive Rufablehnung).

Die Tabelle der Anrufer wird von der ersten Zeile an durchsucht, bis ein šbereinstimmung mit dem zur šberprfung anstehenden Anruf gefunden wird. Wird nach der šberprfung mit der letzten Zeile keine šbereinstimmung gefunden, dann wird der Anruf bzw. der Verbindungswunsch zurckgewiesen. Der Anruf wird akzeptiert, wenn die ankommende Rufnummer mit dem Rufnummernfeld bereinstimmt, die aktuelle Zeit in das Zeitfenster f„llt und der Typ des Anrufes mit einem Typ des Gltig fr Feldes bereinstimmt. Bei šbereinstimmung wird der Anruf mit den Parametern aus dem Feld Parameter akzeptiert.

Das Feld Rufnummer enth„lt eine bis zu 20-stellige Rufnummer oder IP-Adresse (in Dotted-Decimal-Notation) . Ausserdem ist es erlaubt das Wildcard (Joker) Zeichen * am Anfang und/oder Ende der Nummer zu verwenden. Hier Beispiele:

Bei vielen ISDN-Telefonanlagen wird bei ankommenden Anrufen vor die Rufnummer die Amtsholungsziffer (i.d.R. 0) gesetzt. Diese muá dann mit in die Rufnummer der Tabelle aufgenommen werden.

Rufnummer Akzeptiert
200 Nur die Nummer 200 wird akzeptiert
* Alle Rufnummern werden akzeptiert
*4330 Alle Rufnummern, die mit 4330 enden werden akzeptiert
030* Alle Rufnummern, die mit 030 beginnen werden akzeptiert.
*200* Alle Rufnummern, die 200 enthalten werden akzeptiert.
**4 Alle 4-stelligen Rufnummern werden akzeptiert.
  Keine Rufnummer wird akzeptiert.

Im Feld Gltig fr k”nnen sie mehrere Anruftypen ausw„hlen, indem sie die Strg-Taste oder Shift-Taste beim Selektieren gedrckt halten.

Das Feld Parameter wird ausgewertet, wenn der Anruf akzeptiert wurde und kann weitere Zugangsbeschr„nkungen enthalten, die innerhalb der Verbindung berprft werden.

Maximal k”nnen in das Parameterfeld 20 Zeichen eingegeben werden. Zugelassen sind alle Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Das gebr„uchliche Parameterformat ist eine Liste von Groábuchstaben, gefolgt von einer 1-3 stelligen Zahl oder einem Minuszeichen. Die genaue Bedeutung ist abh„ngig vom Verbindungstyp und im folgenden erl„utert.

3.5.3  ISDN und Modem

3.5.4  Netzwerk Verbindung

HTTP-Verbindung (WebServer)

Hm Verbindungszeitbegrenzung fr Bildsequenzbertragung.
m=0 arbeitet ohne Verbindungszeitbegrenzung (Voreinstellung),
m=1-255 beschr„nkt die Dauer der Verbindung auf 1-255 Minuten.

F1 Abbruch einer bestehenden Bildsequenzbertragung, falls ein Anruf mit dieser IP-Adresse erfolgt.

Rn Homepage-Redirection.
n=1...4 leitet HTTP-Anfragen von Web-Browsern, die auf die Startseite der pt-210 gerichtet sind, an die URL aus der URL-Tabelle mit der Nummer n um. Anfragen an andere Verzeichnisse der pt-210 werden nicht umgeleitet.

An Autorisierung fr Web-Zugang.
n=0 Keine Autorisierung erforderlich.
n=1 Fr Konfiguration ist Eingabe eines Konfigurationspasswortes erforderlich (Voreinstellung).
n=2 Wie n=1 ausserdem ist fr Remote-Control die Eingabe eines Remote-Control Passwortes erforderlich. n=3 Wie n=2 ausserdem ist fr den allgemeinen Zugang das Zugriffspasswort erforderlich.

3.5.5  Ansage, Voice+DTMF

3.5.6  Telefonie, Raumh”ren

3.6  Zeit/Datum

Die pt-210 enth„lt eine batteriegepufferte Uhr, die auch bei Stromausfall einige Wochen l„uft. Die Ganggenauigkeit ist so hoch, daá ein Stellen der Uhr nur alle paar Jahre notwendig ist. Da viele Funktionen des Ger„tes Zeitgesteuert ablaufen, ist es notwendig einmal die korrekte Uhrzeit und das Datum einzustellen. Die Uhr l„uft im 24 Stunden Betrieb (00:00 bis 23:59). Schaltjahre werden bercksichtigt. Geben Sie das Datum durch Punkte getrennt in der Form TT.MM.JJJJ ein und die Uhrzeit durch Doppelpunkte getrennt im Format HH:MM:SS. Die Sekunden k”nnen sie auch weglassen.

3.6.1  Sommerzeit/Winterzeit

Die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit und umgekehrt erfolgt automatisch. In Europa wird die Uhr am letzten Sonntag des M„rz um 2 Uhr eine Stunde vorgestellt und am letzten Sonntag des Oktober um 3 Uhr eine Stunde zurckgestellt. Sie k”nnen die Voreinstellungen „ndern um zum Beispiel einen festen Tag des Monats auszuw„hlen oder die Stunde zu „ndern. Beachten sie aber, daá die Umstellung nicht die Datumsgrenze berschreiten darf (z.B. um 0 Uhr eine Stunde zurckstellen oder um 23 Uhr eine Stunde vorstellen).

Sie k”nnen die Sommerzeit/Winterzeit-Umstellung abschalten, indem sie als Korrekturwert in beiden F„llen - eintragen.

3.7  Netzwerk-Konfiguration

Die zur Konfiguration des Netzwerkes erforderlichen Werte kann ihnen ihr Netzwerk-Administrator mitteilen. Einige Werte k”nnen auch durch einen im Unternehmen vorhandenen DHCP/BOOTP-Server geliefert werden.

3.7.1  Ethernet-Interface

Im Feld MAC-Address wird die eindeutige Medium-Access-Control Addresse, ein 48-Bit Nummer, angezeigt. Die Addresse wird aus der Seriennummer des Ger„tes berechnet.

Im Feld IP-Address wird die von der pt-210 verwendete IP-Adresse fr das Ethernet-LAN Interface eingegeben. Wenn ein DHCP/BOOTP Server beim Einschalten des Ger„tes eine IP-Adresse liefert, ist diese Adresse hier eingetragen.

Zum Betrieb der pt-210 im LAN wird die zu diesem LAN-Segment geh”rende Subnetz-Adresse ben”tigt. Fr sogenannte Class-C Netze wird blicherweise die Maske 255.255.255.0 verwendet.

Fr die Zustellung der IP-Pakete, die ausserhalb des direkt erreichbaren Subnetzes liegen, wird das IP-Paket durch das Next-Hop-Gateway geroutet. Diese Adresse wird im Feld Gateway (NextHop) IP eingetragen.

Ist das Feld BOOTP/DHCP Request selektiert, dann wird beim Einschalten des Ger„tes immer ein BOOTP/DHCP-Server abgefragt, von dem einige der wichtigsten IP-Konfigurationsdaten, wie Ethernet-IP-Adresse, Hostname, Domainname, Subnetz-Maske und NextHop-Gateway-IP-Adresse abgefragt werden. Ist dieses Feld nicht selektiert, dann wird die Abfrage nur durchgefhrt, wenn die Ethernet-IP-Adresse 0.0.0.0 ist.

3.7.2  Netzwerkdaten

Identifikation

Das Feld Hostname enth„lt den Namen dieses Ger„tes. Er wird z.B. in der E-Mail Absender-Adresse verwendet. Es sollte dem Namen entsprechen, der der Ethernet-IP-Adresse dieses Ger„tes zugeordnet ist. Der Name muá mit einem Buchstaben beginnen und darf ausser dem Bindestrich und den Ziffern 0...9 keine Sonderzeichen enthalten.

Das Domain Feld wird in der E-Mail Absender-Adresse verwendet muá mit einem Buchstaben beginnen und darf ausser dem Bindestrich und den Ziffern 0...9 keine Sonderzeichen enthalten.

Im Feld HTTP Port kann der blicherweise fr WebServer verwendete TCP/IP-Port von 80 auf einen anderen Wert ge„ndert werden. Die Einstellung wird normalerweise nicht ver„ndert.

Im Feld Control Port kann der voreingestellte Control-Port fr eine TCP/IP-Steuerverbindung (z.B. mittels Java-Applet) ge„ndert werden. Der Wert 0 sperrt den Control-Port. Voreingestellt ist der Port 1994.

Bildspeicher

Ist in ihrem Unternehmen ein FTP-Server zur Bildspeicherung verfgbar, auf dem die pt-210 Schreibrecht fr ein Bildverzeichnis besitzt, so tragen sie die IP-Adresse des FTP-Servers in dieses Feld ein. Per Default werden die Bilder als JPEG-Datei mittels Anonymous FTP in das Verzeichnis /incoming geschrieben.

Alternativ k”nnen Sie auch die volle URL des FTP-Servers (mit IP-Adresse anstelle des Namens) in eine URL-Tabellenzeile eintragen und im Feld FTP-URL No. die Nummer dieser URL-Tabellenzeile aufnehmen. In diesem Fall haben sie die M”glichkeit das Speicherverzeichnis und den User-Namen sowie das Passwort zu ver„ndern FTP-Bildaufzeichnung.

Damit die Belastung des FTP-Servers reduziert wird, kann bei periodischer Bildspeicherung die FTP-Control-Verbindung dauerhaft ge”ffnet bleiben, so daá nur die Bilddaten auf den Server geschrieben werden. Sollte die Control-Verbindung tats„chlich nicht mehr bestehen, wird sie erneut wieder aufgebaut. Sie erreichen diese Betriebsart, indem sie das Feld Permanent Connection selektieren.

Betreiben sie den FTP-Server als Bildspeicher fr die Langzeitaufzeichnung, dann selektieren sie das Feld Zeit/Datum Verzeichnis, damit fr jede Stunde ein neues Unter-Verzeichnis mit Datum und Uhrzeit auf dem Server angelegt wird. Die Bilder werden nicht automatisch gel”scht, dies ist Aufgabe eines periodisch Ablaufenden administrativen Vorganges, der ber den cron-Daemon automatisiert werden kann.

Betreiben sie den FTP-Server als "Proxy"fr eine st„rker frequentiere Web-Site, dann sollten sie die Bilder von der pt-210 immer unter dem gleichen Namen auf dem Server abspeichern. Vor dem Speichern eines Bildes unter dem Namen image-n.jpg, wobei n der Kameranummer entspricht, wird eine Datei gleichen Namens in last-n.jpg umbenannt. Diese Datei last-n.jpg kann zum Abruf auf der Web-Seite zur Verfgung gestellt werden, damit mehrere Rechner gleichzeitig darauf zugreifen k”nnen.

Mail-Versand

In das Feld SMTP Server wird die IP-Adresse des Mail-Servers des Internet-Providers oder der Firma eingetragen, damit die E-Mail dahin zugestellt und von dort weitergeleitet werden k”nnen. Die IP-Adresse erhalten sie vom Systemadministrator, ihrem Internet-Provider oder ggf. durch das BOOTP/DHCP-Protokoll automatisch.

Ping-Test

Der Ping-Test ist ein "Frhwarnsystem"um die Verfgbarkeit der Router und Server im LAN zu testen. F„llt Verbindungsweg (Leitungen oder Router) auf dem Weg zu wichtigen Servern aus, dann kann auf einem alternativen Verbindungsweg eine Alarmierung durchgefhrt werden.

Voreingestellt ist als Ziel-Adresse des Ping-Tests die NextHop- Gateway IP Adresse des Ethernet Interfaces.

In dem vorgegeben Intervall wird die Ziel-Adresse mit einem ICMP-EchoRequest-Paket ("Ping") um Rckmeldung (ICMP-EchoReply) gebeten. Folgt nach mehrmaligem Test (Anzahl in Wdh.) keine Antwort, dann wird eine St”rung NoAnswer (32EFh) ausgel”st. 30 Sekunden nach einem unbeantworteten Ping wird der n„chste Versuch unternommen, das Ziel zu erreichen.

Unabh„ngig vom Ping-Test wird ein Fehler LinkError (3E1Fh) gemeldet, wenn die Verbindung am Ethernet-Interface gest”rt ist und der Link-Impuls nicht mehr vorhanden ist.

Verschiedenes

Falls ihr Unternehmen im LAN einen Syslog-Server (Syslog) besitzt, kann die pt-210 Syslog-Mitteilungen auf diesen Server protokollieren, wenn hier die IP-Adresse des Syslog-Servers eingetragen ist.

Dokumentations-Server

Der Dokumentationsserver enth„lt die Online-Hilfe des Ger„tes. Voreingestellt ist der Server http://doc.pt-online.de/doc/produktname/ Tragen sie im Feld URL No. die Nummer der URL-Tabellenzeile (3.7.3) ein, wenn sie die Online-Hilfe an einen anderen Ort, wie z.B. ihren Firmenserver verlegen m”chten. Die URL-Zeile geben sie dann in der Form http://firma.domain.de/pfad/ ein. Wollen sie die Online-Hilfe sperren (es werden dann keine Hyperlinks mehr angezeigt), geben sie eine URL-Nummer ein und l”schen die Zeile in der URL-Tabelle. Wird nichts oder eine Null in das Feld URL No. eingegeben, dann wird der Default-Server des Herstellers verwendet.

In das Feld Socket Timeout wird die allgemeine Timeoutwartezeit fr TCP/IP Datenbertragungen und Verbindungsaufbauten eingetragen. Die Zeit richtet sich haupts„chlich danach, ob die pt-210 ber eine LAN, langsame oder schnelle WAN Verbindung an das Internet angebunden ist und nach den Antwortzeiten der verwendeten E-Mail (SMTP) und FTP-Server.

3.7.3  URLs

Bis zu vier URLs (Uniform Resource Locator) oder E-Mail Adressen k”nnen in diese Tabelle eingetragen werden. Der Tabellen-Index wird an verschiedenen Stellen der Konfigurationsdaten verwendet. Die maximale L„nge einer URL ist 63 Zeichen. Die Bedeutung des Feldes ist abh„ngig von der Verwendung.

Eine E-Mail-Adresse wird in der Form name@firma.de notiert.
Eine FTP-Server-URL wird in der Form ftp://ftp.domain.de/directory notiert.
Eine HTTP-URL wird in der Form http://www.domain.de/directory notiert.

3.8  ISDN-, System- und Interface-Konfiguration

Durch Drcken des Speichern-Buttons werden die in diesem Formular vorgenommenen Žnderungen in der pt-210 abgespeichert, so daá sie nach einem Neustart nicht verloren sind. Das Ger„t fhrt einen Neustart (Reset) durch, wenn Sie den Box-Reset Button bet„tigen.

3.8.1  Box-Identifikation

Im Feld Version sehen sie die Version, das Erstellungsdatum- und die Erstellungsuhrzeit der Software, die sie bei Anfragen an den H„ndler/Hersteller angeben sollten.

Geben sie auch die Modellbezeichnung an.

Zur eindeutigen Identifikation des Ger„tes dient die Seriennummer, die Sie im Ger„t S/N finden. Es ist die gleiche Nummer, die auf der Ger„terckseite und dem Karton vermerkt ist.

Den Box-Namen und die Box-Rufnummer k”nnen sie ver„ndern, damit Standort und Nummer des Ger„tes fr Sie erkenntlich sind. Beide Felder sind informativ und werden nicht zur Kommunikation mittels ISDN oder Internet benutzt. Sie erscheinen in den Web-Konfigurationsseiten

, auf dem Fax-Ausdruck

und bei der PC-Einwahl auf dem Bildschirm.

Voreingestellt ist der Box-Name gleich der Modellbezeichnung.

Wird die Box an einem DHCP-Server betrieben und ist die Rufnummer leer, dann wird hier die bezogenen IP-Adresse eingetragen.

Die Box-Rufnummer und der Box-Name werden im LCD-Display angezeigt.

3.8.2  Speicheraufteilung

Die pt-210 besitzt mindestens 128kByte

Speicher, der den Anwendungen zugeordnet werden kann.

M”glich ist die Verwendung als Ansagespeicher

Bildspeicher .

Zur Benutzung der Sprachansagefunktionalit„t ist es notwendig, daá mindestens ein Speicherbereich der Ansage zugeordnet wird.

Zur Benutzung der Bildspeicherfunktion im RAM ist es notwendig, daá mindestens 128kByte dem Bildspeicher zugeordnet ist.

3.8.3  ISDN-Konfiguration

Tragen sie in das Feld Daten MSN die MSN (Multiple Subscriber Number) ihres Basisanschluáes ein, die bei abgehenden Rufen an den Angerufenen bertragen wird. Die Telefongesellschaft vergibt in der Regel mindestens drei MSNs pro ISDN Basisanschluá. In der Regel Die MSN ist die Rufnummer des Anschlusses ohne die Vorwahl und L„nderkennung. An Telefonnebenstellenanlagen ist die MSN unterschiedlich vergeben. Oftmals ist es die Durchwahl oder die letzte Ziffer der Durchwahl.

Bei ankommenden Rufen wird die ankommende MSN mit dem Inhalt dieses Feldes verglichen. Nur bei šbereinstimmung, oder falls dieses Feld leer ist, wird der Ruf als Datenanruf angenommen. Unter "Datenanruf"ist auch die Bildbertragungsverbindung,

der Sprachansage-Anruf,

und die X.75-Verbindung eingeschlossen. Die Bearer Capability dieser Verbindung ist "Unrestricted digital information"ohne weitere Higher Layer Protokollkennung.

Die MSN fr ISDN2 legt die MSN fr ankommende und abgehende Rufe ber den Alarmierungs- und Rufannahme-Typ ISDN2 fest. Obwohl zwei MSNs einstellbar sind, existiert nur ein B-Kanal fr die Verbindung, so daá nur eine Verbindung ber Daten-MSN oder MSN fr ISDN2 aktiv sein kann. Der Grund ist die Unterscheidbarkeit von ankommenden Rufen fr verschiedene Dienste des Ger„tes.

Die Audio MSN legt die MSN fest, die fr abgehende und ankommende Telefonie-Anrufe verwendet wird. Die Bearer Capability dieser Verbindung ist "3.1kHz Audio".

Bei 1TR6 ISDN-Anschlssen ist die 1-stellige EAZ (Endger„te-Auswahlziffer) in das MSN-Feld einzutragen. Ausserdem muá im ISDN-Initstring (3.8.7) die die Protokollerkennung mit \D9 eingeschaltet sein. Eine leeres MSN-Feld ist nicht erlaubt. Sollen alle Rufe angenommen werden, muá eine 9 eingetragen werden.

Ist die zu w„hlende Rufnummernl„nge gr”áer oder gleich der Internen Rufnummernl„nge, dann wird vor die gew„hlte Rufnummer die Amtsholung gesetzt. Diese Funktion wird an Nebenstellenanlagen benutzt um bei externen Rufen die blicherweise vorzuw„hlende 0 vor die Rufnummer zu setzen und bei internen Rufen die 0 wegzulassen. Ausserdem kann dadurch eine Call-By-Call Providernummer (010xx) vor die Rufnummer gesetzt werden. Sollen Ortsgespr„che ohne Call-By-Call Vorwahl gew„hlt werden und Ferngespr„che mit Vorwahl, dann kann in das Rufnummernl„ngenfeld eine 7 eingetragen werden, so daá alle Rufnummern mit Vorwahl (die automatisch mehr als 7-stellig sind) mit Call-By-Call Vorwahl gew„hlt werden und alle Ortsrufnummern ohne.

Wird gleichzeitig zum ISDN-Anschluá ein Modem betrieben, dann kann, solange eine Verbindung auf dem Modem aktiv ist, eine aktive Rufablehnung auf dem ISDN-Anschluá durchgefhrt werden, damit dem Anrufer eine Art "besetzt"signalisiert wird und die Leitung wieder frei wird. Dieses Merkmal sollte im Feld ISDN Rufablehnung bei Modem besetzt nur eingeschaltet werden, wenn eine MSN eingetragen ist, da ansonsten alle Anrufe auf diesem S0-Bus (Basisanschluá) zurckgewiesen werden.

W„hltest mit Aktion 9

Wird der W„hltest mit Aktion 9 selektiert, dann kann in der Alarmaktionen-Tabelle (3.2) unter Aktion 9 eingetragen werden welche Rufnummer ber ISDN periodisch angerufen werden soll, um die Verfgbarkeit der Verbindung zu berprfen. Wird dann festgestellt, daá die Zielrufnummer nicht erreichbar ist, wird ein Alarm ausgel”st. Dieser Alarm wird dann in der Regel ber einen alternativen Alarmierungsweg z.B. mittels E-Mail oder SNMP-Trap

bermittelt.

Die Felder in der Alarmaktionstabelle bekommen fr den W„hltest folgende Bedeutung:

Der erste Anwahlversuch wird 20 Sekunden nach Neustart der pt-210 ausgefhrt. Nach Ver„ndern und Speichern der Alarmaktion 9 sollte das Ger„t neu gestartet werden, damit der Timeout-Z„hler fr den n„chsten Anwahlversuch neu gestartet wird. Ein Verbindungsaufbau von "aussen"wird als funktionierende Verbindung gewertet und verz”gert den n„chsten selbstst„ndigen Testversuch um den vorgew„hlten Test-Abstand (im Feld "Nach"), wenn in den Alarmparametern der Aktion 9 kein + Zeichen eingetragen ist.

Ein fehlergeschlagener Anwahlversuch wird in der Ereignisliste als "LINE ERROR"vermerkt. Falls das Makro #ALARMC definiert ist, wird es im Fehlerfall aufgerufen.

Im Normalfall wird die Testverbindung zu einem Zielteilnehmer aufgebaut, der den Ruf nicht annimmt (oder aktiv abweist). Das kann z.B. auch die Rufnummer der testenden Box sein. Wird doch eine Verbindung aufgebaut (CONNECT), z.B. wei ein Telefonangerufen wurde, so wird dies nicht als Fehler gewertet. Die Verbindung wird dann automatisch sofort von pt-210 getrennt. Soll die Verbindung nicht getrennt werden, so ist dem Cx-Parameter noch ein Minuszeichen nachzustellen, z.B, C3-.

3.8.4  Schnittstellen-Konfiguration

Die parallele Schnittstelle am DB25-Steckverbinder kann zum Anschluá verschiedener Peripherieger„te verwendet werden. Stellen sie im Feld Verwendung ein, welchen Verwendungszweck sie der Schnittstelle zugeordnet haben. Durch Auswahl der Kurzkonfiguration wird eine automatische Erkennung der bekannten Peripherie-Optionen durchgefhrt. Bei der pt-210 drfen sie die Verwendung "Ethernet"nicht „ndern, da anderenfalls keine Zugang mittels Web-Browser ber Ethernet mehr m”glich ist.

Falls sie einen Drucker am Parallelport angeschlossen haben, k”nnen sie die Alarm- und St”rungsliste als Drucker Journal an einem externen Drucker ausgeben lassen. Sobald ein Ereignis auftritt, erfolgt die Ausgabe einer Zeile mit Datum und Uhrzeit auf dem Drucker. Die pt-210 puffert einige wenige Zeilen. Sollte der Drucker nicht betriebsbereit sein, gehen Daten verloren.

Damit der Ethernetadapter am Parallelport betrieben werden kann muá der Jumper fr die Versorgung des Pin 25 des DB25 Steckverbinders mit VCC (+5V) auf der Leiterplatte der pt-210 richtig gesteckt sein (Vom Werk her ist er richtig gesteckt).

Falls ein Druckerkabel an den Parallelport angeschlossen wird, muá der Versorgungs- Jumper fr Pin 25 auf GND (0V) gesteckt werden, da anderenfalls ein Kurzschluá auftreten kann!

Bei Betrieb mit Remote-I/O ist jeder Digital-Ausgang/Eingang des Parallelports einzeln anzusteuern oder abzufragen. Zus„tzlich ist auch die Verwendung der Datenpins als 8-fach serielle TX-Only Schnittstelle m”glich. Hinweise zur Verwendung der Parallelschnittstelle als Remote-I/O-Steckverbinder finden sie in der Makro-Programmieranleitung.

Die serielle Schnittstelle wird zum Anschluá eines (Fax-)Modems oder eines Peripherie-Steuerger„tes verwendet. Stellen die unter Verwendung den Typ des angeschlossen Ger„tes ein.

Die Pinbelegung der DB9 und DB25 Steckverbinder:
Name DB25 Pin DB9 Pin
TXD 2 3
RXD 3 2
RTS 4 7
CTS 5 8
DSR 6 6
GND 7 5
DCD 8 1
DTR 20 4
RI 22 9

Die šbertragungsgeschwindigkeit (Baudrate) der Schnittstelle kann zwischen 300 Baud und 115200 Baud eingestellt werden. Die šbertragung findet mit 8 Datenbits, No Parity und 1 Stopbit statt. Fr Remote-I/O-Zwecke kann diese Einstellung ber die Makroprogrammierung ge„ndert werden.

3.8.5  Video-Konfiguration

Geben Sie im Video-Standby Feld an, nach welcher Zeit, nach der letzten Videobertragung der Video-Teil abgeschaltet werden soll. Dadurch wird die W„rmeentwicklung und die Stromaufnahme des Ger„tes reduziert.

Ist das Feld Videoauskang aktiv selektiert, dann wird die Video-Ausgabe auf dem externen Monitor aktiviert, wodurch die Stromaufnahme erh”ht wird, da der Videoteil immer aktiviert bleiben muá. Das Video-Standby Feld hat in diesem Fall keine Wirkung.

Soll die Ausgabe des Vor-Ort Konfigurationsmenues auf dem angeschlossenen Video-Monitor erfolgen und nicht auf dem eingebauten LCD-Display, dann kreuzen Sie das Feld Menue auf TV an.

3.8.6  Audio-Konfiguration

Lautsprecher-Einstellungen

Das Feld Ruf-Lautst„rke bestimmt die Lautst„rke des Klingel- und des šberwachungshinweis-Signals, das ber den Lautsprecher-Ausgang

wiedergegeben wird. Eingestellbar sind die Werte 0 (OFF)...9. Voreingestellt ist 8.

Das Feld H”r-Lautst„rke bestimmt die Lautst„rke der Gespr„chswiedergabe ber den Lautsprecher-Ausgang

. Einstellbar sind die Werte 0 (OFF)... 10. Voreingestellt ist der Wert 4.

Die Filtercharakteristik des Lautsprechers wird aus der folgenden Tabelle ausgew„hlt.

Mikrofon-Einstellungen

Fr beide Mikrofoneing„nge des Ger„tes kann die Lautst„rke und der Frequenzgang der Eing„nge getrennt eingestellt werden. Die Lautst„rke ist zwischen 0 (OFF) und 13 einstellbar. Voreingestellt ist der Wert 7.

Um den Frequenzgang von Lautsprecher und Mikrofon auszugleichen oder an die ”rtlichen Gegebenheiten anzupassen (z.B. Vermeidung von Rckkopplungen und anderen akustischen Effekten), ist der Frequenz ganz der Audio-Ein- und Ausg„nge einstellbar.

Die D„mpfungskurven der eingestellbaren Filtertypen fr die Mikrofoneing„nge und Lautsprecherausg„nge sind in der folgenden šbersicht grafisch dargestellt. Der Filter 0 hat eine flache (FLAT) Charakteristik, der Filter 1 eine Hochpass (BP) Charakteristik, der Filter 2 eine Tiefpass (LP) Charakteristik und der Filter 9 eine starke D„mpfung bei 800Hz.

Die voreingestellte Filtercharakteristik ist eine glatte Kennlinie, die den Frequenzgang nicht beeinflusst (0dB). Bei negativen dB-Werten wird die entsprechende Frequenz st„rker ged„mpft (leiser), bei positiven dB-Werten wird verst„rkt.

3.8.7  Initialisierung von Modem/ISDN

Die Felder Modem-Init 1 bis Modem-Init 3 enthalten die Initialisierungs-Strings fr das externe Modem. Ist an der seriellen Schnittstelle ein Modem angeschlossen (refsec:serial), dann werden diese Initialisierungstexte beim Einschalten der pt-210 an das Modem gesendet. Ist ein AT-Befehlssatz-Modem eingetragen, dann wird vor dem ersten Init-String noch der Reset-Befehl (ATZ) an das Modem gesendet und vor jeden Init-String die Buchstabenfolge AT gesetzt. Die Aufteilung der Befehle auf die Init-String ist recht frei. Der Init-String 3 wird allerdings auch an das Modem geschickt, nachdem der Fax-šbertragungs-Modus beendet wird.

Es k”nnen bis zu 21 Zeichen in das Feld eingegeben werden. Ist ein Feld leer, dann wird an dieser Stelle kein Kommando (auch kein AT) an das Modem gesendet.

Die Voreinstellung ist gltig fr g„ngige Modems. Die Befehle bedeuten im einzelnen:

E entspricht E0 und schaltet das "Echo"aus, d.h. die Eingabezeichen werden nicht an die pt-210 zurckgeschickt.

X1 sorgt dafr, daá das Modem vor dem W„hlen nicht auf den W„hlton wartet, damit die pt-210 auch an einer Nebenstellenanlage betrieben werden kann.

M entspricht textbfM0 und schaltet den Lautsprecher beim W„hlen und w„hrend der Verbindung aus.

&C1 schaltet den Modus "DCD follows Carrier"an, mit dem der pt-210  angezeigt wird, wann eine Datenverbindung besteht.

&D2 schaltet den Modus "DTR Hangup"ein. Die pt-210 kann durch einen Low-Impuls auf der DTR-Leitung die Datenverbindung beenden.

Ausserdem kann es bei einigen Modems noch erforderlich sein, den Befehl &R2 aufzunehmen, mit dem die Datenflusskontrolle RTS/CTS eingeschaltet wird. Diese Einstellung ist bei heutigen Modems allerdings fast immer Voreingestellt. Die Datenfluákontrolle XON/XOFF muá ausgeschaltet sein und RTS/CTS sollte eingeschaltet sein.

Weiterhin ist es sinnvoll, zu prfen ob das Modem (bei schlechten Leitungen) mit Fehlerkorrekturverfahren arbeitet und ob die Datenkompression ausgeschaltet ist. Diese Einstellungen werden oft ber S-Register Wertzuweisungen ge„ndert und sind Herstellerabh„ngig nur mit dem Modem-Handbuch zu berprfen.

+FLID="™" setzt in Klasse 2 Fax-Modems die Absenderkennung des Faxes (also der pt-210 ) auf die Box-Rufnummer, da der Buchstabe ™ durch die in den Zugangsdaten eingestellte Boxrufnummer ersetzt wird.

+FDIS=1,3 setzt in Klasse 2 Fax-Modems die šbertragungsrate auf 9600 Baud und "Fein"-Aufl”sung (200dpi Vertikal).

+FCIG="á" setzt in Klasse 2 Fax-Modems die Fax-Poll ID.

Der Modem-Answer String wird an das Modem gesendet, wenn ein ankommender Ruf angenommen werden soll.

Der Modem-W„hlprefix wird an das Modem gesendet, um einen Wahlvorgang auszul”sen. Voreingestellt ist , wobei das š durch die zu w„hlende Rufnummer (incl. Amtsholungsziffer) ersetzt wird.

Der Fax-W„hlprefix wird an das (Fax-)Modem gesendet, um einen Faxvorgang auszul”sen. Voreingestellt ist , wobei das š durch die zu w„hlende Rufnummer (incl. Amtsholungsziffer) ersetzt wird.

Der ISDN-Init String wird nach dem Start der pt-210 zur Initialisierung des ISDN-Teils gesendet. Durch Žnderung von \D0 in \D9 wird beim Einschaltes des Ger„tes eine automatische Protokollerkennung (1TR6 oder EDSS1) durchgefhrt.

Der ISDN-W„hlprefix wird gesendet, um einen ISDN-W„hlvorgang fr Sprache oder Daten auszul”sen (nicht fr die Telefonie-Verbindung).


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On 27 Jun 2001, 18:26.