Um die Flexibilit„t beim Einsatz der pt-210 in verschiedenen Anwendungsf„llen zu erh”hen und die Komplexit„t der ber Menues konfigurierbaren Systemeinstellungen nicht zu gross werden zu lassen, wurde die pt-210 Makroprogrammierbar gemacht.
Die Makroprogrammierung erlaubt dem Programmierer den Zugriff auf viele interne Funktionen des Ger„tes. Die pt-210 ist damit auf verschiedene Anforderungen anpassbar. Die Makros werden als Textzeilen in die pt-210 geladen und vom Ger„t interpretiert. Die Anweisungen sind sehr kompakt, da Speicherplatz und Interpretationsgeschwindigkeit wichtig sind.
Sprachelemente sind Anweisungen, (Benutzer-)variablen, Systemvariablen, Systemkonstante, Literale (Numerische- und Textkonstanten), Portadressen.
<BOOLscheAnweisung>:<TRUE-Anweisung>!<FALSE-Anweisung>
Die BOOLsche Anweisung ist in der Regel eine Vergleichsanweisung, kann aber auch eine beliebige Anweisung sein, die eine Rckgabewert in der Systemvariablen RES zurckliefert.
Hat RES einen Wert < 256, wird dies von der bedingten Verzweigung als TRUE interpretriert, hat RES einen Wert ³ 256, wird dies als FALSE interpretiert.
Beispiel max(a,b) bestimmt die grӇere von zwei Zahlen: GEa,b:SEmax,a!SEmax,b
Beispiel: EQn,1:SEx,'eins'!(EQn,2:SEx,'zwei'!(EQn,3:SEx,'drei'!SEx,'andere'))
Der FALSE-Anweisungszwei ist optional:
EQa,'123':SEx,123;
EQa,'456':SEx,456;
Im folgenden wird fr die Parametertypen der Anweisungen folgende Konvention verwendet:
Typ | Beschreibung |
WORD | Dezimal-Zahl, Hexadezimalzahl oder Zahl Variable |
TEXT | Text-Literal oder Text-Variable |
NUM | Dezimal-Zahl, Hexadezimalzahl, Zahl-Variable oder Port |
NVAR | ZahlVariable, undefinierte Variable oder beschreibbarer I/O-Port |
TVAR | TextVariable oder undefinierte Variable |
WVAR | WordVariable oder undefinierte Variable |
Viele Anweisungen liefern in einen numerischen Rckgabewert in der Systemvariablen RES bzw. einen alphanumerischen Rckgabewert in der Systemvariablen NAME zurck. Ein numerischer Rckgabewert kann in der bedingten Verzweigung verwendet werden. Falls der Rckgabewert weiterverarbeitet werden soll, muá er mit im n„chsten Befehl z.B. mit SEvar,RES gespeichert oder ausgewertet werden, da folgende Anweisungen die Systemvariable ver„ndern. Ein Makro kann den Systemvariablen RES und NAME selbst einen Rckgabewert zuordnen, indem es z.B. mit SERES,1234 oder SENAME,'info' eine Wertzuweisung vornimmt.
Anweisung | Param 1 | Param 2 | Funktion |
SE | NVAR | NUM | Set. |
Wertzuweisung von NUM an I/O-Port oder Variable | |||
AN | NVAR | NUM | AND. |
Bitweise Und-Verknpfung NVAR := NVAR AND NUM | |||
OR | NVAR | NUM | OR. |
Bitweise Oder-Verknpfung NVAR := NVAR OR NUM | |||
NA | NVAR | NUM | NAND. |
Bitweise NAND-Verknpfung NVAR := NVAR AND NOT NUM | |||
XO | NVAR | NUM | XOR. |
Bitweise Exklusiv-Oder Verknpfung NVAR := NVAR XOR NUM | |||
SL | NVAR | NUM | Shift Left. |
Linksschieben um NUM Bits: SHL (NVAR, NUM) | |||
SR | NVAR | NUM | Shift Right. |
Rechtsschieben um NUM Bits: SHR (NVAR, NUM) | |||
MU | NVAR | NUM | Multiplikation. |
NVAR := NVAR*NUM | |||
DI | NVAR | NUM | Division. |
NVAR := NVAR DIV NUM | |||
MO | NVAR | NUM | Modulo. |
Restberechnung NVAR := NVAR MOD NUM | |||
IN | NVAR | NUM | Inkrementierung (Addition). |
NVAR := NVAR+NUM | |||
DE | NVAR | NUM | Dekrementierung (Subktraktion). |
NVAR := NVAR-NUM | |||
Bei Verwendung von Textvariablen ist zu beachten, daá deren L„nge bei Textoperationen nicht ber 140 Zeichen erreicht.
Anweisung | Param 1 | Param 2 | Funktion | ||||||||||||||
SE | TVAR | TEXT | Set. | ||||||||||||||
Wertzuweisung von TEXT an Text-Variable | |||||||||||||||||
IN | TVAR | TEXT | Insert. | ||||||||||||||
Fgt den Text TEXT am Anfang von TVAR ein | |||||||||||||||||
IN | TVAR | NUM | Insert. | ||||||||||||||
Fgt das Zeichen NUM am Anfang von TVAR ein | |||||||||||||||||
DE | TVAR | WORD | Delete. WORD ist in HIGH und LOW Teil aufgeteilt (jeweils ein Byte): | ||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
WT | WORD | WORD | Write Text. | ||||||||||||||
Gibt das Zeichen des zweiten Parameters an der COM-Schnittstelle deren Nummer im ersten Parameter steht aus. Zeichencodes 0..255 sind erlaubt. | |||||||||||||||||
WT | WORD | TEXT | Write Text. | ||||||||||||||
Gibt den Text auf der COM-Schnittstelle, deren Nummer im ersten Parameter steht, aus. | |||||||||||||||||
COM-Schnittstellen: | |||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
RT | WORD | WVAR | Read Text. | ||||||||||||||
Liest ein Zeichen von COM-Schnittstelle (Parameter 1) in die Variable WVAR ein. Falls kein Zeichen verfgbar ist, wird 0 geliefert. Es wird nicht gewartet. | |||||||||||||||||
RT | WORD | TVAR | Read Text. | ||||||||||||||
H„ngt solange Zeichen von der COM-Schnittstelle (Parameter 1) an die Varibale TVAR an, bis 10ms lang kein Zeichen verfgbar ist, oder TVAR die maximale L„nge von 140 Zeichen berschreitet. | |||||||||||||||||
CH | NVAR | TEXT | Convert Hexadecimal. | ||||||||||||||
Wandelt die als Text bergebene Hexadezimal-Repr„sentation um und weist sie an NVAR zu. | |||||||||||||||||
CH | TVAR | WORD | Convert Hexadecimal. | ||||||||||||||
Wandelt die Zahl WORD in eine Hexadezimalzahl-Repr„sentation (ohne fhrendes Dollar-Zeichen) um und weist sie an die Text-Variable zu. | |||||||||||||||||
CD | NVAR | TEXT | Convert Decimal. | ||||||||||||||
Wandelt die als Text bergebene Dezimalzahl-Repr„sentation um und weist sie an NVAR zu. | |||||||||||||||||
CD | TVAR | WORD | Convert Decimal. | ||||||||||||||
Wandelt die Zahl WORD in eine Dezimal-Repr„sentation um und weisst sie an die Text-Variable zu. | |||||||||||||||||
CB | NVAR | TEXT | Convert Binary. | ||||||||||||||
Wandelt die als Text bergebene Bin„rzahl-Repr„sentation um und weist sie an NVAR zu. | |||||||||||||||||
CB | TVAR | WORD | Convert Binary. | ||||||||||||||
Wandelt die Zahl WORD in eine Bin„rzahl-Repr„sentation um und weisst sie an die Text-Variable zu. | |||||||||||||||||
LE | WVAR | TEXT | Length. | ||||||||||||||
Liefert in WVAR die L„nge (=Anzahl Zeichen) des Textes TEXT. | |||||||||||||||||
AP | TVAR | TEXT | Append. | ||||||||||||||
H„ngt den TEXT an das Ende der Text-Variablen an. | |||||||||||||||||
AP | TVAR | WORD | Append. | ||||||||||||||
H„ngt das Zeichen aus WORD an das Ende der Text-Variablen an. | |||||||||||||||||
ST | TEXT | WORD | Subtext Extract. | ||||||||||||||
Liefert den Subtext aus TEXT von Position LOBYTE(WORD) mit der L„nge HIBYTE(WORD). Falls HIBYTE(WORD)=0 ist wird ein L„nge=1 angenommen und genau ein Zeichen geliefert. Das Ergebnis wird in der Systemvariablen NAME zurckgeliefert. In der Systemvariablen RES wird der Zeichencode des Ergebnisstrings zurckgeliefert. Falls die L„nge des Resultatstrings gr”áer 1 ist, werden die ersten beiden Zeichen des Strings als WORD interpretiert zurckgeliefert. |
Bei Ablauf eines Timers wird das entsprechende Makro gleichen Namens aufgerufen. Der Timer wird nicht automatisch neu gesetzt. Um einen periodischen Timer zu erhalten, muá der Timer in diesem Makro neu gesetzt werden.
Die Timer werden w„hrend einer Bildverbindung h”chstens alle 500ms berprft. Im Standby ca. alle 10ms. Die Genauigkeit h„ngt stark von der aktuellen Systembelastung ab, da ein Aufruf des Timeout-Ereignis-Namens z.B. nicht w„hrend einer W„hlaktion, einer Bildbertragung oder Ausfhrung eines Makros geschieht.
Die Timer k”nnen durch die TT-Anweisung getestet werden, so daá es auch m”glich ist, Timeouts durch Polling und nicht nur Ereignisgesteuert abzufragen.
Anweisung | Param 1 | Param 2 | Funktion |
TO | TEXT | WORD | Timeout Milliseconds. |
Setzt den Timeout fr den Timer (Name in Parameter 1) auf die im 2.Parameter bergebenen Millisekunden. Falls Parameter 2=0 ist, wird der Timer abgeschaltet und liefert keinen Timeout mehr. | |||
TS | TEXT | WORD | Timout Seconds. |
Setzt den Timeout fr den Timer (Name in Parameter 1) auf die im 2.Parameter bergebenen Sekunden. | |||
TM | TEXT | WORD | Timeout Minutes. |
Setzt den Timeout fr den Timer (Name in Parameter 1) auf die im 2.Parameter bergebenen Minuten. | |||
TH | TEXT | WORD | Timout Hours. |
Setzt den Timeout fr den Timer (Name in Parameter 1) auf die im 2.Parameter bergebenen Stunden. |
Dialog-Anweisungen dienen w„hrend einer Online-Verbindung (z.B. via Netz, Modem, ISDN) zur Kommunikation mit dem Benutzer. Die Darstellung der Dialogelemente ist abh„ngig von der Benutzeroberfl„che der Gegenseite. šberlicherweise wird im #ONL Ereignismakro ein Dialog-Initialisierungsmakro aufgerufen, daá alle MD-Anweisungen aufruft, um die Dialoge auf der Benutzeroberfl„che darzustellen.
Bei Verwendung der ptWin-Bediensoftware Software oder eines Browser-Appletslassen sich die Dialogelemente von Seite 8.4 verwenden.
Anweisung | Param 1 | Param 2 | Funktion |
MD | TEXT | TEXT | Make Dialog. |
Erzeugt ein Dialogelement auf dem Bildschirm des Hosts, falls eine Verbindung besteht. Im 1.Parameter wird der Name fr den Dialog bergeben (max.11 Zeichen), im zweiten Parameter die Beschreibung des Dialogelementes (Syntax s.u.). | |||
WD | TEXT | TEXT | Write Dialog. |
Gibt den Text des zweiten Parameters im Dialog mit dem Namen des ersten Parameters aus. | |||
WD | TEXT | NUM | Write Dialog. |
Gibt den Zahlwert des zweiten Parameters im Dialog mit dem Namen des ersten Parameters aus. | |||
QD | TEXT | Query Dialog. | |
Fordert den Dialog-Status an. Wird dann ber ein Event mit dem Namen des ersten Parameters mitgeteilt. | |||
KD | TEXT | Kill Dialog. | |
Entfernt den Dialog, der im Parameter TEXT angegeben ist vom Bildschirm des Hosts, falls eine Online-Verbindung besteht. | |||
RE | TEXT | TEXT | Remote Event. |
WORD | Erzeugt ein Ereignis mit Namen, der als 1.Parameter bergeben wird. Dies fhrt w„hrend der Verbindung auf der Remote-Seite zum Aufruf eines Makros gleichen Namens. Hierdurch lassen sich bei Box-zu-Box Verbindungen Dialogmakro-Eingaben simulieren. Optional kann ein TEXT- oder WORD-Parameter bergeben werden, der als Parameter RES/NAME auf der Remote-Seite abfragbar ist. |
Diese Anweisungen liefern ein bool'sches Resultat (0000=TRUE, FFFF=FALSE). Das Resultat ist direkt nach Aufruf der Anweisung in der Systemvariablen RES verfgbar. Das Resultat kann z.B. mit der bedingten Anweisung : abgefragt werden.
Anweisung | Param 1 | Param 2 | Funktion |
TT | TEXT | Timer-Test. | |
Prft ob Timer noch l„uft. Ein Rckgabewert FALSE wird geliefert, wenn der Timer abgelaufen ist. | |||
TB | NUM | WORD | Test Bit. |
Prft ob das Bit (Nummer als 2.Parameter WORD) in Port, Wert oder Variable des ersten Parameters (NUM) gesetzt ist. | |||
MS | NUM | NUM | Mask Set. |
Fhrt eine bitweise UND-Verknpfung der beiden Parameter durch (ohne das Ergebnis zu speichern) und liefert TRUE, wenn das Ergebnis gleich dem zweiten Parameter ist. Dadurch l„sst sich prfen, ob in einem I/O Port oder einer Variablen alle gewnschten Bits gesetzt sind. | |||
MC | NUM | NUM | Mask Cleared. |
Fhrt eine bitweise UND-Verknpfung der beiden Parameter durch (ohne das Ergebnis zu speichern) und liefert TRUE, wenn das Ergebnis 0 ist. Dadurch l„sst sich prfen, ob in einem I/O Port oder einer Variablen alle gewnschten Bits gel”scht sind. | |||
EQ | NUM | NUM | Equal. |
Prft beide Werte auf Gleichheit. | |||
EQ | TEXT | TEXT | Equal. |
Prft beide Texte auf Gleichheit. | |||
NE | NUM | NUM | Not Equal. |
Prft beide Werte auf Ungleichheit. | |||
NE | TEXT | TEXT | Not Equal. |
Prft beide Texte auf Ungleichheit. | |||
GE | NUM | NUM | Greater or Equal. |
Liefert TRUE, wenn NUM1 > = NUM2 ist. | |||
GE | TEXT | TEXT | Greater or Equal. |
Liefert TRUE, wenn TEXT1 > = TEXT2 ist. | |||
LE | NUM | NUM | Less or Equal. |
Liefert TRUE, wenn NUM1 < = NUM2 ist. | |||
LE | TEXT | TEXT | Less or Equal. |
Liefert TRUE, wenn TEXT1 < = TEXT2 ist. | |||
LT | NUM | NUM | Less Than. |
Liefert TRUE, wenn NUM1 < NUM2 ist. | |||
LT | TEXT | TEXT | Less Than. |
Liefert TRUE, wenn TEXT1 < TEXT2 ist. | |||
GT | NUM | NUM | Greater Than. |
Liefert TRUE, wenn NUM1 > NUM2 ist. | |||
GT | TEXT | TEXT | Greater Than. |
Liefert TRUE, wenn TEXT1 > TEXT2 ist. | |||
CT | TEXT | TEXT | Contains. |
Liefert TRUE, wenn TEXT2 in TEXT1 enthalten ist. |
Anweisung | Param 1 | Param 2 | Funktion |
FN | WORD | ... | Function call. |
Ruft Systemfunktion (siehe unten) auf. | |||
JP | TEXT | Jump to Makro. | |
Springt in das Makro dessen Name als Paramter bergeben wird. Hinweis: Der Makroname muss in ' Zeichen stehen. Hinweis: Alle Zeichen nach dem Sprungbefehl im aktuellen Makro werden ignoriert. | |||
CA | TEXT | Call Makro. | |
Ruft das Makro TEXT als Unterprogramm auf. Max. 12 Unterprogramme, Funktionsaufrufe und Makros lassen sich ineinander verschachteln. | |||
KI | VAR | Kill. | |
Entfernt die Text- oder Zahl-Variable bzw. das Makro. Sie/Es ist anschliessend undefiniert. |
Anweisung | Param 1 | Param 2 | Funktion |
AN | NVAR | NUM | Bitwise AND. |
AP | TVAR | TEXT | Append text. |
AP | TVAR | WORD | Append character. |
CA | TEXT | Call Makro. | |
CB | NVAR | TEXT | Convert binary string to numerical value. |
CB | TVAR | WORD | Convert numerical value to binary string. |
CD | NVAR | TEXT | Convert cecimal string to numerical value. |
CD | TVAR | WORD | Convert numerical value to decimal string. |
CH | NVAR | TEXT | Convert hexadecimal string to numerical value. |
CH | TVAR | WORD | Convert numerical value to hexadecimal string. |
CT | TEXT | TEXT | Test if text contains other text. |
DE | NVAR | NUM | Decrement Variable. |
DE | TVAR | WORD | Delete Text. |
DI | NVAR | NUM | Division. |
EQ | NUM | NUM | Test numerical equal. |
EQ | TEXT | TEXT | Test text equal. |
FN | WORD | ... | Function call. |
GE | NUM | NUM | Test numerical Greater or Equal. |
GE | TEXT | TEXT | Test text Greater or Equal. |
GT | NUM | NUM | Test numerical Greater Than. |
GT | TEXT | TEXT | Test text Greater Than. |
IN | NVAR | NUM | Increment Variable. |
IN | TVAR | NUM | Insert Character. |
IN | TVAR | TEXT | Insert Text. |
JP | TEXT | Jump to Makro. | |
KD | TEXT | Kill GUI Dialog. | |
KI | VAR | Kill Makro or Variable. | |
LE | NUM | NUM | Test numerical Less or Equal. |
LE | TEXT | TEXT | Test text Less or Equal. |
LE | WVAR | TEXT | Length of text. |
LT | NUM | NUM | Test numerical Less Than. |
LT | TEXT | TEXT | Test text Less Than. |
MC | NUM | NUM | Clear Masked Bits. |
MD | TEXT | TEXT | Make GUI Dialog. |
MO | NVAR | NUM | Modulo (Remainder of Division). |
MS | NUM | NUM | Set Masked Bits. |
MU | NVAR | NUM | Multiplication. |
NA | NVAR | NUM | Bitwise NAND. |
NE | NUM | NUM | Test numerical Not Equal. |
NE | TEXT | TEXT | Test text not Equal. |
OR | NVAR | NUM | Bitwise OR. |
QD | TEXT | Query GUI Dialog. | |
RE | TEXT | TEXT | Remote Event. Call Remote Macro with text parameter. |
RE | TEXT | WORD | Remote Event. Call Remote Macro with numerical parameter. |
RT | WORD | TVAR | Read Text from COM-Port. |
RT | WORD | WVAR | Read Character from COM-Port. |
SE | NVAR | NUM | Variable Assignment. |
SE | TVAR | TEXT | Set Text. Variable-Assignment. |
SL | NVAR | NUM | Shift Left. |
SR | NVAR | NUM | Shift Right. |
ST | TEXT | WORD | Subtext string to NAME/RES. |
TB | NUM | WORD | Test Bit. |
TH | TEXT | WORD | Set Timout in hours. |
TM | TEXT | WORD | Set Timeout in minutes. |
TO | TEXT | WORD | Set Timeout in milliseconds. |
TS | TEXT | WORD | Set Timout in seconds. |
TT | TEXT | Timer-Test. | |
WD | TEXT | NUM | Write number to GUI Dialog. |
WD | TEXT | TEXT | Write text to GUI Dialog. |
WT | WORD | TEXT | Write Text to COM-Port. |
WT | WORD | WORD | Write Character to COM-Port. |
XO | NVAR | NUM | Bitweise XOR, Exclusive Or. |
Funktionen werden mit der Anweisung FN aufgerufen. Beispielsweise wird die Delay-Funktion, die 1000 Millisekunden verz”gern soll, durch FN1,1000 aufgerufen. Im folgenden werden die Funktionsnummern als Hexdezimalzahlen angegeben, um die Systematik hervorzuheben. Es ist natrlich m”glich die Funktionsnummer als Dezimalzahl zu schreiben z.B. statt FN$1C,cam auch FN28,cam.
Systemerzeugte Ereignisse werden nach vordefinierten Bedingungen aufgerufen und durch ein # Zeichen eingeleitet. Der Name besteht nur aus Groábuchstaben und wird nicht l„nger als 11 Zeichen inclusive eines bergebenen hexadezimalen Parameters. Der hexadezimale Parameter wird vor dem Anh„ngen an den Namen soweit gekrzt, so daá er ohne fhrende Nullen darstellbar ist und mindestens ein Zeichen lang ist.
Ein Makro gleichen Namens wird aufgerufen, sobald ein Ereignis eintritt. Anstelle des vollst„ndigen Ereignisnamens kann der Makroname am Ende ein * enthalten, was bedeutet, das alle Ereignisse, unabh„ngig vom Parameter dieses Makro aufrufen. Beispielsweise wird bei drcken der DTMF-Taste 5 das Ereignis #DTMF5 aufgerufen. Ein Makro #DTMF* wrde auf alle Tasten #DTMF0 bis #DTMF9 reagieren.
Funktion | Parameter | Beschreibung |
$01 | WORD | Delay ms. |
ms | Beispiel: FN1,1000: Warte 1 Sekunde. Die Programmausfhrung sollte nicht l„nger als einige Sekunden angehalten werden. Besser ist es l„nge Verz”gerungen mittels Timer/Timeout Konstruktion durchzufhren. | |
$02 | WORD | Clear Com Buffer. |
com | L”scht den Eingabepuffer der Schnittstelle z.B. com=1: Serielle Schnisttelle. | |
$03 | System Reset. | |
$04 | Get Current Label. | |
Liefert (durch Systemvariable NAME abfragbar) den Namen des aktuellen Makros (=Events). | ||
$05 | Write EEPROM Config. | |
Aktuelle Einstellungen ins EEPROM Sichern. Nur m”glich, falls Offline oder Online mit Config-Permission. |
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#RESET | 0 | Aufruf bei Reset des Ger„tes vor der Initialisierung von Harddisk, Kameras, Modem, ISDN etc. |
1 | Aufruf bei Reset des Ger„tes nach obiger Initialisierung. | |
#ERROR | code | Wird aufgerufen, wenn eine St”rung im Ger„t auftritt.
Der code ist der hexadezimale Errorcode.
|
Variable | R/W | Typ | Beschreibung |
RES | R/W | WORD | Resultat des letzten Vergleichs. |
Da die Systemvariable beschreibbar ist, kann ihr Wert auch durch SERES,xxx ver„ndert werden. | |||
NAME | R/W | TEXT | Resultat einer Textoperation (siehe FN...) |
Bzw. Eingangs Parameter eines Makroaufrufs. | |||
PAR | R | WORD | Parameter des letzten Event/Makro Aufrufs, der bei CALL oder vom Host bergeben wurde. Z.B. der Wert 0000 oder FFFF, der den aktuellen Button Status wiederspiegelt. |
BNAME | R | TEXT | ''Boxname'' (Name des Ger„tes, max. 20 Zeichen) |
BNR | R | TEXT | Boxrufnummer (kann L„ndervorwahl enthalten) dieses Ger„tes. |
TEMP | R | WORD | Innentemperatur der pt200 in Grad Celsius. |
Funktion | Parameter | Beschreibung | |||||||||||||||||||||
$10 | WORD | Select Video Input. | |||||||||||||||||||||
cam | Setze Videoeingang auf cam (1..3) | ||||||||||||||||||||||
Die Systemvariable RES enth„lt TRUE, wenn ein Videosignal an diesem Eingang erkannt wurde, anderenfalls FALSE. | |||||||||||||||||||||||
$11 | WORD | Set Video State. | |||||||||||||||||||||
0 | Switch Video off. | ||||||||||||||||||||||
1 | Switch Video on. | ||||||||||||||||||||||
$12 | WORD | Store Image. | |||||||||||||||||||||
5 | Speichert Vollbild von aktueller Kamera auf Harddisk. | ||||||||||||||||||||||
4 | Speichert Differenzbild von aktueller Kamera auf Harddisk. | ||||||||||||||||||||||
9 | Speichert Vollbild von aktueller Kamera ins RAM. | ||||||||||||||||||||||
8 | Speichert Differenzbild von aktueller Kamera ins RAM.. | ||||||||||||||||||||||
$13 | WORD | Set screen size. | |||||||||||||||||||||
size | Setzt Spalten und Zeilen des Text-Schirms der Monitor-Ausgabe (COM 6). | ||||||||||||||||||||||
LOBYTE(size)=Spalten | |||||||||||||||||||||||
HIBYTE(size)=Zeilen | |||||||||||||||||||||||
$14 | WORD | Get Camera Name. | |||||||||||||||||||||
cam | Speichert den Namen der Kamera cam (1..3) in der System-Variablen NAME. | ||||||||||||||||||||||
$pp15 | WORD | Video/Audio Remote Control. | |||||||||||||||||||||
val | Falls diese Box als Bildempf„nger arbeitet lassen sich damit die | ||||||||||||||||||||||
Kamera- und Audioparameter der Remote-Box einstellen: | |||||||||||||||||||||||
$0015 | cam | Video Input. | |||||||||||||||||||||
Kameraumschaltung cam=1..3 | |||||||||||||||||||||||
$0115 | mode | Videomodus. | |||||||||||||||||||||
0 | HDelta64 | ||||||||||||||||||||||
1 | DCT (Verlustbehaftet) | ||||||||||||||||||||||
$0215 | size | Set Image Size. | |||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
$0315 | luma | Bildhelligkeit. | |||||||||||||||||||||
luma=0(dunkel)..9(hell) | |||||||||||||||||||||||
$0415 | val | Kontrast. | |||||||||||||||||||||
val=0(gering)..9(hoch) | |||||||||||||||||||||||
$0515 | qual | Qualit„t/Kompressionsst„rke. | |||||||||||||||||||||
qual=0(beste Qualit„t)..9(niedrigste Qualit„t) | |||||||||||||||||||||||
$0615 | sat | Farbs„ttigung. | |||||||||||||||||||||
sat=0..9 | |||||||||||||||||||||||
$0715 | lsvol | Speaker Volume. | |||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
$0815 | micvol | Microphone Volume. | |||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
$0915 | ctrl | Control. | |||||||||||||||||||||
$1C | WORD | Store Image to RAM. | |||||||||||||||||||||
cam | Speichert Bild von Kamera cam ins RAM. | ||||||||||||||||||||||
$1D | WORD | Store Image to Harddisk. | |||||||||||||||||||||
cam | Speichert Bild von Kamera cam auf Harddisk. | ||||||||||||||||||||||
$1E | WORD | Bild„nderungsdetektor fr aktuellen Videoeingang aufrufen. | |||||||||||||||||||||
param | Beim Ersten Aufruf nach einer Kameraumschaltung oder aktivem Video-Framefrabber (z.B. w„hrend einer Onlineverbindung oder Harddiskspeicherung) werden die bergebenen Parameter (s.u.) neu gesetzt und ein Referenzbild angefordert. Durch Aufruf von FN$10,cam (Anfordern eines Vollbildes) kann das Initialisieren der durch FN$1E bergebenen Parameter erzwungen werden. | ||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
Die Funktion liefert in der Systemvariablen RES die Zahl der ge„nderten Bl”cke des Bildes zurck. Ein volles Bild hat 48x36 Bl”cke. | |||||||||||||||||||||||
$60 | WORD | Kamera-Control fr aktuelle Kamera „ndern. | |||||||||||||||||||||
ctrl | LOBYTE: BitNr | ||||||||||||||||||||||
HIBYTE: Neuer Wert (1=Bit setzen, 0=Bit rcksetzen) | |||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
Z.B.: | |||||||||||||||||||||||
108h: DCT-Basierte Kompression einschalten | |||||||||||||||||||||||
008h: DCT-Basierte Kompression ausschalten | |||||||||||||||||||||||
$61 | WORD | Bildgr”áe/Ausschnitt der aktuellen Kamera „ndern. | |||||||||||||||||||||
size |
|
||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
$62 | WORD | Graustufen/Farbe fr aktuelle Kamera „ndern: | |||||||||||||||||||||
grey |
|
||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
$63 | WORD | Kontrast/Helligkeit auf neuen Wert (1... 255) setzen: | |||||||||||||||||||||
ctrbri | LOBYTE: Kontrast (0 = Nicht „ndern) | ||||||||||||||||||||||
HIBYTE: Helligkeit (0 = Nicht „ndern) |
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#CAM | 1..3 | Kamera 1..3 wird ausgew„hlt. |
Dieses Ereignis wird vor der Umschaltung und šberprfung der Videoquelle ausgefhrt, damit evtl. ein vorgeschalteter Video-Multiplexer auf einen bestimmten Eingang umgeschaltet werden kann. | ||
#NCAM | 1..3 | Kamera 1..3 wurde ausgew„hlt. |
Dieses Ereignis wird nach der Umschaltung und šberprfung der Videoquelle aufgerufen. Die Systemvariable CAM enth„lt den gleichen Wert wie der bergebene Parameter. | ||
#VIDEO | 0 | Videoteil abgeschaltet. |
1 | Videoteil ohne TV/Monitor eingeschaltet (nur Kameras) | |
2 | Videoteil mit TV/Monitor aktiv | |
Variable | R/W | Typ | Beschreibung |
CAM | R | WORD | Ausgew„hlte Kamera (1..3). 0=Videoeing„nge inaktiv. |
TVO | R | WORD | TV-Output Status: 0=Inaktiv, 1=Aktiv. |
Funktion | Parameter | Beschreibung | ||||||||
$20 | Simple Beep 200ms. | |||||||||
Beep ber den externen Lautsprecher (Frequency = $20) | ||||||||||
$20 | WORD | Beep with variable length. | ||||||||
dur | Beep ber den externen Lautsprecher fr 'dur' ms. Lautst„rke ber Menuepunkt ''Ruf-Lautst„rke'' einstellbar. | |||||||||
$21 | WORD | Beep with variable frequency and volume. | ||||||||
par | Dauerton mit vorgegebener Lautst„rke und Frequenz ber den externen Lautsprecher wiedergeben. | |||||||||
LOBYTE(par) = Frequenz (1..255) | ||||||||||
HIBYTE(par) = Volume (0..9) | ||||||||||
Falls Volume = 0 ist, wird die ''Ruf-Lautst„rke'' aus dem entsprechenden Menue verwendet. | ||||||||||
$22 | WORD | Select microphone. | ||||||||
mic |
|
|||||||||
$23 | WORD | Beep with variable length and frequence. | ||||||||
par | Beep mit der eingestellten Ruf-Lautst„rke, aber gew„hlter Frequenz und L„nge ber externen Lautsprecher ausgeben. | |||||||||
LOBYTE(par) = Frequenz | ||||||||||
HIBYTE(par) = L„nge in ms. Falls HIBYTE(par)=0 wird 200ms angenommen. | ||||||||||
$24 | Accept incoming telephone call. | |||||||||
Annehmen ankommender Anrufe. Liefert TRUE, falls Anruf angenommen wurde. |
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#MIC | 0 | Audio-Verbindung beendet (Mikrofon abgeschaltet). |
1 | Internes Mikrofon bzw. MIC1 gew„hlt. | |
2 | Externes Mikrofon bzw. MIC2 gew„hlt. |
Variable | R/W | Typ | Beschreibung | ||||||
MIC | R | WORD | Ausgew„hlter Mikrofoneingang | ||||||
|
Die DTMF-Funktionen sind w„hrend einer bestehenden Voice-Verbindung verfgbar und haben sonst keine Funktion.
Funktion | Parameter | Beschreibung |
$30 | TEXT | Send DTMF Tone |
dtmf | DTMF-Zeichenfolge als Ton erzeugen. Erlaubte Zeichen im Text dtmf sind 0..9, *, #, A..F, e, b und das Leerzeichen fr Pause. Die T”ne haben eine L„nge von 80ms und werden ohne Pausen nacheinander erzeugt. | |
$31 | 0 | Play Beep ''Recognized'' * |
$31 | 1 | Play Beep ''ok'' |
$31 | 2 | Play Beep/Announcement ''Error'' |
$31 | 3 | Play Beep/Announcement ''On'' |
$31 | 4 | Play Beep/Announcement ''Off'' |
$31 | 5 | Play Beep/Announcement ''Alarm'' |
$32 | WORD | Play announcement. |
slot | Ansage-Slot abspielen. | |
$33 | WORD | Record announcement. |
slot | Ansage in Slot 'slot' (0..59) Aufzeichnen mit guter Qualit„t. | |
$33 | WORD | Record announcement (low quality). |
slot+256 | Wie vor, aber mit reduzierter Qualit„t und halber Datenmenge | |
$34 | WORD | Say number. |
num | Der Wert num wird als Nummer (1 wird zu ''Eins'') vorgelesen. | |
$134 | WORD | Say enumerated number. |
num | Der Wert num wird als Aufz„hlungsnummer (1 wird zu ''Erster'') vorgelesen. | |
$34 | TEXT | Say digits. |
digits | Die einzelnen Ziffern von digits werden vorgelesen. |
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#DTMF | 0..999 | Die DTMF Funktion wurde per 24..24999 Eingabe ber Telefon (Voice/DTMF-Anruf) aufgerufen und der DTMF-Rufannahmemodus. A2 ist eingestellt. |
#DTMF | 0..9 | Die DTMF-Taste 0..9 wurde ber Telefon (Voice/DTMF-Anruf) aufgerufen und der DTMF-Rufannahmemodus A3 ist eingestellt. |
#DTMF# | Die DTMF-Taste # wurde ber Telefon (Voice/DTMF-Anruf) aufgerufen und der DTMF-Rufannahmemodus A3 ist eingestellt. | |
#DTMFS | Die DTMF-Taste * wurde im DTMF-Rufannahmemodus A3 bet„tigt. |
Variable | R/W | Typ | Beschreibung |
DTMF | R | WORD | Falls der DTMF-Rufannahmemodus A2 eingestellt war: Letzte mit DTMF 24xxx ausgew„hlte Funktion per DTMF. Es wird nur der Wert xxx (ohne 24 geliefert). |
Funktion | Parameter | Beschreibung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$41 | WORD | Setze Baudrate und Datenbits fr com=1 (V.24): | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
cfg |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$48 | WORD | Set Baudrate for serial TX Port. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
... | cfg | Setze Baudrate und Datenbits fr COM=8..COM=15 (Seriell TX via TTL-Port DB25) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$4F |
|
Ereignise | Parameter | Beschreibung. |
#COM | 1 | Zeichen von der seriellen Schnittstelle (mit RT1,x lesen) empfangen. Wird nur aufgerufen, wenn V.24 fr Remote-I/O freigegeben ist. |
#KEY | 31..39 | Taste 1..9 wurde auf der Konsole (z.B. Tastatur) eingegeben. |
D | Taste Enter gedrckt. | |
8 | Taste Backspace/Cursor Left gedrckt. | |
C | Taste Cursor Right gedrckt. | |
18 | Taste C (Clear) gedrckt. | |
7F | Taste Delete/Dekrement gedrckt. | |
9 | Taste Insert/Inkrement gedrckt. | |
1B | Taste Esc gedrckt. | |
A | Taste Cursor Down gedrckt. | |
B | Taste Cursor Up gedrckt. | |
1E | Taste Select gedrckt. | |
E,F,10 | Taste F1-F3 gedrckt |
Variable | R/W | Typ | Beschreibung | |||||||||||||||||||||||||||
CON | R | WORD | Console-Port | |||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
KEY | R | WORD | Tastencode der letzten gedrckte Taste auf der aktuellen Console. | |||||||||||||||||||||||||||
PD | R/W | WORD | Parallel Data. Liefert die Portadresse der TTL-Datenausg„nge. | |||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
PS | R | WORD | Parallel Status. Liefert die Portadresse des TTL-Statusregisters/Eing„nge. | |||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
PC | R/W | WORD | Parallel Control. Liefert die Portadresse des TTL-Controlports. | |||||||||||||||||||||||||||
|
Funktion | Parameter | Beschreibung | ||||||
$50 | WORD | Hangup. | ||||||
com | Host-Verbindung beenden. | |||||||
|
||||||||
$51 | TEXT | Dial ISDN connection. | ||||||
nr | ISDN Verbindung nach nr w„hlen. | |||||||
$52 | TEXT | Dial Modem connection. | ||||||
nr | Modem Verbindung nach nr w„hlen. | |||||||
$54 | TEXT | Dial ISDN2 connection. | ||||||
nr | ISDN2 Verbindung nach nr w„hlen. | |||||||
$56 | TEXT | Dial Voice/DTMF connection. | ||||||
nr | Voice Verbindung nach nr w„hlen. | |||||||
$57 | TEXT | Dial to Fax. | ||||||
nr | Fax Verbindung nach nr w„hlen. | |||||||
$58 | TEXT | Dial telephone connection. | ||||||
nr | Telefonie Verbindung nach nr w„hlen. | |||||||
$59 | TEST | Dial network connection. | ||||||
addr | Mail, SNMP-Trap, TCP-Connection je nach Port und Verbindungsparametern aufbauen. | |||||||
$151... | TEXT | Dial to ... | ||||||
$159 | nr | Wie $5x, aber in NAME stehen die Verbindungsparameter wie z.B. T4 fr den W„hltimeout. |
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#CONN | 81 | Abgehende ISDN Verbindung besteht. |
1 | Ankommende ISDN Verbindung besteht. | |
82 | Abgehende/Ankommende Modem-Verbindung besteht. | |
2 | Ankommende Modem-Verbindung besteht. | |
84 | Abgehende ISDN2-Verbindung besteht. | |
4 | Ankommende ISDN2-Verbindung besteht. | |
86 | Abgehende DTMF/Voice-Verbindung besteht. | |
6 | Ankommende DTMF/Voice-Verbindung besteht. | |
87 | Abgehende Fax-Verbindung besteht. | |
7 | Ankommende Fax-Verbindung besteht. | |
88 | Abgehende Audio/Telefonie-Verbindung besteht. | |
8 | Ankommende Audio/Telefonie-Verbindung besteht. | |
9 | Ankommende Netzwerk-Verbindung (z.B. zu Browser-Applet) besteht. | |
#DISC | 1 | ISDN-Verbindung beendet. |
2 | Modem-Verbindung beendet. | |
4 | ISDN2-Verbindung besteht. | |
6 | DTMF/Voice-Verbindung beendet. | |
7 | Fax-Verbindung beendet. | |
8 | Audio/Telefonie-Verbindung beendet. | |
9 | Netzwerk-Verbindung beendet. | |
#ONL | 0 | Host-Verbindung beendet (Offline). |
In diesem Ereignis-Makro werden alle applikationsspezifischen Makroende-Aufrufe (z.B. durch CA'xx_NAMEe') aufgerufen. | ||
1 | Als Sender Online mit Zugriffsberechtigung durch Host. | |
In diesem Ereignis-Makro werden alle applikationsspezifischen Makroinitialisierungen (z.B. durch CA'xx_NAMEi') aufgerufen. | ||
2 | Als Empf„nger Online. | |
3 | Als Sender Online ohne Zugriffsberechtigung. | |
4 | Als Sender Online. Empf„nger kann keine Makros darstellen. |
Variable | R/W | Typ | Beschreibung | ||||||||||||||||
HOST | R | WORD | PC-Hostport, falls Verbindung besteht: | ||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||
CSV | R | WORD | Current Service. | ||||||||||||||||
Diese Bitmaske gibt an, welche Verbindungen (Dienste) aktuell zwischen Box und Netz bestehen: | |||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||
Falls keine Verbindungen bestehen, ist CSV=0 | |||||||||||||||||||
CID | R | TEXT | CallerID: Nummer des aktuellen Anrufers. | ||||||||||||||||
HVER | R | WORD | Host-Version w„hrend einer Online Verbindung: | ||||||||||||||||
HIBYTE: Major Version (GUI-Type) | |||||||||||||||||||
LOBYTE: Minor Version (Interface-Type) | |||||||||||||||||||
HCAP | R | WORD | Host-Capabilities w„hrend einer Online-Verbindung: | ||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||
ACC | R | WORD | Access Permissions zeigt an, fr welche Zugriffe die Remote-Seite nach ihrer Authorisierung Zugriffserlaubnis besitzt. Die Authorisierung geschieht ber Browser, DTMF-Pin Eingabe, Password-Eingabe bzw. Rufnummern/IP-Adressberprfung. | ||||||||||||||||
|
Variable | R/W | Typ | Beschreibung |
REL | R/W | WORD | Relais. Liefert die Portadresse der Relais-Ausg„nge. |
Beispiele: | |||
Durch OR REL,4 wird der Ausgang 3 eingeschaltet, | |||
durch NA REL,4 ausgeschaltet, | |||
durch MS REL,4 geprft, ob der Ausgang eingeschaltet ist, | |||
durch MC REL,4 geprft, ob der Ausgang ausgeschaltet ist. |
Funktion | Parameter | Beschreibung | ||||||||||
$A0 | Gespeicherte Alarme und St”rung l”schen. | |||||||||||
$A1 | WORD | Alle Alarmspeicher von Linien deren zugeordnete Bits in linien gesetzt sind, werden gel”scht. | ||||||||||
linien |
|
|||||||||||
$A2 | 0 | Unscharf Schalten | ||||||||||
$A2 | 1 | Scharf Schalten | ||||||||||
$A3 | WORD | Alarmaktion 1..9 ausfhren. | ||||||||||
aktion | ||||||||||||
$A4 | WORD | Get Alarmline Name. | ||||||||||
linie | Name der Alarmlinie 'linie' (1..4) in der Systemvariablen NAME ablegen. | |||||||||||
$AE | [TEXT] | Start Makro Event. | ||||||||||
Erzeugt ein ''Startevent'' vom Typ ''MAKRO'' fr die Ereignisliste. | ||||||||||||
Falls der TEXT Parameter nicht bergeben wird, wird der Name des aktiven Makros als Ereignisparameter verwendet, anderenfalls der bergebene Textparameter. | ||||||||||||
$1AE | [TEXT] | Stop Makro Event. | ||||||||||
Erzeugt ein ''Stopevent'' vom Typ ''MAKRO'' fr die Ereignisliste. | ||||||||||||
Falls der TEXT Parameter nicht bergeben wird, wird der Name des aktiven Makros als Ereignisparameter verwendet, anderenfalls der bergebene Textparameter. |
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#ALARM | 1..4 | Alarmzustand auf Linie x (x=1..4) eingetreten. |
#ALARMO | 1..4 | Alarmzustand auf Linie x (x=1..3) wurde gel”scht. |
#ARMED | 0 | Unscharf geschaltet. |
1 | Scharf geschaltet. |
Variable | R/W | Typ | Beschreibung | ||||||||
AIN | R | WORD | Alarm Inputs. Aktueller Alarmlinien Status. | ||||||||
Bit 0..2 entsprechen den Alarmlinien 1..3. | |||||||||||
AL | R | WORD | Alarm Latched. Gespeicherter Alarmstatus. | ||||||||
Bit 0..2 entsprechen den Alarmlinien 1..3. | |||||||||||
ASTAT | R | WORD | Alarm Status. | ||||||||
|
Funktion | Parameter | Beschreibung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$xxE3 | TEXT | Send E-Mail. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
subj | Sendet eine E-Mail an den in der Systemvariable NAME spezifizierten Mail-Empf„nger. Der Mail-Empf„nger wird wie blich (RFC822) als name@firma.com adressiert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Parameter subj enth„lt den Betreff der Mitteilung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Als Absender wird pt-210 und die Seriennummer des Ger„tes vermerkt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Flags xx sind folgendermassen belegt: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$xxE4 |
| SYSLOG-Eintrag erzeugen. Erzeugt auf dem Syslog-Server (der in der Netzwerk-Konfiguration der pt-210 konfiguriert sein muá) eine Log-Zeile mit der in msg bergebenen Mitteilung. Auf dem Server (zum Beispiel ein Unix-Server) muá der syslogd-Daemon eingerichtet sein (Syslog). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alternativ kann auch eine Nummer als WORD Parameter bergeben werden, so daá eine Mitteilung der Form ''MACRO macroname info'' erzeugt wird. Dabei ist macroname der Name des Makros, aus dem die Funktion heraus aufgerufen wird. info wird als Dezimalzahl ausgegeben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das HIBYTE der Funktionsnummer xx spezifiziert den Severity Level und die Facility Number dieser Mitteilung. Als Default fr Debug-Zwecke kann FN$E4,'Infotext' verwendet werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ereignisse, die von einer Remote-seitigen Bedienoberfl„che (z.B. auf einem PC) an die pt-210 gesendet werden, besitzten per Namenskonvention als erstes Zeichen des Namens ein ~ Symbol. Der Name des Dialog-Ereignisses wird beim Erzeugen des Dialogelementes (Anweisung MD) bergeben. Abh„ngig vom Dialog wird noch ein Parameter zur Charakterisierung des Ereignisses angeh„ngt (siehe Dialogelement auf Seite pageref).
Weiterhin gibt es noch Ereignisse, die bei Videoverbindung durch Mausklicks in das Bildfenster aufgerufen werden:
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#PICM | W„hrend der Online-Verbindung am Host in das dargestellte Bild geklickt. In der Systemvariablen PAR wird die Position des Mausklicks bergeben: | |
LOBYTE=X-Block (0..95) | ||
HIBYTE=Y-Block (0..71) | ||
Der Wert ist unabh„ngig von der Aufl”sung, Vergr”áerung und Teilbild- Darstellung. Bei einer PAL-Aufl”sung von 786x576 Punkten wird durch 8 geteilt, bei 96x72 Pixel Groáen Bilder wird jeder Punkt addressiert. | ||
1 | Wie PICM aber ins Bild geklickt und Taste bleibt gedrckt (Move-Funktion). | |
2 | Wie PICM aber als Doppelklick. | |
3 | Wie PICM aber Taste wurde nach Move losgelassen. Die Position, die bergeben wird, ist die Position des ersten Tastendrucks von ''Move''. |
Ereignis | Parameter | Beschreibung |
#HOUR | 0..23 | Stundenwechsel auf die bergebene Stunde. |
Variable | R/W | Typ | Beschreibung | ||||||||||||||
DOW | R | WORD | Day of Week (Wochentag). | ||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
SEC | R | WORD | Aktuelle Sekunde (0..59, Nur gerade Sekunden!) | ||||||||||||||
MIN | R | WORD | Aktuelle Minute (0..59) | ||||||||||||||
HOUR | R | WORD | Aktuelle Stunden /0..23) | ||||||||||||||
DAY | R | WORD | Aktueller Tag (1..31) | ||||||||||||||
MON | R | WORD | Aktueller Monat (1..12) | ||||||||||||||
YEAR | R | WORD | Aktuelles Jahr (1980..2050) | ||||||||||||||
TIME | R | TEXT | Aktuelle Zeit im Format 15:30:23 | ||||||||||||||
DATE | R | TEXT | Aktuelles Datum im Format 22.07.1997 |
GUI-Dialoge werden durch die MD-Anweisung (Make Dialog) (siehe Seite pageref) w„hrend der Online-Verbindung auf der grafischen Oberfl„che des Bildempf„ngers angezeigt. Die MD-Anweisung erwartet als ersten Parameter den Namen des Dialogelementes, der nicht l„nger als 10 Zeichen sein soll. Dieser Name wird bei Interaktion mit dem entsprechenden Dialogelement als Makro-Ereignis an pt-210 geschickt. Als Namenskonvention wurde vereinbart, den Makro/Dialog/Ereignisnamen mit einer Tilde ~ zu beenden.
Als zweiter Parameter wird der MD-Anweisung der Typ des zu erzeugenden Dialogelementes und optionale Gestaltver„ndernde Parameter bergeben. Die Parameterliste besteht aus Attribut/Wert-Paaren der Form <Attribut>:<Wert>. Die einzelnen Attribut/Wert Paare werden mit Semikolon getrennt.
Beispiel: MD'ptLicht ','PB:Licht;W:3;H:3' ;
R,RED | Rot |
G,GRE | Grn |
B,BLU | Blau |
Y,YEL | Gelb |
W,WHI | Weiá |
B,BLA | Schwarz |
M,MAG | Magenta (Violett) |
MED | Mittelgrau |
LIG | Hellgrau |
DAR | Dunkelgrau |
0 | Schwarz |
1 | Blau |
2 | Grn |
3 | Cyan(Trkis) |
4 | Rot |
5 | Magenta(Violett) |
6 | Braun |
7 | Hellgrau |
8 | Dunkelgrau |
9 | Mittelgrau |
13 | Gelb |
14 | Weiá |
Die Dialogelemente werden an ein vorgegebenes Raster ausgerichtet (z.B. 16 Bildschirmpixel pro Rastereinheit (Gridunit)). Ein Dialog-Rasterfeld kann z.B.20 Rastereinheiten breit und 5 Rastereinheiten hoch sein. Fr jedes Dialogelement wird ein freies Dialogfeld gesucht, das den Dialog (dessen Gr”áe durch Breite und H”he bestimmt wird) aufnehmen kann. Falls kein freier Platz mehr gefunden wird, wird das Dialogelement nicht dargestellt. Die Suche nach einem freien Platz wird in der Reihenfolge ''von oben nach unten'' und dann ''von links nach rechts'' durchgefhrt. Durch die X und Y Attribute hat der Benutzer die M”glichkeit, die Position des Dialogelementes auf dem Rasterfeld selbst zu bestimmen.
Die Aussenabmessung (Outline) eines Dialoges wird aus der šberschriftenbreite, seiner Orientierung (Horizontal/Vertikal) und z.B. der Zahl der Checkbuttons, Radiobuttons oder der Displayfeldbreite berechnet, kann aber auch vom Benutzer durch die W und H Attribute vorgegeben werden.
Attribut | Wert | Beschreibung |
PB | Name | Der Name ist die Button-Beschriftung |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
WD bergibt ein WORD mit 0000 oder FFFF fr TRUE bzw. FALSE. Der Button wird bei TRUE farblich hervorgehoben.
Als Ereignis bei Drcken der Taste wird geliefert:
DialogName | Falls Taste normal angeclickt |
DialogName1 | Falls Taste lange gedrckt bleibt |
DialogName2 | Falls Doppelclick auf Taste |
DialogName3 | Falls Taste nach langem Drcken losgelassen wird |
Durch die QD-Anweisung kann der aktuelle Zustand des Buttons abgefragt werden. Der Wert 0000 oder FFFF wird gelesen.
Attribut | Wert | Beschreibung |
RB | Name | Der Name ist die Button-Gruppen-šberschrift. Der Name ist optional. |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
O | H/V | Orientierung Horizontal/Vertikal. |
B0... B15 | Name | Ein Name zur Beschriftung des Radiobuttons, fr das angegebene Bit |
WD bergibt den aktuellen Wert der Buttons als Bitmaske, wobei ein gesetztes Bit anzeigt, daá der Radiobutton markiert ist. Es sollte genau ein Bit gesetzt sein.
Bei Bet„tigen eines Radio-Buttons dieser Button-Gruppe wird ein Ereignis mit dem Namen des Dialogelementes erzeugt. In PAR oder mit der QD-Anweisung kann das Ereignismakro den Status der Radiobuttons abfragen (es ist das Bit gesetzt, das einem eingeschalteten Radiobutton entspricht).
Attribut | Wert | Beschreibung |
CB | Name | Der Name ist die Button-Gruppen-šberschrift. Der Name ist optional. |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
O | H/V | Orientierung Horizontal/Vertikal. |
B0... B15 | Name | Ein Name zur Beschriftung der Checkbox, fr das angegebene Bit |
WD bergibt den aktuellen Wert der Buttons als Bitmaske, wobei ein gesetztes Bit anzeigt, daá der Checkbutton markiert ist.
Bei Bet„tigen eines Check-Buttons dieser Button-Gruppe wird ein Ereignis mit dem Namen des Dialogelementes erzeugt. In PAR oder mit der QD-Anweisung kann das Ereignismakro den Status der Checkbuttons abfragen. Jeder aktivierte Checkbutton entspricht einem gesetzten Bit.
Attribut | Wert | Beschreibung |
ET | Name | Der Name ist die Eingabefeld-šberschrift. Der Name ist optional. |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
LEN | 0... 140 | Max. Stringl„nge (wird notfalls rechtsbndig mit Leerzeichen aufgefllt). Voreingestellt ist 140 Zeichen. |
WD bergibt den aktuellen Wert des Eingabefeldes als Text.
Nach Ver„ndern des Textfeldes wird das dem Dialogelement entsprechende Ereignismakro aufgerufen. In NAME oder mit der QD-Anweisung kann der Text des Eingabefeldes abgefragt werden.
Attribut | Wert | Beschreibung |
EN | Name | Der Name ist die Eingabefeld-šberschrift. Der Name ist optional. |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
MIN | 0... 65535 | Minimal erforderlicher Eingabewert. |
LIM | 0... 65535 | Maximal erlaubter Eingabewert. |
WD bergibt den aktuellen Wert des Eingabefeldes als numerischen Wert.
Nach Ver„ndern des Textfeldes wird das dem Dialogelement entsprechende Ereignismakro aufgerufen. In PAR oder mit der QD-Anweisung kann der Wert des Eingabefeldes abgefragt werden.
Der Schieberegler zeigt mit prozentualer Darstellung (0-100%) einen Wert aus dem Bereich 0..255 an und ver„ndert ihn bei Bet„tigung.
Attribut | Wert | Beschreibung |
SL | Name | Der Name ist die šberschrift des Schiebereglers. Der Name ist optional. |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
O | V/H | Gibt an, ob ein horizontaler oder vertikaler Regler verwendet wird. |
WD bergibt den aktuellen Wert des Schiebereglers als numerischen Wert im Bereich 0... 255. Nur das Lowbyte wird ausgewertet.
Nach Ver„ndern des Schiebereglers wird das dem Dialogelement entsprechende Ereignismakro aufgerufen. In PAR oder mit der QD-Anweisung kann der Wert des Reglers (0..255) abgefragt werden.
Attribut | Wert | Beschreibung |
LD | Name | Der Name dient zu Beschriftung der LED. |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke der LED |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke der LED |
COL | farbe | Farbe der LED im aktiven Zustand (Default: Grn) |
WD bergibt 0000 (TRUE), falls die LED in der vorgew„hlten Farbe eingeschaltet werden soll, FFFF (FALSE), falls die LED ausgeschaltet werden soll und einen anderen Wert, um die LED in einer ausgew„hlten Farbe einzuschalten.
Da keine Wertever„nderung dieses statischen Dialogelementes stattfinden kann, wird kein Ereignismakro fr die LED aufgerufen. Die QD-Anweisung liefert den Status der LED als numerischen Wert: 0000 fr ''an'' und FFFF fr ''aus''.
Attribut | Wert | Beschreibung |
ND | Name | Der Name ist die šberschrift des Display. Der Name ist optional. |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
COL | farbe | Segmentfarbe (Default: Grn) |
BG | farbe | Hintergrundfarbe (Default: Schwarz) |
STY | 7 | Momentan ist nur 7 (7-Segment Display) definiert. |
LEN | 1... | Maximale Zahl von Ziffern fr die Anzeige (Default: 4 fr Hex, 8 fr Bin„r, 5 fr Dezimal) |
F | S | Signed Format. Interpretiert Wert als vorzeichenbehaftete Zahl. |
Z | Leading Zeroes. Zeigt fhrende Nullen an. | |
H | Hexadezimal. Zeigt Hexadezimalzahlen an. | |
D | Dezimal. Zeigt Dezimalzahlen an. | |
B | Bin„r. Zeigt Bin„rzahlen an. | |
L | Large. Doppelte GrӇe. | |
0 | Decimal point xxxxx. (Default: No decimal point) | |
1 | Decimal point xxxx.y | |
2 | Decimal point xxx.yy | |
3 | Decimal point xx.yyy | |
4 | Decimal point x.yyyy | |
5 | Decimal point .yyyyy | |
UN | chars | Unit (Default: None). Einheitenzeichen, die hinter das Anzeigefeld geschrieben werden. Example UN:C |
WD bergibt den numerischen Wert, der in das Display geschrieben werden soll.
Da keine Wertever„nderung dieses statischen Dialogelementes stattfinden kann, wird kein Ereignismakro fr das Display aufgerufen. Die QD-Anweisung liefert den numerischen Wert, der im Display steht.
Attribut | Wert | Beschreibung |
TD | Name | Text Display (Name als šberschrift optional) |
W | 1... | Breite des Dialogelementes in Grid-Units |
H | 1... | H”he des Dialogelementes in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Dialogs |
COL | farbe | Textfarbe (Default: Grn) |
BG | farbe | Hintergrundfarbe (Default: Schwarz) |
F | Vn/Bn | Zeichensatz-Typ: V=Vektor Font, B=Bitmap Font. Optional folgt nach dem Font-Typ folgt die Fontgr”sse als Ziffer zwischen 1 und 9. |
WD bergibt den Text, der in das Display geschrieben werden soll.
Da keine Wertever„nderung dieses statischen Dialogelementes stattfinden kann, wird kein Ereignismakro fr das Display aufgerufen. Die QD-Anweisung liefert den Text, der im Display steht.
Attribut | Wert | Beschreibung |
ST | Name | Der Name enth„lt den Beschriftungstext |
H | 1... | Textgr”áe und H”he in Grid-Units |
X | 0... | X-Position der linken oberen Ecke des Textes |
Y | 0... | Y-Position der linken oberen Ecke des Textes |
COL | farbe | Textfarbe (Default: Dunkelgrau) |
Obwohl dieses Dialogelement einen statischen Text repr„sentiert, der also nicht ver„ndert werden sollte, kann mit der WD-Anweisung eine Ver„nderung des Textes vorgenommen werden. Da sich dadurch aber dessen L„nge „ndert und so evtl. andere Dialogelemente berschrieben werden k”nnen, sollte besser ein Text-Display verwendet werden.
Da keine Wertever„nderung dieses statischen Dialogelementes stattfinden kann, wird kein Ereignismakro aufgerufen. Die QD-Anweisung liefert den statischen Text zurck.
Der Message Text ist kein sichtbares Dialogelement, ben”tigt also keinen Platz auf der Dialog-Rasterfl„che. Der bergebene Text wird als Hinweistext auf den Bildschirm des Benutzers geschrieben.
Attribut | Wert | Beschreibung |
MT | Name | Der Name enth„lt einen Prefix fr das Message-Window. Der Name ist optional. |
Der Text, der der WD-Anweisung an dieses Dialogelement bergeben wird, wird mit dem Prefix des Dialogelementes dem Benutzer z.B. in Form einer Ausgabe in ein Mitteilungsfenster pr„sentiert.
Die QD-Anweisung liefert ein undefiniertes Ergebnis.
Logfile ist ein ''virtueller'' Dialog, der auf Dateien operiert, die auf dem Bildempfangsger„t gespeichert sind. Dieser Dialog ben”tigt keinen Platz auf dem Dialograsterfeld.
Beispiel:
MD '~pt_lf','LF:r1.dat;MO:xxxx;LEN:100' ;
Die MD-Anweisung meldet die Datei fr Dateioperationen der pt-210 auf dem Host (z.B. Empf„nger PC mit ptWin-Bediensoftware ) an. Nach dem Mode-Attribut drfen mehrere Modusauswahl Buchstaben gelistet werden (ohne Trennzeichen).
Attribut | Wert | Beschreibung | ||||||||
LF | Name | Als Name wird der Dateiname der zu verwendenden Datei auf dem lokalen Dateisystem des Benutzers (Hosts) angegeben. Wird kein Name angegeben, wird der Makroname (ohne Sonderzeichen) als Dateiname verwendet. Falls keine Dateinamenerweiterung (.TXT oder „hnlich) nach LF: angegeben wurde, wird der Dateiname mit .TXT erweitert, falls die Datei als Text-Datei ge”ffnet wird (Default) und mit .DAT erweitert, falls es sich um eine Datendatei handelt. | ||||||||
MO | R/W | Open File for Read or Write (Default) | ||||||||
D/T | Open File for Data (kein CR+LF) or Text (Default, jede Zeile wird mit CR+LF abgeschlossen) | |||||||||
L/F | Linemode/Fieldmode: | |||||||||
L Linemode (Default): | ||||||||||
Jeder WD-Befehl wird als eigener Datensatz in die Datei geschrieben. Im FixedRecord Mode (LEN ¹ 0) wird mit dem Fllzeichen auf die gewnschte Zeilen/Recordl„nge aufgefllt. Bei Textdateien wird CR+LF automatisch angefgt. | ||||||||||
F Fieldmode: | ||||||||||
Jeder WD-Befehl schreibt nur die bergebene Nummer/Zeichen in die Datei. Ein Zeilenende/Recordende wird mit WD'...','' (also einem leeren 2.Parameter) geschrieben. | ||||||||||
A/C | Append/Create File: | |||||||||
A Append (Default). Ein Schreibzugriff fgt an das Dateiende an. | ||||||||||
C Create file. Datei wird bei MD neu angelegt (gel”scht). | ||||||||||
B | Buffered Mode (Datei wird nur beim KD oder beim Verbindungsaufbau geschlossen. Dadurch k”nnen keine fremdem Programme darauf zugreifen. Die Dateioperationen sind schneller). | |||||||||
Default: Unbuffered Mode. Die Datei wird nach jedem Zugriff geschlossen. | ||||||||||
0... 3 | Directory: | |||||||||
|
||||||||||
Falls kein Dateiname nach LF: angegeben wurde, wird im Falle Directory=0 die aktuelle Uhrzeit HHMMSStt mit Hundertstel-Sekunden als Dateiname verwendet, ansonsten der Makroname des Dialogelementes fr LF. Zus„tzliche Directoryangaben im Dateinamen nach LF beziehen sich immer auf das mit 0-3 festgelegte Verzeichnis und nicht auf das Hauptverzeichnis des PCs (aus Sicherheitsgrnden). | ||||||||||
LEN | 0 | Variable Length Record/Line Mode (Default). | ||||||||
Record und Zeilenl„ngen sind so kurz wie n”tig. | ||||||||||
LEN | 1... | Fixed Record length Mode. | ||||||||
Jeder Record/Jede Zeile wird auf die hier angegebene L„nge mit Fllzeichen aufgefllt. Bei Text-Dateien ist das Fllzeichen Space, bei Daten-Dateien ist es 00. Falls die aktuelle Recordl„nge bereits vor dem Zeilenende l„nger ist als LEN, wird kein Fllzeichen angefgt. |
Im WriteMode werden der zweite Parameter als Zwei-Byte Zahl oder Text in die Datei geschrieben. In LineMode bis eventuell bis zur gewnschten Record/Zeilenl„nge mit Fllzeichen aufgefllt oder im Field-Mode so belassen.
Im ReadMode hat WD eine andere Bedeutung: Der bergebene (WORD)-Parameter positioniert
Da n max. 64k groá werden kann, ist diese Positionierung auf die ersten 64k einer Datei beschr„nkt.
Ein nun folgender QD Befehl liest die Daten ab der vorgew„hlten Position. Nach dem Datei”ffnen (MD-Befehl) steht der Lesezeiger am Dateianfang.
Die QD-Anweisung liest aus einer Datei, sofern sie zum Lesen ge”ffnet wurde (sequentiell vom Anfang an). Im ReadMode wird der BufferedMode und der FieldMode ignoriert. Die Datei bleibt immer ge”ffnet. Es werden immer ganze Records/Zeilen gelesen. Bei Textdateien wird kein CR+LF bertragen.
Diese Anweisung schlieát die Datei, l”scht sie aber nicht.