Dieses Kapitel beschreibt die Fernkonfiguration der pt-50 ber die
ptWin-Bediensoftware Bedienoberfl„che
bzw. die Vor-Ort-Konfiguration ber ein Terminalprogramm mit Nullmodem-Verbindung.
Einstellungen
Um die pt-50 schnell mit einigen notwendigen Grundeinstellungen
zu konfigurieren, wird das Menue Einstellungen aufgerufen. Dies geschieht
durch Bet„tigen der Enter-Taste an der pt-50 . Drcken sie nun
erneut die Enter-Taste, wenn sie das Menue Kurzkonfiguration ausgew„hlt
haben. Die Menueauswahl fhren sie mit den Rechts- und Links-Tasten aus.
Best„tigen sie einen Wert mit der Enter-Taste.
Einige Einstellungen werden nun abgefragt:
einen CAN-Adapter,
k”nnen sie diese Ger„te automatisch erkennen lassen.
Falls sie am Parallelport allerdings Schaltger„te oder unbekannte
Ger„te betreiben, sollte sie keine Peripherie-Erkennung durchfhren,
da diese Ger„te unerwartet reagieren k”nnen.
Falls Sie ein Modem verwenden, sollten sie berprfen, ob die
Initialisierungs-Kommandos Einstellungen/Modem/Modem-Init 1...3 an ihr
Modem angepasst werden mssen.
Es ist ratsam, nun einige nicht in jedem Anwendungsfall erforderliche
Einstellungen vorzunehmen:
Die Netzwerkgrundeinstellungen sind hier einzugeben. Weiterfhrende Funktionen wie speichern auf FTP-Server, Angabe eines Hostnamens usw.
k”nnen nur ber die Web-Konfiguration eingestellt werden.
Die hier angegebene Adresse wird fr das LAN Interface genutzt. Ist die Adresse Null eingegeben (Grundeinstellung], so versucht das Ger„t von einem
DHCP/BOOTP Server eine IP-Adresse zu bekommen, um sie hier einzutragen.
Zum Betrieb des Ger„tes im LAN wird die zu diesem LAN-Segment geh”rende Subnetzmaske ben”tigt. Fr sogenannte Class-C Netze wird blicherweise
die Maske 255.255.255.0 verwendet.
Fr die Zustellung der IP-Pakete, die ausserhalb des direkt erreichbaren Subnetzes liegen, wird das IP-Paket durch das Next-Hop-Gateway geroutet.
Diese Adresse ist hier anzugeben.
Der Netzwerkanschluá funktioniert mit diesen Angaben. Weitere Einstellungen k”nnen ber die Web-Konfiguration vorgenommen werden. Lesen sie
hierzu die entsprechende Anleitung.
Die pt-50 protokolliert alle besonderen Ereignisse in einer Liste. Besondere Ereignisse sind Alarme, St”rungen, Scharf/Unscharfschaltvorg„nge, Anrufe und Ein- und Ausschalten des Ger„tes. Die Liste kann sowohl vor Ort als auch von einem Empfangs-PC eingesehen werden.
Mit den Tasten +/Del und -/Ins kann in der Liste gebl„ttert werden.
Der jngste Eintrag wird angezeigt. Davor stehen die „lteren Eintr„ge. Mit den Tasten Cursor-up und Cursor-down kann in der Liste gebl„ttert werden.
Mit der Taste 1 wird an den Anfang („ltester Eintrag) mit der Taste 9 (neuester Eintrag) an das Ende der Liste gesprungen. Taste 7 zeigt nur aktive,
nicht abgeschlossene, Eintr„ge; Taste 8 zeigt alle Eintr„ge; Taste 0 l”scht alle Eintr„ge des gerade sichtbaren Typs, z.B. alle Alarme auf Linie 1
oder alle RESET (ON)-Eintr„ge.
St”rungen sind systeminterne Ereignisse der pt-50 , die den Betrieb der Anlage einschr„nken k”nnen (z.B. der Ausfall eines angeschlossenen
Modems oder Funktionsst”rungen von Baugruppen in der pt-50 ).
Die St”rung der Video-Zentrale wird gel”scht. Die Box ist wieder betriebsbereit. Die gleiche Funktion kann mit der C-Taste im Bereitschaftsmodus
ausgel”st werden.
Beim Auftreten einer St”rung k”nnen, die unter Alarmaktionen 1-9 definierten Aktionen, ausgefhrt werden.
Hier wird die Nummer der auszufhrenden Alarmaktion eingetragen, wobei die 0 keine Aktion bedeutet (Grundeinstellung).
Durch die Eingabe 1,2 oder 3 kann die entsprechende Kamera gew„hlt werden, die bei einer St”rung Bilder aufzeichnen soll. Die Angabe Null bewirkt,
das keine Bilder bei einer St”rung aufgezeichnet werden (Grundeinstellung)
An dieser Stelle werden die Alarmlinien 1-3 konfiguriert
Es kann der Alarm der angew„hlten Meldelinie gel”scht werden. Falls der Melder noch Alarm anzeigt, wird gefragt, ob die Meldelinie tempor„r gesperrt werden
soll. Wird der Alarm der Meldelinie ohne Beseitigung der Alarmursache gel”scht, wird erneut Alarm ausgel”st.
sperren
Die angew„hlte Meldelinie sperren. Wird die Meldelinie aktiviert, so ignoriert die pt-50 diesen Alarm.
Aktion bei Alarm
Der Meldelinie 1-3 kann jeweils eine, unter dem Menpunkt Alarmaktionen 1-9 definierte Aktion, zugewiesen werden. Diese wird dann im Alarmfall
ausgefhrt.
Ein anstehender Alarm kann nach einer vordefinierten Zeitspanne selbstst„ndig gel”scht werden, um die Meldelinie wieder scharf zu schalten.
Die Zeitspanne wird hier definiert in Tag, Stunde, Minute, Sekunde, zehntel Sekunde. Die Grundeinstellung 00t 00h 00m 00.0s bewirkt das der Alarm nicht
automatisch gel”scht wird, manuelles l”schen ist dann erforderlich.
Mit der Eingabe 1,2 oder 3 wird der Alarmlinie die entsprechende Kamera zugeordnet, die bei Alarmmeldung dieser Linie Bilder aufzeichnen soll.
Grundeinstellung kein Bild bei Alarm.
Der jeweiligen Meldelinie kann ein Name (max. 12 Zeichen) zugeordnet werden, der vom Ziel-PC zur Identifikation angezeigt wird.
Grundeinstellung sind die entsprechenden Namen Linie1, Linie2 und Linie3
Hier wird angegeben ob die Meldelinie im Ruhezustand ge”ffnet (NO) oder geschlossen (NC) ist. Als Grundeinstellung ist NC eingetragen.
Mit Hilfe der C-Taste wird das Ger„t scharf bzw. unscharf geschaltet. Im unscharfen Zustand leuchtet die LED Unset. Die Scharfschaltung wird
mit einer Verz”gerung von 99s durchgefhrt. Die dabei ablaufende Zeit wird im Display angezeigt. Wird w„rend des Zeitablaufes die C-Taste nocheinmal
bet„tigt, so wird direkt scharf geschaltet.
Mit den hier einzugebenen Daten wird der Zugang, auf die verschiedenen Kommunikationskan„le des Ger„tes, geregelt.
wird zur eindeutigen Identifikation fr den Anrufer und als Kennung beim Faxabruf verwendet.
Hier geben Sie die komplette Rufnummer des Anschlusses ein, z.B. 099991111.
Voreinstellung: kein Eintrag
Diese Angabe dient der Entscheidung, ob eine Amtsholung durchgefhrt werden soll oder nicht. Ist die Anzahl der Ziffern, der zu w„hlenden
Rufnummer, gr”áer als die Interne Rufnummernl„nge, so wird vor der Wahl eine Amtsholung ausgefhrt.
Dieser Eintrag ist nur erforderlich, wenn sie das Ger„t an einer TK-Nebenstellenanlage betreiben. Die einzutragenden Angaben mssen der Amtsholung
ihrer TK-Anlage entsprechen. šberwiegend wird hier die Null verwendet.
Hier wird die MSN fr die Telefoniefunktion (Audio) eingegeben. Die Telefoniefunktion belegt einen eigenen B-Kanal.
Am Basisanschluá DSS1 (Euro-ISDN) ist die MSN die Anschluánummer ohne Vorwahl. Voreinstellung: kein Eintrag
Fr die Nutzung des Zugangs ISDN und ISDN2 wird ein eigener B-Kanal ben”tigt, dadurch bedingt k”nnen diese beiden Zug„nge nicht gleichzeitig
genutzt werden. Ist die Telefonie-MSN identisch mit der ISDN-MSN, so funktionieren die aufgezeichneten Sprachansagen und die DTMF-Fernbedienung
nicht, da die Telefoniefunktion den Vorrang erh„lt.
Wird das Ger„t an einem Basisanschluá DSS1 betrieben, so ist die MSN die Basisanschluánummer ohne die Vorwahl.
Hier wird die MSN des ISDN2 Zugang eingeben. Lesen sie hierzu auch den Punkt MSN fr ISDN.
Hier werden alle zum Kontakt berechtigten Anrufer oder Internet-Rechner eingetragen und die Nutzungsbereiche definiert.
Fr jeden Berechtigten muá die Rufnummer bzw. IP-Adresse, ein Zeitfenster zur Zugangsbeschr„nkung und die zul„ssigen Verbindungsarten eingegeben
werden. Erst wenn das Ger„t diese Eintragungen in der Liste gefunden hat, wird der Kontaktversuch entgegengenommen. Andernfals wird eine aktive
Rufablehnung durchgefhrt.
Wurde der Kontakt hergestellt so kann mit Hilfe von Parameterangaben aus der Liste eingestellt werden, welchen Anwendungsdienst der Anrufer erwartet.
Folgende Eingabeformate werden in der Liste fr die akzeptierten Anrufer 0-9 erwartet:
Nummer:
Hier ist entweder die Telefonnummer oder die IP-Adresse (Dotted-Decimal-Notation Format) des Berechtigten einzutragen. Sie kann maximal
20 Stellen haben. Es ist zul„ssig das Wildcard (Joker) Zeichen * am Anfang oder am Ende der Rufnummer zu verwenden. Damit wird die M”glichkeit
er”ffnet Nummernbereiche mit einem Eintrag zu erm”glichen.
Zeitfenster:
Innerhalb des angegebenen Zeitraumes wird der Zugang gewehrt. (zB. So-Sa 00:00-23:59)
Verbindungen:
Zur Rufnummer des Berechtigten muá auch die Verbindungsart defeniert werden. Nur wenn der Anruf ber diese Verbindung eingeht, wird er akzeptiert.
M”gliche Verbindungsarten sind ISDN, Modem, ISDN2, Voice, Tel und Net.
Parameter:
Zur angegebenen Verbindungsart k”nnen Parameter angegeben werden, um die Eigenschaften dieser Verbindungsart anzupassen.
Verbindungsparameter fr die Liste der Akzeptierten Anrufer
Maximal k”nnen in das Parameterfeld 20 Zeichen eingegeben werden. Zugelassen sind
alle Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Das gebr„uchliche Parameterformat
ist eine Liste von Groábuchstaben, gefolgt von einer 1-3 stelligen Zahl
oder einem Minuszeichen. Die genaue Bedeutung ist abh„ngig vom Verbindungstyp
und im folgenden erl„utert.
Rn Homepage-Redirection.
An Autorisierung fr Web-Zugang.
Der pt-50 Zugang per analogem Telefon zur Fernkonfiguration per DTMF (MFV-Mehrfrequenzwahlverfahren) kann durch eine
achtstellige PIN geschtzt werden. Voreinstellung: kein Eintrag
Hier wird das acht Zeichen lange Paáwort fr den Zugang eines Empfangs-PCs zur Video-Zentrale ein. Im Stammdatensatz der Bediensoftware
muá das PC-Zugangspaáwort ebenfalls eingetragen sein. Nach dem Verbindungsaufbau prft die Video-Zentrale das Zugangspaáwort und l„át erst bei
šbereinstimmung die Nutzung zu. Bei ungltigem Paáwort wird der Zugang abgelehnt und die Verbindung abgebaut.
Voreinstellung: kein Eintrag
Hier geben Sie das acht Zeichen lange Paáwort fr die Fern-Konfiguration mit Hilfe eines PC ein. Im Stammdatensatz der Bediensoftware muá das
PC-Konfig Paáwort ebenfalls eingetragen sein. Nach dem Verbindungsaufbau prft die Video-Zentrale das Zugangspaáwort und l„át erst bei
šbereinstimmung die Fernkonfiguration zu. Bei ungltigem Paáwort wird die Konfiguration abgelehnt und dies dem Empfangs-PC mitgeteilt.
Voreinstellung: kein Eintrag
Das achtstellige Steuerpaáwort schtzt den Remote I/O Bereich vor unbefugten zugriffen
Das Men Einstellungen, die W„hlliste und die C-Taste k”nnen gegen unbefugten Zugriff durch eine 4-stellige PIN geschtzt werden. Die Video-Zentrale
wird ohne Vor-Ort-Konfig PIN ausgeliefert. Die PIN kann durch Eingabe von 0000 gel”scht werden. Hinweis: Die Video-Zentrale ist nach Eingabe
der korrekten Vor-Ort-PIN fr fnf Minuten frei zug„nglich. Wird in dieser Zeit das Ger„t aus- und wieder eingeschaltet, so ist eine erneute Eingabe
der PIN erforderlich.
Der Box-Name des Ger„tes ist frei w„hlbar und darf bis zu 20 Zeichen lang sein. Nach dem Verbindungsaufbau zu einem Empfangs-PC wird
dieser Name, zur sicheren Identifikation durch den Bediener auf der Software-Oberfl„che angezeigt. Der Name wird auch als Absendeort im Kopfteil
eines versandten Faxes verwendet.
Der Menpunkt Firmware zeigt wichtige Daten Ihrer Video-Zentrale an:
Ger„tetyp
Eingabe der aktuellen Uhrzeit und Datum mit den Zifferntasten. Nach Drcken der Enter-Taste wird die Uhrzeit und das Datum in die batteriegepufferte
Uhr bernommen.
Die V.24 Schnittstelle (serielle) l„át unterschiedliche Nutzungen zu. Die jeweilige Nutzungsart kann wiederum durch die Angabe von
Parameter auf den Einzelfall angepaát werden.
Es kann aus vier Nutzungsarten ausgew„hlt werden.
Remote-I/O:
Die serielle Schnittstelle kann fr Makroprogrammierung und Fernsteuerfunktionen verwendet werden. Dabei werden die Befehle
RTS, CTR, TXD, RXD verwendet.
Nullmodem:
Die Verbindung wird ber ein (gekreuztes) Nullmodem-Kabel hergestellt. Verbinden sie dazu die PINs eines DB25-Kabels wie folgt:
Menue Konfiguration
Inhalt
2 Vor-Ort und Fernkonfiguration über Menue
2.1 Menue-Struktur
2.2 Kurzkonfiguration
2.3 Netzwerk
2.3.1 Ethernet
2.4 Alarm/Störung
2.4.1 Liste ansehen
2.4.2 Störung
2.4.3 Linie 1 - Linie 3
2.4.4 Scharf/Unscharf schalten
2.5 Zugangsdaten
2.5.1 ISDN und Modem
2.5.2 Netzwerk Verbindung
HTTP-Verbindung (WebServer)
2.5.3 Ansage, Voice+DTMF
2.5.4 Telefonie, Raumhören
2.6 Uhr stellen
2.7 Modem/V.24 Konfiguration
2.8 ISDN-Konfiguration
2.9 Telefonie-Funktionen
2.10 Alarmaktionen
2.11 Remote I/O
2.12 Initialisierung
2.13 Verschiedenes
Kapitel 2
Vor-Ort und Fernkonfiguration ber Menue
2.1 Menue-Struktur
2.2 Kurzkonfiguration
Nachdem Sie alle Fragen beantwortet haben (sie k”nnen die Konfiguration
jederzeit mit ESC beenden), werden sie gefragt, ob alle Einstellungen
gesichert werden sollen. Anschliessend wird ein Neustart ausgefhrt.
Verwenden Sie
einen Ethernet-Adapter,
2.3 Netzwerk
2.3.1 Ethernet
IP - Adresse
Subnetz Maske
Gateway IP Adresse
2.4 Alarm/St”rung
Durch drcken der Taste 0, im betriebsbereiten Zustand, kann eine St”rung knstlich ausgel”st werden.
2.4.4 Scharf/Unscharf schalten
2.5 Zugangsdaten
2.5.1 ISDN und Modem
m=0 verwendet das X.75 Datenbertragungsprotokoll im ISDN bzw.
asynchrone Datenbertragung ber das Modem.
m=1 verwendet das PPP Datenbertragungsprotokoll mit HDLC im
Synchronmodus ber ISDN bzw. PPP mit asynchronem HDLC-Framing bei
Modembertragung.
m=0 arbeitet ohne Verbindungszeitbegrenzung (Voreinstellung),
m=1-255 beschr„nkt die Dauer der Verbindung auf 1-255 Minuten.
L- (Voreinstellung) schaltet beim Verbindungsaufbau kein Relais,
n=0-2 schaltet (nicht im Empfangsmodus, siehe R) beim
Verbindungsaufbau ein Relais an und beim Verbindungsabbau wieder aus.
Dies kann zur n„chtlichen Beleuchtung von R„umen dienen.
P0 Autorisierung (Passwortberprfung) fr Zugang, Steuerung und Konfiguration erforderlich.
P1 Zugangserlaubnis erteilt. Autorisierung fr Steuerung und Konfiguration erforderlich.
P2 Zugangs- und Steuererlaubnis erteilt. Autorisierung fr Konfiguration erforderlich.
P3 Keine Passwortabfrage.
2.5.2 Netzwerk Verbindung
HTTP-Verbindung (WebServer)
n=1...4 leitet HTTP-Anfragen von Web-Browsern, die auf die Startseite
der pt-50 gerichtet sind, an die URL aus der URL-Tabelle mit der
Nummer n um. Anfragen an andere Verzeichnisse der pt-50 werden
nicht umgeleitet.
n=0 Keine Autorisierung erforderlich.
n=1 Fr Konfiguration ist Eingabe eines Konfigurationspasswortes erforderlich (Voreinstellung).
n=2 Wie n=1 ausserdem ist fr Remote-Control die Eingabe eines Remote-Control Passwortes erforderlich.
n=3 Wie n=2 ausserdem ist fr den allgemeinen Zugang das Zugriffspasswort erforderlich.
2.5.3 Ansage, Voice+DTMF
D1 Verz”gert die Rufannahme um ca.5 Sekunden, damit ein Telefon unter gleicher
Rufnummer abgehoben werden kann.
level=0: Volle Authorisierung mit 2-6 stelliger PIN erforderlich.
Die Zugangs-, Konfigurations- und Steuererlaubnis wird ber die PIN erteilt.
Dies ist die Voreinstellung.
level=1: Keine PIN-Abfrage. Nur Abfrage-Befehle per DTMF sind erlaubt.
level=2: Keine PIN-Abfrage. Wie level=1 aber auch Steuerbefehle (Remote-Control)
sind sind erlaubt.
level=3: Keine PIN-Abfrage. Wie level=2 aber auch Konfigurationsbefehle sind erlaubt.
C0 (Voreinstellung). Der Alarm wird bereits bei Zustandekommen der Verbindung gel”scht.
C1 Erst bei Authorisierung fr Zugangserlaubnis wird der Alarm gel”scht.
C2 Keine DTMF-Tasteninterpretation, nur Ansage.
A0 Keine Rufannahme.
A1 Rufannahme ohne DTMF-Konfigurationsmenue, aber mit Ansage.
A2 Rufannahme mit DTMF-Konfigurationsmenues und optionaler Ansage.
A3 Alle eingegebenen DTMF-Tasten erzeugen ein Makro-Ereignis.
* #DTMFS
# #DTMF#
0-9 #DTMF0 bis #DTMF9
Eine Zeitspanne von 30s ohne Eingabe beendet die Verbindung.
A4 Aufzeichung der Ansage fr Slot 0 bei n„chstem Anruf (mit niedriger Qualit„t, 4kHz).
A8 Aufzeichung der Ansage fr Slot 0 bei n„chstem Anruf (mit normaler Qualit„t, 8kHz).
2.5.4 Telefonie, Raumh”ren
DTMF-Konfig PIN
M1 Mikrofon 1 (intern) verwenden.
M2 Mikrofon 2 (extern) verwenden.
A1 Anrufe automatisch annehmen.
L1 Lautsprecher eingeschaltet.
L2 Lautsprecher eingeschaltet. Es ert”nt ein periodisches Beepsignal
im Lautsprecher, um auf das Raumh”ren hinzuweisen.
Version, Datum und Uhrzeit der Firmware
Installierte Optionen
Seriennummer des Ger„tes.
Žnderungen k”nnen hier nicht vorgenommen werden.
2.6 Uhr stellen
2.7 Modem/V.24 Konfiguration
2 (TXD)
AT-Kommando Modem/Modem ohne AT: Fr den Modembetrieb muá zun„chst entschieden werden, ob das Modem den AT-Befehlssatz (Hayes-Befehlssatz) versteht oder nicht. Gew”hnliche Modems verstehen den AT-Satz. Diese Modems werden ber die Leitungen DCD, DTR, RI, RTS, CTS, RXD, TXD angesprochen. Bei Modems ohne AT-Satz wird auch Mittels DCD und DTR die Datenverbindung geprft und gesteuert, allerdings wird bei der šbermittlung von Initialisierungsparametern (strings) das vorangestellte AT weggelassen. Beide Nutzungsarten k”nnen durch die Angabe von Parametern im Menue Auflegen, Init-Kommando1-3, Rufannahme Kommando, Modem W„hlprefix, Fax W„hlprefix und Baudrate konfiguriert werden.
Die Modem Befehle k”nnen auch manuel eingegeben werden. Geben sie hier mit der Tastatur ein Modemkommando ein und best„tigen sie mit der Enter-Taste. Das Kommando wird an das Modem gesendet.
Nach Drcken der Enter-Taste wird das Auflegen-Kommando an das angeschlossene Modem gesendet. Eine bestehende Telefonverbindung wird abgebaut.
Dies ist der komplette Init-String1 EX1M&C1&D2. Die Parameter bedeuten im einzelnen:
E entspricht E0 und schaltet das Echo aus, d.h. die Eingabezeichen werden nicht an das Ger„t zurckgeschickt.
X1 sorgt dafr, daá das Modem vor dem W„hlen nicht auf den W„hlton wartet, damit das Ger„t auch an einer Nebenstellenanlage
betrieben werden kann.
M entspricht M0 und schaltet den Lautsprecher beim W„hlen und w„rend der Verbindung aus.
&C1 schaltet den Modus DCD follows Carrier an, womit dem Ger„t angezeigt wird, wann eine Datenverbindung besteht.
&D2 schaltet den Modus DTR Hangup ein. Das Ger„t kann durch einen Low-Impuls auf der DTR-Leitung die Datenverbindung beenden.
Sollten sie eine dieser Funktionen nicht ben”tigen, so k”nnen sie den entsprechenden Parameter weglassen.
Dies ist der komplette Init-String2
+FLID= "™". Er setzt in Klasse 2 Fax-Modems die Absenderkennung des Faxes. Der Buchstabe ™ wird durch den Eintrag in den Zugangsdaten unter Boxrufnummer automatisch ersetzt. Wird keine Kennung gewnscht, so lassen sie den String frei.
Dies ist der komplette Init-String3
+FLIS=1,3;+FCIG= "á" .Der String +FLIS=1,3 setzt in Klasse 2 Fax-Modems die šbertragungsrate auf 9600 Baud und auf Feinaufl”sung mit (200dpi vertikal). Der String +FCIG= \" á \" setzt in Klasse 2 Fax-Modems die Fax-Poll ID.
Das Modem nimmt mit diesem Kommando einen ankommenden Ruf an (Voreinstellung A). Falls Ihr Modem eine Anruferkennung liefert, k”nnen Sie den Befehl fr das Auslesen der Kennung vor den A-Befehl setzen.
Der Modem-W„hlprefix wird der anzuw„hlenden Telefonnummer automatisch vorangestellt. Fr den Betrieb an einer Telefonnebenstellenanlage wird hier die Amtsholung fr das Modem festgelegt.
Mit der Baudrate legen Sie die Datenbertragungssgeschwindigkeit zwischen dem Ger„t und dem externem Modem fest. Gltige Eintragungen sind beispielsweise: 4.800, 7.200, 9.600, 14.400, 28.800, 115.200 Die šbertragungen finden auf der V24-Schnittstelle immer mit 8 Datenbits, 1 Stopbit und No Parity statt.
Mit der Tastatur kann ein ISDN-Terminaladapter-Kommando eingegebenen werden. Nach dem Drcken der Enter-Taste wird das Kommando an den internen ISDN-TA gesendet.
Nach dem Drcken der Enter-Taste wird das Auflegen-Kommando an den internen ISDN-Terminaladapter gesendet. Die ISDN-Verbindung wird abgebaut.
Nach dem Einschalten initialisiert die Video-Zentrale den internen ISDN-Terminaladapter mit folgender Voreinstellung. Voreinstellung: S20=1\A2\D9\EŽ
Der ISDN-W„hlprefix wird der anzuw„hlenden Telefonnummer automatisch vorangestellt. Hier kann fr den Betrieb an Telefonnebenstellenanlagen die Amtsholung festlegt werden.
Durch die Best„tigung mit der Enter-Taste wird die Verbindung abgebaut.
Bestimmt die Lautst„rke des Klingel- und des šberwachungshinweis-Signals, das ber den Lautsprecher-Ausgang wiedergegeben wird. Einstellbar sind die Werte 0 (off) bis 9. Voreingestellt ist die 8.
Bestimmt die Lautst„rke der Gespr„chswiedergabe ber den Lautsprecher. Einstellbar sind die Werte 0 (off) bis 10. Voreingestellt ist die 4.
Bestimmt die Lautst„rke des Internen Mikrofons. Einstellbar sind die Werte 0 (off) bis 13. Voreingestellt ist die 7.
Bestimmt die Lautst„rke des Externen Mikrofons. Einstellbar sind die Werte 0 (off) bis 13. Voreingestellt ist die 7.
Filter Lautsprecher, Filter Int. Mikrofon, Filter Ext. Mikrofon
Um den Frequenzgang von Lautsprecher und Mikrofon auszugleichen oder an die ”rtlichen Gegebenheiten anzupassen (Rckkopplungen und andere akustische Effekte), ist der Frequenzgang der Audio-Ein und Ausg„nge beeinfluábar. Einstellbar sind die Werte 0 bis 9.
Es k”nnen die Alarmaktionen 1-9 definiert werden. Eine Alarmaktion wird ausgefhrt, wenn eine Meldelinie Alarm ausl”st. Unter dem Menue Alarm/St”rung kann unter Linie1-3 eingestellt werden, welche Alarmlinie, welche Alarmaktion ausl”st.
Die Alarmaktionen k”nnen verschiedene Kommunikationsschnittstellen nutzen. Die Schnittstelle kann unter Anruf-Ziel ausgew„hlt werden.
Sollte die ausgel”ste Alarmaktion nicht durchfhrbar sein, so kann unter dem Punkt Fehlerbehandlung das weitere Vorgehen festgelegt werden.
Ist die Kommunikation aufgebaut worden, so kann die Schnittstelle durch Parameterangaben fr den Einzelfall angepaát werden. Die Parameter werden unter Alarmparameter eingegeben.
Unter Alarm l”schen kann eingestellt werden, ob der Alarm gel”scht werden soll, wenn die Verbindung zustande gekommen ist.
Durch das Zeitfenster wird bestimmt im welchem Zeitraum die Alarmaktion ausgefhrt werden kann.
Die Kommunikationsschnittstelle wird mit den -/del und +/ins Tasten ausgew„hlt. Mit der Cursor-down Taste wird in die untere Zeile gesprungen, um die zu w„hlende Rufnummer (max. 20 Zeichen) einzugeben. Es ist die Eingabe der Zeichen 0...9, +, -, ., \* und # zul„ssig. Fr die Mail-Alarmierung wird ein Verweis auf eine URL eingetragen.
Die Fehlerbehandlung hat das Format 0Wdh.nach10s sonst -. Mit den Cursor links bzw. rechts Tasten k”nnen die Eingabefelder gewechselt werden. Von links nach rechts wird zun„chst die Anzahl der Wiedeholungen bei Miálungenen Verbindungsaufbauten, dann die Zeit die ein Versuch dauern darf (10-990 Sekunden), die Auswahl ob es eine Verknpfung (und/sonst) mit einer weiteren Alarmaktion geben soll und mit welcher Aktion verknpft werden soll, eingegeben.
Tabelle der Alarmparameter fr die verschiedenen Schnittstellen
Schnittstelle
ISDN und
Ansage,
Telefonie,
Macro
Bei Auswahl von Ja wird der Alarm bei erfolgreichem Verbindungsaufbau gel”scht.
Innerhalb des angegebenen Zeitraumes wird der Zugang gewehrt. (zB. So-Sa 00:00-23:59)
Fr die Nutzung von weiteren Remote I/O Funktionen ist zus„tzliche Software erforderlich.
Relais
Unter diesem Punkt w„hlen sie einen der Relaisausg„nge 0-2 aus und geben nach der Best„tigung mit der Entertaste eine Bezeichnung (max. 20 Zeichen) fr diesen Relaisausgang ein.
Die unter diesem Punkt gefhrten Menues helfen bei Problemen. Es k”nnen bestimmte Voreinstellungen wieder hergestellt werden oder hilfreiche Funktionen ausgefhrt werden. Die Funktionen werden mit Best„tigung von Ja ausgefhrt.
Reset Mit der Auswahl von Ja und Best„tigung mit der Enter-Taste wird ein Neustart der pt-50 durchgefhrt.
System-Config Dient nur fr Service-Zwecke.
Speicheraufteilung Der RAM-Speicher ist in acht gleichgroáe Bereiche geteilt. Fr jeden Bereich kann angegeben werden ob er fr Audio oder Videospeicherung verwendet werden soll. Ist die Speichereinteilung nicht vorgenommen worden, wird der speicher beliebig genutzt.
Durch Auswahl und Best„tigung von Ja wird in das Menue gesprungen, in dem fr die acht Striche jeweils ein Buchstabe eingegeben wird. Ein Strich entspricht einem Speicherbereich.
Telefonbuch l”schen Durch Auswahl und Best„tigung von Ja wird das gesamte Telefonbuch gel”scht.
Bildspeicher l”schen Durch Auswahl und Best„tigung von Ja wird der gesamte Inhalt des Bildspeichers gel”scht.
Makros l”schen Durch Auswahl und Best„tigung von Ja werden alle in der pt-50 gespeicherten Makros gel”scht.
Eventliste l”schen Durch Auswahl und Best„tigung von Ja werden alle Eintr„ge in der Ereignisliste gel”scht.
Sprachansagen l”schen Durch Auswahl und Best„tigung von Ja werden alle Sprachansagen gel”scht.
ISDN-Init Durch Auswahl und Best„tigung von Ja wird geprft, welches Protokoll verwendet wird. Das Ergebnis wird automatisch gespeichert.
Werkseinstellungen Um die pt-50 neu zu konfigurieren, kann hier der Auslieferungszustand wiederhergestellt werden. Durch Auswahl und Best„tigung von Ja wird der Urzustand hergestellt. (Es werden auch alle Passw”rter... gel”scht.)
Die mit dem Men Einstellungen vorgenommenen Žnderungen werden gesichert. Auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Video-Zentrale bleibt die neue Konfiguration erhalten. ESC verl„át den Menpunkt, Enter-Taste sichert die aktuellen Einstellungen.
Von der pt-50 aus kann ein weiteres Ger„t angerufen und fernkonfiguriert werden. Dieser Menuepunkt wird bei bestehender Verbindung ausgew„hlt. Die Tastatur und das Display verhalten sich dabei so, als wenn sie zum angerufenen Ger„t geh”rten. In diesem Modus k”nnen alle Konfigurationseinstellungen ausgefhrt werden, so als wurde man direkt am Ger„t sitzen. Um den Modus zu beenden ist viermal die ESC-Taste zu drcken.
Nur fr Service-Zwecke vorgesehen.
Das Anzeigedisplay und die Bereitschafts-LED kann sich automatisch abschalten. Dadurch scheint die Box inaktiv zu sein. Angabe in Sekunden: Die Anzeige wird nach vorgegebener Zeit abgeschaltet. Der Betriebszustand bleibt erhalten. Ein beliebiger Tastendruck schaltet die Anzeige wieder ein. Voreinstellung: 0 = Immer eingeschaltet.
Hinweis: Gilt nur in Installationen mit analogem (Modem) und digitalem Anschluá (ISDN)
Die Besetzt-Rufablehnung signalisiert einem ber ISDN anrufenden Empfangs-PC, daá die Video-Zentrale bereits ber den analogen Anschluá Online ist. Auf dem Empfangs-PC (ISDN) erscheint sofort die Meldung 'No Carrier' oder eine entsprechende Information der ISDN-CAPI Schnittstelle (PC-Software). (Ruf abgewiesen / Call rejected). Der Empf„nger (ISDN) erkennt dann, daá die Video-Zentrale besetzt ist, aber der Zugang nicht gest”rt ist. Er kann zu einem sp„teren Zeitpunkt das Ger„t erreichen.
Mit der Eingabe ja wird die Alarmaktion 9 als ISDN-Test konfiguriert. Sie steht dann nicht mehr fr die normale Alamierung zur Verfgung. Der Test prft nur ob eine physikalische ISDN-Verbindung besteht. Ein tats„chlicher Verbindungsaufbau ist hierzu nicht erfoderlich.
Bei angeschlossenem Drucker erhalten Sie je nach Auswahl einen Protokollausdruck der Aktivit„ten auf dem D-Kanal der ISDN Schnittstelle oder einen Ausdruck der Ereignis-(Event]-liste. Voreinstellung: D-Kanal-Protokoll
Die paralle Schnittstelle der Video-Zentrale kann fr verschiedene Zwecke genutzt werden. Die Art der Nutzung k”nnen Sie hier vorgeben.
Bei Ger„ten mit Ethernetanschluá ist der Parallelport bereits belegt.