Zur Konfiguration mittels Web-Browser wird die IP-Adresse oder der
Host-Name der pt-205 in die Adresszeile des Browsers eingeben.
Anschliessend erscheint der Start-Bildschirm.
Falls für den Zugang zur pt-205 eine Homepage-Redirection-URL angegeben wurde,
muss zur Konfiguration die URL http://hostname/start.htm angegeben werden.
Durch Auswahl des Menüpunktes Konfiguration gelangt man in das Konfigurationsmenü:
Der Scharf/Unscharf-Button schaltet das Gerät scharf/unscharf. Ist das
Gerät unscharf, dann führt ein Alarm auf einem Alarmeingang nicht mehr
zum Aufruf einer Alarmaktion. Der aktuelle Alarmstatus (Status der Melder) wird
im Unscharf-Zustand weiterhin angezeigt.
Ein Druck auf den Button Löschen löscht, sofern möglich, den
Alarmstatus der Alarmlinien. Das funktioniert nur, wenn der entsprechende
Alarmeingang (Melder) nicht mehr aktiv ist. Soll ein Alarm gelöscht werden,
dessen Alarmeingang weiterhin aktiv ist, so bleibt nur die Möglichkeit
ihn abzuschalten.
Der Unscharf-Zustand des Gerätes wird durch eine gelbe LED an der Frontseite
des Gerätes angezeigt.
Störungen und Fehler des Gerätes können, falls konfiguriert, zur Alarmierung
führen. Die möglichen Fehler sind im Abschnitt Fehlercodes aufgelistet.
Störungen sind unübliche Ereignisse, die den Betrieb der Anlage einschränken
können.
Im Fehler- bzw. Alarmfall wird eine vordefinierte Alarmaktion aufgerufen.
Voreingestellt ist die Alarmaktion 1. Was beim Aufruf einer Alarmaktion
geschehen soll, wird unter 3.2 beschrieben.
Wird als Alarmierungsaktion die Nummer 0 eingetragen, so wird keine
Alarmierungsaktion aufgerufen. Gültige Werte sind 0...9.
Für die Alarmlinien kann ein bis zu 12-stelliger Name vergeben werden.
Dieser Name wird in der ptWin-Bediensoftware und in der Ereignisliste angezeigt.
Die Statusanzeige des Melders berücksichtigt die Polarität des Eingangs. Ist er
aktiv, so wird, falls das Gerät nicht Unscharf geschaltet ist, ein Alarm
ausgelöst.
Die Polaritätseinstellung des Alarmeinganges bestimmt, ob ein Alarm bei
geschlossener Alarmlinie oder unterbrochener Alarmlinie ausgelöst werden
soll. Ist die Einstellung NO (Normally Open) gewählt, so wird ein Alarm ausgelöst,
wenn die Meldelinie geschlossen wird.
Ist die Einstellung NC (Normally Closed) gewählt, so wird ein Alarm ausgelöst,
wenn die Meldelinie geöffnet wird.
Voreingestellt ist NC, bzw. die durch den Menuepunkt Einstellungen/Kurzkonfiguration
ausgewählte Polarität.
Ist die Einstellung OFF gewählt, so ist der Zustand der Alarmlinie beliebig
und führt nicht zu einer Alarmierung.
Sind zugeordnete Kameras ausgewählt, dann wird bei Alarmierung dieser Linie,
abhängig von der gewählten Bildspeicher-Methode, der ausgewählte Videoeingang
auf die dieser Alarmlinie zugeordnete Videoquelle umgeschaltet und
ein einzelnes Bild abgespeichert. Ist bereits eine Videoaufzeichnung (z.B.
auf Harddisk) aktiv, so wird die Sequenz-Aufzeichnung ab nun von der neuen
Videoquelle durchgeführt. Ist weiterhin eine Bildnachlauf-Zeit ()
konfiguriert, so wird die Aufzeichnung von dieser Videoquelle nach der
voreingestellten Zeit beendet. Dadurch kann ein Überschreiben der
durch einen Alarm initierten Videoaufzeichnung im Ringspeicher verhindert werden.
Sind mehrere Kameras zugeordnet, so wird von allen zugeordneten Videoeingängen
ein Bild aufgenommen und eine Bildaufzeichnung läuft mit der Kamera, die
am Videoeingang mit der höchsten Nummer angeschlossen ist weiter.
Voreingestellt ist keine Kamera einer Alarmlinie zugeordnet.
Der Alarmspeicher einer Alarmlinie kann nach vorgegebener Zeit automatisch gelöscht werden.
Der Löschversuch wird solange unternommen, bis der Meldeeingang inaktiv
und der Alarmspeicher gelöscht ist. Durch das automatische Löschen kann verhindert werden, daß
ein nicht gelöschter Alarmspeicher die Neu-Alarmierung verhindert.
Es empfiehlt sich eine Zeit einzustellen, die länger als die Aktivierungsdauer
des Melders ist und die länger als die zur Alarmierung erforderliche Zeit ist.
Ein typischer Wert ist 30-60 Minuten .
Per Default wird der Alarmspeicher nicht automatisch gelöscht (Löschzeit 0ms).
In der Tabelle Alarmaktionen wird eingetragen, welche Aktion ausgeführt
werden soll, wenn ein Alarm oder eine Störung auftritt. Welche Alarmaktion
aufgerufen wird, wird in der Alarmlinien-Konfiguration eingetragen.
Die Alarmaktionen werden nur abgearbeitet, solange ein Alarm ansteht.
Wird der Alarm automatisch nach einigen Sekunden gelöscht, kann evtl. keine
erfolgreiche Alarmierung stattfinden.
Der Alarmaktionstyp bestimmt, über welche Kommunikationsschnittstelle alarmiert wird.
Eine Besonderheit kann der Alarmaktion 9 zugeordnet werden: Ist in der
ISDN-Konfiguration (3.7.3) Wähltest mit Aktion 9 aktiviert, dann wird mittels
Alarmaktion 9 konfiguriert, zu welcher Rufnummer und wie oft der Testanruf
stattfinden soll, mit dem die Leitung geprüft wird.
Das Rufnummernfeld kann eine bis zu 20-stellige Rufnummer aufnehmen. Erlaubte
Eingabezeichen sind 0...9, +, -, ., * und #. Geben sie hier andere
Zeichen ein, dann ist der Feldinhalt nicht nur noch über den Browser und
nicht mehr mit der Fern- bzw. Vor-Ort-Konfiguration am Gerät zu ändern.
Falls die Länge des Rufnummernfeldes für die Eingabe einer URL oder Mail-Adresse
nicht ausreicht kann durch #n ein Verweis auf die URL-Tabelle eingesetzt
werden (3.6.4).
E-Mail Adressen müssen ein -Zeichen enthalten.
Das Feld Wdh. enthält die Zahl der Wiederholungen dieser Alarmaktion,
bevor eine Alarmierung als mißlungen angesehen wird.
Die Zeit zwischen den Wiederholversuchen wird im Feld Nach eingetragen.
Hier sind Vielfache von 10 Sekunden zugelassen.
Der Maximalwert ist 990 Sekunden (16.5 Minuten), voreingestellt sind 10 Sekunden.
Ist hier 0 Sekunden eingetragen, dann wird nach kürzest möglicher Zeit eine
Wahlwiederholung durchgeführt (ca. 0,5-2 Sekunden).
Das Zeitfenster bestimmt den Zeitraum, in dem die
Alarmaktion ausgeführt werden soll. Tritt ein Alarm ausserhalb dieses
Zeitraumes auf, so gilt diese Alarmaktion als mißlungen und gegebenenfalls
wird eine Folgeaktion ausgeführt. Das Ereignis liegt innerhalb des Zeitfensters,
wenn (VonWochentag £ tw £ BisWochentag) und
(VonZeit £ tt £ BisZeit), wobei tw der aktuelle Wochentag und tt
die aktuelle Uhrzeit ist. Dabei beginnt die Woche mit Sonntag und endet mit
Samstag. Ist die BisZeit £ VonZeit, dann wird das Zeitfenster über
den Tageswechsel geschoben: Ist heute Montag und VonZeit=23:00, BisZeit=06:00, dann beschreibt das Zeitfenster
den Zeitraum Montag 23:00-23:59 und Dienstag 00:00 bis 06:00 Uhr.
Im Feld Folgeaktion Sonst Aktion wird eingetragen, welche Alarmierungsaktion
ausgeführt werden soll, wenn nach der vereinbarten Zahl von Wiederholungen diese
Alarmierung nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Ist hier nichts eingetragen, dann wird die Alarmierungskette beendet und keine weiteren Versuche für
eine Wiederholung unternommen.
Vermeiden sie Endlosschleifen.
Indem hier eine Folgeaktion eingetragen wird, die bereits in der Alarmierungskette
ausgeführt wurde, werden die Alarmaktionen solange ausgeführt bis der Alarm nicht mehr besteht oder
eine Alarmaktion erfolgreich ausgeführt wurde.
Die Folgeaktion im Mißerfolgsfall kann z.B. genutzt werden einen
alternativen PC unter einer anderen Rufnummer zu alarmieren, falls die
erste Rufnummer nicht erreichbar ist.
Es ist auch möglich parallel eine
Audioübertragung an eine Telefon auszulösen und dann mit einer Folgeaktion
die
Bildübertragung
parallel zu starten. Dazu wird in einer ersten Alarmaktion
der Typ Telefonie/Audio mit der Telefonrufnummer eingetragen und im Audio-Wahlparameter T- aufgenommen, um das Wahlende des Telefonieanrufes nicht abzuwarten.
In der Folgeaktion (die auch bei erfolgreichem Anruf stattfindet) wird der
Typ ISDN (oder ein anderer) mit der Zielrufnummer für den Empfänger eingetragen. Hier muß
kein Wahlparameter eingetragen werden.
Ist das Feld Löschen bei Erfolg selektiert, dann werden die anstehenden
Alarme im Gerät bei erfolgreicher Alarmierung gelöscht.
Die Alarmierungsparameter die in das Feld Parameter eingetragen werden,
sind abhängig vom gewählten Alarmierungstyp. Falsche Werte können zu ungewollten
Ergebnissen führen.
Maximal k”nnen in das Parameterfeld 20 Zeichen eingegeben werden.
Zugelassen sind
alle Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Das gebr„uchliche Parameterformat
ist eine Liste von Groábuchstaben, gefolgt von einer 1-3 stelligen Zahl
oder einem Minuszeichen. Die genaue Bedeutung ist abh„ngig vom Verbindungstyp
und im folgenden erl„utert.
D Verz”gerte Alarmierung. Die Alarmierung wird erst nach Ablauf
der Nachlauf-Bildaufzeichnung gestartet.
D Verz”gerte Alarmierung. Die Alarmierung wird erst nach Ablauf
der Nachlauf-Bildaufzeichnung gestartet.
Bei abgehenden Rufen wird der T-Parameter fr Timeout-šberwachung
der Wahl untersttzt.
Die folgenden Trapcodes sind in SNMPv1 definiert:
Optional kann ein Wert fr die Object-ID bergeben werden (INTEGER oder OCTETSTRING).
Oe.o.o Erzeugt eine Object-ID mit NULL Wert.
D Verz”gerte Alarmierung. Die Alarmierung wird erst nach Ablauf
der Nachlauf-Bildaufzeichnung gestartet.
D Verz”gerte Alarmierung. Die Alarmierung wird erst nach Ablauf
der Nachlauf-Bildaufzeichnung gestartet.
Fr cam sind die Werte 1..3 erlaubt. Falls eine Kamera mit dieser
Nummer nicht existiert wird ein schwarzes Bild codiert. Es ist m”glich diesen
Parameter mehrmals einzutragen, damit Bilder von mehreren Kameras angeh„ngt
werden.
Das Bild wird als MIME/Base64 codiertes JPEG Bild bertragen.
Die Gr”áe der Bilder h„ngt vom Bildinhalt (besonders der Sch„rfe) ab.
Typische GrӇen liegen zwischen 5-12kB fr 192x144 und 20-45kB fr 384x288 Pixel
groáe Bilder. Die base64-Codierung vergr”ssert den Platz nocheinmal um ca.35%.
Ist der Alarmierungstyp MAKRO eingestellt, so enth„lt das Parameterfeld
einen Makro-Befehl zur Ausfhrung. Soll z.B. das Relais 1 umgeschaltet werden,
wird in das Parameterfeld der Befehl XOREL,2 eingetragen.
Soll das Makro mit dem Namen 'pt_init' aufgerufen werden, so geschieht dies
ber den Befehl JP'pt_init' im Parameterfeld.
Diese Seite dient zur Pflege der im Gerät gespeicherten Makroprogramme.
Verändern sie den Inhalt nur, wenn sie die Makroprogrammierung beherrschen.
Falsche Einstellungen können dazu führen, daß auf das Gerät nicht
mehr zugegriffen werden kann und die Makros im Werk gelöscht werden müssen.
Die Variablen und Makroprogramme werden im Batteriegepufferten Speicher
der pt-205 gehalten.
Stellen Sie im Feld Typ ein, ob die Zeile der Makrodefinitionstabelle
eine Text-Variable (max. 140 Zeichen lang), eine numerische Word-Variable (Wert 0..65535)
oder ein Makro enthält. Falls Sie eine Zeile entfernen wollen, wählen Sie
hier Delete aus und speichern sie das Formular ab.
In das Feld Name wird der maximal 11 stellige Name der Variablen
oder des Makros eingegeben. Benutzerdefinierte Zahl- und Textvariablen beginnen mit einem Kleinbuchstaben.
Sie dürfen die Zeichen a..z, A..Z, 0..9 und _ enthalten. Makros beginnen mit
einem Kleinbuchstaben oder einem #-Zeichen.
In das Feld Inhalt wird der max. 140 Zeichen lange Variableninhalt
oder das Makro-Programm eingetragen. Leerzeichen zwischen Anweisungen werden
zwar ignoriert, belegen aber unnötig Speicherplatz.
Die Beschreibung der Makroprogrammierung finden sie in Programmierung von Makros.
Im Feld Name wird der Standort der Kamera bzw. der Name der
Kamera eingetragen, die am entsprechenden Videoeingang angeschlossen ist.
Ist dieses Feld leer, so wird die Kamera als "nicht vorhanden"gekennzeichnet
und beim Einschalten des Gerätes keine Videosignalidentifikation für diesen
Videoeingang durchgeführt. Voreingestellt ist der Text Kamera 1...
Kamera 3.
Das Statusfeld Typ zeigt den Videosignaltyp an, der bei der
automatischen Kameraidentifikation beim Einschalten des Gerätes erkannt
wurde. Hier steht Inaktiv, PAL oder Color.
Im Feld Helligkeit kann die Helligkeit des Videobildes verändert werden.
Voreingestellt ist ein Wert von 55%. Höhere Werte machen das Bild heller.
Werte von 0-100% sind erlaubt.
Im Feld Kontrast wird der Kontrast des Videobildes eingestellt. Voreingestellt
ist ein Wert von 54%. Niedrigere Werte machen das Bild kontrastarm (matt),
hohe Werte verstärken den Kontrast. Werte von 0-100% sind erlaubt.
Im Feld Sättigung wird die Farbsättigung eingestellt. Voreingestellt ist ein
Wert von 50%. Eine hohe Farbsättigung sorgt für kräftigere Farben. Werte von
0-100% sind erlaubt. Ist der Wert 0 eingestellt, dann wird kein Farbanteil
übertragen und es erscheint ein Schwarz/Weiß-Bild.
Im Feld Graustufen wird die Zahl der Graustufen bzw. die Farbtiefe
für die Übertragung zum PC-Bildempfänger eingetragen. Mögliche Werte sind:
Auf die JPEG-Bildübertragung per FTP, E-Mail oder HTTP hat die Einstellung
keine Auswirkungen. Die Übertragung findet immer in Farbe statt.
Ist im Feld Größe der Wert special ausgewählt, so
kann in den Feldern Breite, Höhe, 1.Spalte und
1.Zeile die Position des übertragenen Bildausschnittes
definiert werden. Einige Randbedingungen sind bei der Eingabe zu beachten:
Ist der Videoeingang 3 mit einer S-VHS Videobuchse bestückt, dann muß das
Feld S-VHS selektiert werden, da anderenfalls nur Schwarz/weiß-Bilder
von dieser Videoquelle angezeigt werden können.
Ist das Feld Lossy ausgewählt, dann wird die Übertragung der Videodaten
zum Bildempfänger mittels DCT-basiertem Kompressionsverfahren durchgeführt.
Voreingestellt ist ein DPCM-basiertes Kompressionsverfahren. Die Einstellung
sollte beibehalten werden.
Die TCP/IP-basierte Übertragung der Bilddaten
finden unabhängig von dieser Einstellung immer mit dem DCT-basierten JPEG-Verfahren statt.
Das Feld Aufzeichen legt fest, auf welches Medium die Videodaten
dieser Kamera aufgezeichnet werden sollen. Ist hier - eingetragen oder
das Intervall auf 0ms eingestellt, dann wird nicht aufgezeichnet.
Beachten Sie, daß die automatische Bildaufzeichnung unterbrochen
wird, wenn die pt-205 Online ist. In diesem Fall müssen die
übertragenen Bildsequenzen vom Empfänger gespeichert werden.
Ist HD ausgewählt, dann werden Bildsequenzen auf die
am Parallelport angeschlossene Festplatte aufgezeichnet. Die Aufzeichnung
einer sogenannten Sequenz beginnt mit einem Vollbild und den darauf folgenden
Differenzbilderm, die nur die Änderungen gegenüber dem
letzten Bild enthalten. Die Häufigkeit, mit der ein Vollbild und damit eine
neue Sequenz geschrieben wird, wird im Feld Intraframe eingestellt.
Die Festplatte wird als Ringspeicher verwaltet und
hat eine Aufzeichnungskapazität von mehreren Wochen. Der Abruf der
aufgezeichneten Daten findet Sequenz-weise statt.
Ist RAM ausgewählt, dann werden Bildsequenzen in den geräteinternen
batteriegepufferten RAM-Speicher geschrieben. Die Aufzeichnung
einer sogenannten Sequenz beginnt mit einem Vollbild, dem dann Differenzbilder
folgen, die nur die Änderungen gegenüber dem letzten Bild enthalten. Der
Speicher wird als Ringspeicher verwaltet und kann bis zu ca.40 Vollbilder speichern.
Aufgrund des geringen Speicherplatzes im Gerät ist diese Speichermethode
nur für sehr kurze Voralarm-Speichersequenzen und einzelne Schnappschüße
sinnvoll geeignet.
Ist FTP ausgewählt, dann werden Bildsequenzen via FTP und TCP/IP
Protokoll auf einem FTP-Server gespeichert. Es werden nur JPEG-Vollbilder gespeichert.
Näheres unter FTP-Bildaufzeichnung.
Das Zeitfenster bestimmt den Zeitraum, in dem die Bildspeicherung
stattfinden soll. Ausserhalb des Zeitfensters werden keine Videodaten aufgezeichnet.
Das Zeitfenster ist aktiv, wenn (VonWochentag £ tw £ BisWochentag) und
(VonZeit £ tt £ BisZeit), wobei tw der aktuelle Wochentag und tt
die aktuelle Uhrzeit ist. Dabei beginnt die Woche mit Sonntag und endet mit
Samstag. Ist die BisZeit £ VonZeit, dann wird das Zeitfenster über
den Tageswechsel geschoben: Ist heute Montag und VonZeit=23:00, BisZeit=06:00, dann beschreibt das Zeitfenster
den Zeitraum Montag 23:00-23:59 und Dienstag 00:00 bis 06:00 Uhr.
Im Feld Intraframe bestimmen Sie, wie oft während der Videoaufzeichnung
oder Videoübertragung im Differenzbildverfahren ein Vollbild gespeichert oder
übertragen werden soll. Ein kleiner Wert in diesem Feld vergrößert die
Datenmenge und Übertragungsdauer. Werte von 30 Sekunden bis 2 Minuten sind
gebräuchlich.
Im Feld Intervall wird bestimmt, mit welcher Häufigkeit ein Bild
von dieser Videoquelle aufgezeichnet werden soll. Der Wert ist ein Näherungswert
und auf maximal 500ms genau. Tragen Sie hier nur Werte ein, die über der
tatsächlichen Speicherdauer für ein Vollbild liegen, also typisch
1s-5s
.
Beachten Sie auch, daß es nicht sinnvoll ist von mehr als einer Kamera
aufzuzeichnen, da bei Kameraumschaltung immer ein neues Vollbild aufgezeichnet
wird. Zusätzlich zur Speicherdauer des Vollbildes kommt hier noch die Umschaltzeit
von 0.2-2 Sekunden, abhängig davon ob die Videoquellen untereinander
extern synchronisiert sind.
Wird ein zu geringes Intervall gewählt so steigen die Antwortzeiten
des Geräte für die Online-Einwahl bzw. den Zugang über den Web-Browser. Auch die
Makro-Ausführung wird dadurch verzögert. Es wird unbedingt empfohlen von nicht
mehr als einen Videoeingang durchgehend aufzuzeichnen.
Im Feld Nachlauf bei Alarm wird die Zeit eingestellt, bei einem dieser
Kamera zugeordneten Alarm (3.1) weiter aufgezeichnet werden soll. Ist hier der
Wert 0 eingetragen, dann wird die Aufzeichnung nach dem Alarm nicht angehalten.
Ein sehr kleiner Wert (z.B. 1ms) hält die Aufzeichnung sofort an.
Die Alarmierung eines PCs findet erst statt, wenn die automatische
Nachlauf-bei-Alarm-Aufzeichnung beendet ist, da während der Online-Verbindung
keine Bildaufzeichnung stattfinden kann.
Nachdem die Nachlauf-Bildaufzeichnung beendet wurde, zeichnet die pt-205
keine Bilder mehr automatisch von dieser Kamera auf. Dies wird durch das
Feld Angehalten angezeigt. Auch ein permanter Fehler bei der Aufzeichnung
hält die Aufzeichnung an. Die erneute Freigabe der Aufzeichnung kann durch
deselektieren dieses Feldes und anschliessendes Speichern des Formulares
erreicht werden.
Angaben zur Zeitdauer können in der Form 1t 2h 40m 30s 12ms eingegeben werden.
Die Daten dieser Maske kontrollieren den Zugang zum Gerät über die verschiedenen
Kommunikationskanäle:
DTMF-Steuerung,
Geräte-Tastatur,
Web-Browser
und ISDN-Zugang.
Um ein Passwort zu ändern, wird auf der linken Seite der Tabelle das
alte Passwort und auf der rechten Seite der Tabelle das neue Passwort
eingegeben. Die Daten erscheinen auf dem Bildschirm als *. Ist noch kein
Passwort eingestellt, dann genügt die Eingabe des neuen Passworts.
Soll ein Passwort gelöscht werden, dann genügt die Eingabe des alten
Passworts. Bleiben beide Felder leer, wird das Passwort nicht geändert.
Voreingestellt sind keine Passwörter und PINs.
Der Zugriff auf dieser Seite ist, falls eingestellt, nur bei korrekter Eingabe des Konfigurationspassworts
im Web-Browser und bei Übereinstimmung der akzeptierten IP-Adresse (falls eingestellt)
möglich.
oder Fern-Konfiguration eingegeben.
eingegeben.
eingegeben.
Diese Tabelle enthält die für den Zugang in fremden Rechnern mittels PPP
notwendigen Zugangsdaten Loginname (ID) und Passwort. Die in dieser Tabelle
eingegebenen Daten werden bei der PPP-Authentifizierung mit dem A1 oder
A2 Parameter ausgewählt (3.2.2). Beide Felder
können beliebige Zeichen aufnehmen. Die ID kann maximal 30 Zeichen lang werden,
das Passwort maximal 16 Zeichen.
In die Tabelle der Akzeptieren Anrufer wird eingetragen, welche Anrufer
oder Internet-Rechner
zu bestimmten Zeiten Zugang zur pt-205 haben sollen. Dies bietet
einen Schutz vor ungewollten Anrufern.
Bei ISDN-Anrufen weist die pt-205 den ungewollten Anrufer sofort ab
(aktive Rufablehnung).
Die Tabelle der Anrufer wird von der ersten Zeile an durchsucht, bis
ein Übereinstimmung mit dem zur Überprüfung anstehenden Anruf gefunden wird.
Wird nach der Überprüfung mit der letzten Zeile keine Übereinstimmung gefunden,
dann wird der Anruf bzw. der Verbindungswunsch zurückgewiesen.
Der Anruf wird akzeptiert, wenn die ankommende Rufnummer mit dem Rufnummernfeld
übereinstimmt, die aktuelle Zeit in das Zeitfenster fällt und der Typ des
Anrufes mit einem Typ des Gültig für Feldes übereinstimmt.
Bei Übereinstimmung wird der Anruf mit den Parametern aus dem Feld Parameter
akzeptiert.
Das Feld Rufnummer enthält eine bis zu 20-stellige Rufnummer
oder IP-Adresse (in Dotted-Decimal-Notation)
.
Ausserdem ist es erlaubt das Wildcard (Joker) Zeichen * am Anfang und/oder Ende
der Nummer zu verwenden. Hier Beispiele:
Bei vielen ISDN-Telefonanlagen wird bei ankommenden Anrufen vor die
Rufnummer die Amtsholungsziffer (i.d.R. 0) gesetzt. Diese muß dann mit in
die Rufnummer der Tabelle aufgenommen werden.
Im Feld Gültig für können sie mehrere Anruftype auswählen, indem
sie die Strg-Taste oder Shift-Taste beim Selektieren gedrückt halten.
Das Feld Parameter wird ausgewertet, wenn der Anruf akzeptiert wurde
und kann weitere Zugangsbeschränkungen enthalten, die innerhalb der Verbindung
überprüft werden.
Maximal k”nnen in das Parameterfeld 20 Zeichen eingegeben werden.
Zugelassen sind
alle Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Das gebr„uchliche Parameterformat
ist eine Liste von Groábuchstaben, gefolgt von einer 1-3 stelligen Zahl
oder einem Minuszeichen. Die genaue Bedeutung ist abh„ngig vom Verbindungstyp
und im folgenden erl„utert.
Hm Verbindungszeitbegrenzung fr Bildsequenzbertragung.
F1 Abbruch einer bestehenden Bildsequenzbertragung, falls ein Anruf mit
dieser IP-Adresse erfolgt.
Rn Homepage-Redirection.
An Autorisierung fr Web-Zugang.
Die pt-205 enthält eine batteriegepufferte Uhr, die auch bei
Stromausfall einige Wochen läuft. Die Ganggenauigkeit ist so hoch, daß ein
Stellen der Uhr nur alle paar Jahre notwendig ist. Da viele Funktionen
des Gerätes Zeitgesteuert ablaufen, ist es notwendig einmal die korrekte Uhrzeit
und das Datum einzustellen. Die Uhr läuft im 24 Stunden Betrieb (00:00 bis 23:59).
Schaltjahre werden berücksichtigt. Geben Sie das Datum durch Punkte
getrennt in der Form TT.MM.JJJJ ein und die Uhrzeit durch Doppelpunkte
getrennt im Format HH:MM:SS. Die Sekunden können sie auch weglassen.
Die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit und umgekehrt erfolgt automatisch.
In Europa wird die Uhr am letzten Sonntag des März um 2 Uhr eine Stunde
vorgestellt und am letzten Sonntag des Oktober um 3 Uhr eine Stunde
zurückgestellt. Sie können die Voreinstellungen ändern um zum Beispiel
einen festen Tag des Monats auszuwählen oder die Stunde zu ändern. Beachten
sie aber, daß die Umstellung nicht die Datumsgrenze überschreiten darf
(z.B. um 0 Uhr eine Stunde zurückstellen oder um 23 Uhr eine Stunde vorstellen).
Sie können die Sommerzeit/Winterzeit-Umstellung abschalten, indem sie als
Korrekturwert in beiden Fällen - eintragen.
Die zur Konfiguration des Netzwerkes erforderlichen Werte kann ihnen
ihr Netzwerk-Administrator mitteilen. Einige Werte können auch durch einen
im Unternehmen vorhandenen DHCP/BOOTP-Server geliefert werden.
Im Feld MAC-Address wird die eindeutige Medium-Access-Control
Addresse, ein 48-Bit Nummer, angezeigt. Die Addresse wird aus der Seriennummer
des Gerätes berechnet.
Im Feld IP-Address wird die von der pt-205 verwendete IP-Adresse
für das Ethernet-LAN Interface eingegeben. Wenn ein DHCP/BOOTP Server beim
Einschalten des Gerätes eine IP-Adresse liefert, ist diese Adresse hier eingetragen.
Zum Betrieb der pt-205 im LAN wird die zu diesem LAN-Segment gehörende
Subnetz-Adresse benötigt. Für sogenannte Class-C Netze wird üblicherweise
die Maske 255.255.255.0 verwendet.
Für die Zustellung der IP-Pakete, die ausserhalb des direkt erreichbaren
Subnetzes liegen, wird das IP-Paket durch das Next-Hop-Gateway geroutet. Diese
Adresse wird im Feld Gateway (NextHop) IP eingetragen.
Ist das Feld BOOTP/DHCP Request selektiert, dann wird beim Einschalten
des Gerätes immer ein BOOTP/DHCP-Server abgefragt, von dem einige der
wichtigsten IP-Konfigurationsdaten, wie Ethernet-IP-Adresse, Hostname, Domainname,
Subnetz-Maske und NextHop-Gateway-IP-Adresse abgefragt werden. Ist dieses
Feld nicht selektiert, dann wird die Abfrage nur durchgeführt, wenn die
Ethernet-IP-Adresse 0.0.0.0 ist.
Im Feld PPP-Adresse kann der pt-205 eine feste IP-Adresse
für das PPP-Interface zugewiesen werden. Diese IP-Adresse wird, sofern die
Gegenseite dies akzeptiert, verwendet wenn ein externer Rechner sich in die
pt-205 einwählt. Falls keine IP-Adresse eingestellt ist (0.0.0.0) wird
von der Gegenseite eine IP-Adresse angefordert (z.B. vom Internet-Provider,
falls die pt-205 sich dort einwählt). Kann auch hier keine IP-Adresse
geliefert werden verwendet die pt-205 die IP-Adresse 192.168.254.254
und der Gegenseite wird die IP-Adresse 192.168.254.251 vorgeschlagen.
Dieses Feld kann in der Regel auf 0.0.0.0 eingestellt bleiben, da ein
Internet-Provider bei Einwahl die IP-Adresse automatisch zuweist und bei
Einwahl eines DFÜ-Netzwerk Clients bei Einwahl die IP-Adresse
192.168.254.254 verwendet wird.
Falls ein Windows PC mittels DFÜ-Netzwerk sich
in die pt-205 einwählt und Vom Server zugewiesene IP-Adresse eingestellt
ist, bezieht der Windows PC die IP-Adresse von der pt-205 . Um den Zugang
zum Gerät zu vereinfachen (da die ausgehandelte IP-Adresse der pt-205
unbekannt sein kann) stellt das Gerät einen minimalen DNS-Server für den
Client zur Verfügung, der alle Namensanfragen (z.B. Hostnamen, die als
Teil der URL im Browser eingegeben werden) mit der IP-Adresse der pt-205
beantwortet.
Im DFÜ-Netzwerk stellen sie unter Eigenschaften der Verbindung
Servertypen PPP ein. Schalten sie die erweiterten Optionen
Am Netzwerk anmelden, Software-Komprimierung verwenden und
Verschlüsseltes Kennwort anfordern aus. Sperren sie die Protokolle
NetBEUI und IPX/SPX. Lassen sie nur TCP/IP Verbindungen zu.
Wählen sie TCP/IP-Einstellungen aus und stellen sie ein:
Standard-Gateway im Remote-Netzwerk verwenden: Ja
Folgende PPP-Protokoll-Optionen werden unterstützt:
Van-Jacobson-Compression Konfiguration der pt-205 mittels Web-Browser Version x.52
Konfiguration mittels Web-Browser
Inhalt
3 Konfiguration mittels Web-Browser
3.1 Alarmlinien
3.2 Alarmaktionen
3.2.1 Alarmparameter
3.2.2 ISDN und Modem
3.2.3 Netzwerk Verbindung
TCP/IP Control Verbindung
SNMP Alarm Trap
3.2.4 Ansage, Voice+DTMF
3.2.5 Telefonie, Raumhören
3.2.6 E-Mail Parameter
3.2.7 Makro Parameter
3.3 Makros
3.4 Zugangsdaten
3.4.1 Zugangspasswörter
3.4.2 PPP Authentifizierung
3.4.3 Akzeptierte Anrufer
3.4.4 ISDN und Modem
3.4.5 Netzwerk Verbindung
HTTP-Verbindung (WebServer)
3.4.6 Ansage, Voice+DTMF
3.4.7 Telefonie, Raumhören
3.5 Zeit/Datum
3.5.1 Sommerzeit/Winterzeit
3.6 Netzwerk-Konfiguration
3.6.1 Ethernet-Interface
3.6.2 PPP-Interface
3.6.3 Netzwerkdaten
Identifikation
3.6.4 URLs
3.7 ISDN-, System- und Interface-Konfiguration
3.7.1 Box-Identifikation
3.7.2 Speicheraufteilung
3.7.3 ISDN-Konfiguration
Wähltest mit Aktion 9
3.7.4 Schnittstellen-Konfiguration
3.7.5 Audio-Konfiguration
Lautsprecher-Einstellungen
Mikrofon-Einstellungen
3.7.6 Initialisierung von Modem/ISDN
Kapitel 3
Konfiguration mittels Web-Browser
3.1 Alarmlinien
3.2 Alarmaktionen
Typ Bedeutung Rufnummer Parameter
- Keine Alarmierung Ohne Bedeutung
ISDN Anwahl über ISDN (Daten-MSN) X.75/PPP ISDN-Rufnummer 3.2.2
Modem Anwahl über serielle Schnittstelle Modem-Rufnummer 3.2.2
ISDN2 Anwahl über ISDN (ISDN2-MSN) X.75/PPP ISDN-Rufnummer 3.2.2
Makro Ausführen eines Makrokommandos Ohne Bedeutung 3.2.7 Makrokommando
Ansage/DTMF
Anwahl mit Sprachansage und/oder DTMF-Ton Ein-/Ausgabe Telefonnummer 3.2.4
Fax Anwahl mit Fax-Übertragung Fax-Rufnummer
Telefon Anwahl mit Raumton-Übertragung Telefonnummer 3.4.7
NET Control-Verbindung Client IP Adresse*1 3.2.3
NET SNMP-Trap Server IP Adresse*6 3.2.3
NET E-Mail Transfer e-mail Adresse mit 3.2.6
3.2.1 Alarmparameter
3.2.2 ISDN und Modem
m=0 verwendet das X.75 Datenbertragungsprotokoll im ISDN bzw.
asynchrone Datenbertragung ber das Modem.
m=1 verwendet das PPP Datenbertragungsprotokoll mit HDLC im
Synchronmodus ber ISDN bzw. PPP mit asynchronem HDLC-Framing bei
Modembertragung.
m=0 arbeitet ohne Verbindungszeitbegrenzung (Voreinstellung),
m=1-255 beschr„nkt die Dauer der Verbindung auf 1-255 Minuten.
L- (Voreinstellung) schaltet beim Verbindungsaufbau kein Relais,
n=0-2 schaltet (nicht im Empfangsmodus, siehe R) beim
Verbindungsaufbau ein Relais an und beim Verbindungsabbau wieder aus.
Dies kann zur n„chtlichen Beleuchtung von R„umen dienen.
A0 Keine Authentifizierung (Identifizierung) fr die Gegenseite. Falls der angerufene
PPP-Server eine Authentifizierung verlangt, wird die Verbindung
beendet.
A1... A2 (Voreinstellung A1) Die Authentifizierung auf der Gegenseite
wird mittels PAP (Password Authentification Protocol) durchgefhrt.
Der zu verwendende Loginname und Password werden aus dem Eintrag
n der PPP Authentifizierungstabelle entnommen.
t=-,0...7
n Dauer
- Keine Zeitberwachung
0 5 Sekunden
1...6 10 bis 60 Sekunden
7 65 Sekunden
3.2.3 Fax
t=-,0...7
n Dauer
- Keine Zeitberwachung
0 5 Sekunden
1...6 10 bis 60 Sekunden
7 65 Sekunden
3.2.4 Netzwerk Verbindung
TCP/IP Control Verbindung
SNMP Alarm Trap
Voreinstellung ist 6 fr Enterprise Specific Trap.
Voreinstellung ist 0.
Dieser Parameter darf mehrmals angegeben werden.
Die erzeugte Object-ID lautet vollst„ndig 1.3.6.1.4.1.e.o.o, d.h.
iso.org.dod.internet.private.enterprises.e.o.o
Oe.o.o,inum Erzeugt eine Object-ID mit INTEGER Wert num
Oe.o.o,stext Erzeugt eine Object-ID mit OCTETSTRING Wert text
3.2.5 Ansage, Voice+DTMF
level=0: Volle Authorisierung mit 2-6 stelliger PIN erforderlich.
Die Zugangs-, Konfigurations- und Steuererlaubnis wird ber die PIN erteilt.
Dies ist die Voreinstellung.
level=1: Keine PIN-Abfrage. Nur Abfrage-Befehle per DTMF sind erlaubt.
level=2: Keine PIN-Abfrage. Wie level=1 aber auch Steuerbefehle (Remote-Control)
sind sind erlaubt.
level=3: Keine PIN-Abfrage. Wie level=2 aber auch Konfigurationsbefehle sind erlaubt.
C0 (Voreinstellung). Der Alarm wird bereits bei Zustandekommen der Verbindung gel”scht.
C1 Erst bei Authorisierung fr Zugangserlaubnis wird der Alarm gel”scht.
C2 Keine DTMF-Tasteninterpretation, nur Ansage.
A0 Keine Rufannahme.
A1 Rufannahme ohne DTMF-Konfigurationsmenue, aber mit Ansage.
A2 Rufannahme mit DTMF-Konfigurationsmenues und optionaler Ansage.
A3 Alle eingegebenen DTMF-Tasten erzeugen ein Makro-Ereignis.
* #DTMFS
# #DTMF#
0-9 #DTMF0 bis #DTMF9
Eine Zeitspanne von 30s ohne Eingabe beendet die Verbindung.
A4 Aufzeichung der Ansage fr Slot 0 bei n„chstem Anruf (mit niedriger Qualit„t, 4kHz).
A8 Aufzeichung der Ansage fr Slot 0 bei n„chstem Anruf (mit normaler Qualit„t, 8kHz).
t=-,0...7
n Dauer
- Keine Zeitberwachung
0 5 Sekunden
1...6 10 bis 60 Sekunden
7 65 Sekunden
3.2.6 Telefonie, Raumh”ren
M1 Mikrofon 1 (intern) verwenden.
M2 Mikrofon 2 (extern) verwenden.
A1 Anrufe automatisch annehmen.
L1 Lautsprecher eingeschaltet.
L2 Lautsprecher eingeschaltet. Es ert”nt ein periodisches Beepsignal
im Lautsprecher, um auf das Raumh”ren hinzuweisen.
t=-,0...7
n Dauer
- Keine Zeitberwachung
0 5 Sekunden
1...6 10 bis 60 Sekunden
7 65 Sekunden
3.2.7 E-Mail Parameter
3.2.8 Makro Parameter
3.3 Makros
3.4 Kameras und Bildübertragung
3.4.1 Video-Parameter
Je mehr Bits übertragen werden, desto weniger Farbstufungen sind sichtbar, aber
desto länger wird die Bildübertragungsdauer.
Graustufen Helligkeitsbits U+V Farbbits
16 4 0+0
32 5 0+0
64 6 0+0
Color 5 3+3
Color+ 6 3+3
Ist im Feld Größe der Wert 192x144 oder 384x288
ausgewählt, so wird ein ganzes Vollbild in QCIF oder CIF Auflösung übertragen.
3.4.2 Videoaufzeichnung
3.5 Zugangsdaten
3.5.1 Zugangspasswörter
3.5.2 PPP Authentifizierung
3.5.3 Akzeptierte Anrufer
Rufnummer Akzeptiert
200 Nur die Nummer 200 wird akzeptiert
* Alle Rufnummern werden akzeptiert
*4330 Alle Rufnummern, die mit 4330 enden werden akzeptiert
030* Alle Rufnummern, die mit 030 beginnen werden akzeptiert.
*200* Alle Rufnummern, die 200 enthalten werden akzeptiert.
**4 Alle 4-stelligen Rufnummern werden akzeptiert.
Keine Rufnummer wird akzeptiert.
3.5.4 ISDN und Modem
m=0 verwendet das X.75 Datenbertragungsprotokoll im ISDN bzw.
asynchrone Datenbertragung ber das Modem.
m=1 verwendet das PPP Datenbertragungsprotokoll mit HDLC im
Synchronmodus ber ISDN bzw. PPP mit asynchronem HDLC-Framing bei
Modembertragung.
m=0 arbeitet ohne Verbindungszeitbegrenzung (Voreinstellung),
m=1-255 beschr„nkt die Dauer der Verbindung auf 1-255 Minuten.
L- (Voreinstellung) schaltet beim Verbindungsaufbau kein Relais,
n=0-2 schaltet (nicht im Empfangsmodus, siehe R) beim
Verbindungsaufbau ein Relais an und beim Verbindungsabbau wieder aus.
Dies kann zur n„chtlichen Beleuchtung von R„umen dienen.
3.5.5 Netzwerk Verbindung
HTTP-Verbindung (WebServer)
m=0 arbeitet ohne Verbindungszeitbegrenzung (Voreinstellung),
m=1-255 beschr„nkt die Dauer der Verbindung auf 1-255 Minuten.
n=1...4 leitet HTTP-Anfragen von Web-Browsern, die auf die Startseite
der pt-205 gerichtet sind, an die URL aus der URL-Tabelle mit der
Nummer n um. Anfragen an andere Verzeichnisse der pt-205 werden
nicht umgeleitet.
n=0 Keine Autorisierung erforderlich.
n=1 Fr Konfiguration ist Eingabe eines Konfigurationspasswortes erforderlich (Voreinstellung).
n=2 Wie n=1 ausserdem ist fr Remote-Control die Eingabe eines Remote-Control Passwortes erforderlich.
n=3 Wie n=2 ausserdem ist fr den allgemeinen Zugang das Zugriffspasswort erforderlich.
3.5.6 Ansage, Voice+DTMF
D1 Verz”gert die Rufannahme um ca.5 Sekunden, damit ein Telefon unter gleicher
Rufnummer abgehoben werden kann.
level=0: Volle Authorisierung mit 2-6 stelliger PIN erforderlich.
Die Zugangs-, Konfigurations- und Steuererlaubnis wird ber die PIN erteilt.
Dies ist die Voreinstellung.
level=1: Keine PIN-Abfrage. Nur Abfrage-Befehle per DTMF sind erlaubt.
level=2: Keine PIN-Abfrage. Wie level=1 aber auch Steuerbefehle (Remote-Control)
sind sind erlaubt.
level=3: Keine PIN-Abfrage. Wie level=2 aber auch Konfigurationsbefehle sind erlaubt.
C0 (Voreinstellung). Der Alarm wird bereits bei Zustandekommen der Verbindung gel”scht.
C1 Erst bei Authorisierung fr Zugangserlaubnis wird der Alarm gel”scht.
C2 Keine DTMF-Tasteninterpretation, nur Ansage.
A0 Keine Rufannahme.
A1 Rufannahme ohne DTMF-Konfigurationsmenue, aber mit Ansage.
A2 Rufannahme mit DTMF-Konfigurationsmenues und optionaler Ansage.
A3 Alle eingegebenen DTMF-Tasten erzeugen ein Makro-Ereignis.
* #DTMFS
# #DTMF#
0-9 #DTMF0 bis #DTMF9
Eine Zeitspanne von 30s ohne Eingabe beendet die Verbindung.
A4 Aufzeichung der Ansage fr Slot 0 bei n„chstem Anruf (mit niedriger Qualit„t, 4kHz).
A8 Aufzeichung der Ansage fr Slot 0 bei n„chstem Anruf (mit normaler Qualit„t, 8kHz).
3.5.7 Telefonie, Raumh”ren
M1 Mikrofon 1 (intern) verwenden.
M2 Mikrofon 2 (extern) verwenden.
A1 Anrufe automatisch annehmen.
L1 Lautsprecher eingeschaltet.
L2 Lautsprecher eingeschaltet. Es ert”nt ein periodisches Beepsignal
im Lautsprecher, um auf das Raumh”ren hinzuweisen.
3.6 Zeit/Datum
3.6.1 Sommerzeit/Winterzeit
3.7 Netzwerk-Konfiguration
3.7.1 Ethernet-Interface
3.7.2 PPP-Interface
Vom Server zugewiesene IP-Adresse
Vom Server zugewiesene Namenserveradressen
IP-Header-Komprimierung: Nein
Das Feld Hostname enthält den Namen dieses Gerätes. Er wird z.B. in der E-Mail Absender-Adresse verwendet. Es sollte dem Namen entsprechen, der der Ethernet-IP-Adresse dieses Gerätes zugeordnet ist. Der Name muß mit einem Buchstaben beginnen und darf ausser dem Bindestrich und den Ziffern 0...9 keine Sonderzeichen enthalten.
Das Domain Feld wird in der E-Mail Absender-Adresse verwendet muß mit einem Buchstaben beginnen und darf ausser dem Bindestrich und den Ziffern 0...9 keine Sonderzeichen enthalten.
Im Feld HTTP Port kann der üblicherweise für WebServer verwendete TCP/IP-Port von 80 auf einen anderen Wert geändert werden. Die Einstellung wird normalerweise nicht verändert.
Im Feld Control Port kann der voreingestellte Control-Port für eine TCP/IP-Steuerverbindung (z.B. mittels Java-Applet) geändert werden. Der Wert 0 sperrt den Control-Port. Voreingestellt ist der Port 1994.
Ist in ihrem Unternehmen ein FTP-Server zur Bildspeicherung verfügbar, auf dem die pt-205 Schreibrecht für ein Bildverzeichnis besitzt, so tragen sie die IP-Adresse des FTP-Servers in dieses Feld ein. Per Default werden die Bilder als JPEG-Datei mittels Anonymous FTP in das Verzeichnis /incoming geschrieben.
Alternativ können Sie auch die volle URL des FTP-Servers (mit IP-Adresse anstelle des Namens) in eine URL-Tabellenzeile eintragen und im Feld FTP-URL No. die Nummer dieser URL-Tabellenzeile aufnehmen. In diesem Fall haben sie die Möglichkeit das Speicherverzeichnis und den User-Namen sowie das Passwort zu verändern FTP-Bildaufzeichnung.
Damit die Belastung des FTP-Servers reduziert wird, kann bei periodischer Bildspeicherung die FTP-Control-Verbindung dauerhaft geöffnet bleiben, so daß nur die Bilddaten auf den Server geschrieben werden. Sollte die Control-Verbindung tatsächlich nicht mehr bestehen, wird sie erneut wieder aufgebaut. Sie erreichen diese Betriebsart, indem sie das Feld Permanent Connection selektieren.
Betreiben sie den FTP-Server als Bildspeicher für die Langzeitaufzeichnung, dann selektieren sie das Feld Zeit/Datum Verzeichnis, damit für jede Stunde ein neues Unter-Verzeichnis mit Datum und Uhrzeit auf dem Server angelegt wird. Die Bilder werden nicht automatisch gelöscht, dies ist Aufgabe eines periodisch Ablaufenden administrativen Vorganges, der über den cron-Daemon automatisiert werden kann.
Betreiben sie den FTP-Server als "Proxy"für eine stärker frequentiere Web-Site, dann sollten sie die Bilder von der pt-205 immer unter dem gleichen Namen auf dem Server abspeichern. Vor dem Speichern eines Bildes unter dem Namen image-n.jpg, wobei n der Kameranummer entspricht, wird eine Datei gleichen Namens in last-n.jpg umbenannt. Diese Datei last-n.jpg kann zum Abruf auf der Web-Seite zur Verfügung gestellt werden, damit mehrere Rechner gleichzeitig darauf zugreifen können.
In das Feld SMTP Server wird die IP-Adresse des Mail-Servers des Internet-Providers oder der Firma eingetragen, damit die E-Mail dahin zugestellt und von dort weitergeleitet werden können. Die IP-Adresse erhalten sie vom Systemadministrator, ihrem Internet-Provider oder ggf. durch das BOOTP/DHCP-Protokoll automatisch.
Der Ping-Test ist ein "Frühwarnsystem"um die Verfügbarkeit der Router und Server im LAN zu testen. Fällt Verbindungsweg (Leitungen oder Router) auf dem Weg zu wichtigen Servern aus, dann kann auf einem alternativen Verbindungsweg eine Alarmierung durchgeführt werden.
Voreingestellt ist als Ziel-Adresse des Ping-Tests die NextHop- Gateway IP Adresse des Ethernet Interfaces.
In dem vorgegeben Intervall wird die Ziel-Adresse mit einem ICMP-EchoRequest-Paket ("Ping") um Rückmeldung (ICMP-EchoReply) gebeten. Folgt nach mehrmaligem Test (Anzahl in Wdh.) keine Antwort, dann wird eine Störung NoAnswer (32EFh) ausgelöst. 30 Sekunden nach einem unbeantworteten Ping wird der nächste Versuch unternommen, das Ziel zu erreichen.
Unabhängig vom Ping-Test wird ein Fehler LinkError (3E1Fh) gemeldet, wenn die Verbindung am Ethernet-Interface gestört ist und der Link-Impuls nicht mehr vorhanden ist.
Falls ihr Unternehmen im LAN einen Syslog-Server (Syslog) besitzt, kann die pt-205 Syslog-Mitteilungen auf diesen Server protokollieren, wenn hier die IP-Adresse des Syslog-Servers eingetragen ist.
Der Dokumentationsserver enthält die Online-Hilfe des Gerätes. Voreingestellt ist der Server http://doc.pt-online.de/doc/produktname/ Tragen sie im Feld URL No. die Nummer der URL-Tabellenzeile (3.6.4) ein, wenn sie die Online-Hilfe an einen anderen Ort, wie z.B. ihren Firmenserver verlegen möchten. Die URL-Zeile geben sie dann in der Form http://firma.domain.de/pfad/ ein. Wollen sie die Online-Hilfe sperren (es werden dann keine Hyperlinks mehr angezeigt), geben sie eine URL-Nummer ein und löschen die Zeile in der URL-Tabelle. Wird nichts oder eine Null in das Feld URL No. eingegeben, dann wird der Default-Server des Herstellers verwendet.
In das Feld Socket Timeout wird die allgemeine Timeoutwartezeit für TCP/IP Datenübertragungen und Verbindungsaufbauten eingetragen. Die Zeit richtet sich hauptsächlich danach, ob die pt-205 über eine LAN, langsame oder schnelle WAN Verbindung an das Internet angebunden ist und nach den Antwortzeiten der verwendeten E-Mail (SMTP) und FTP-Server.
Bis zu vier URLs (Uniform Resource Locator) oder E-Mail Adressen können in diese Tabelle eingetragen werden. Der Tabellen-Index wird an verschiedenen Stellen der Konfigurationsdaten verwendet. Die maximale Länge einer URL ist 63 Zeichen. Die Bedeutung des Feldes ist abhängig von der Verwendung.
Eine E-Mail-Adresse wird in der Form name@firma.de notiert.
Eine FTP-Server-URL wird in der Form ftp://ftp.domain.de/directory notiert.
Eine HTTP-URL wird in der Form http://www.domain.de/directory notiert.
Durch Drücken des Speichern-Buttons werden die in diesem Formular vorgenommenen Änderungen in der pt-205 abgespeichert, so daß sie nach einem Neustart nicht verloren sind. Das Gerät führt einen Neustart (Reset) durch, wenn Sie den Box-Reset Button betätigen.
Im Feld Version sehen sie die Version, das Erstellungsdatum- und die Erstellungsuhrzeit der Software, die sie bei Anfragen an den Händler/Hersteller angeben sollten.
Geben sie auch die Modellbezeichnung an.
Zur eindeutigen Identifikation des Gerätes dient die Seriennummer, die Sie im Gerät S/N finden. Es ist die gleiche Nummer, die auf der Geräterückseite und dem Karton vermerkt ist.
Den Box-Namen und die Box-Rufnummer können sie verändern, damit Standort und Nummer des Gerätes für Sie erkenntlich sind. Beide Felder sind informativ und werden nicht zur Kommunikation mittels ISDN oder Internet benutzt. Sie erscheinen in den Web-Konfigurationsseiten
, auf dem Fax-Ausdruck
und bei der PC-Einwahl auf dem Bildschirm.
Voreingestellt ist der Box-Name gleich der Modellbezeichnung.
Wird die Box an einem DHCP-Server betrieben und ist die Rufnummer leer, dann wird hier die bezogenen IP-Adresse eingetragen.
Die Box-Rufnummer und der Box-Name werden im LCD-Display angezeigt.
Die pt-205 besitzt mindestens 128kByte
Speicher, der den Anwendungen zugeordnet werden kann.
Möglich ist die Verwendung als Ansagespeicher
Bildspeicher .
Zur Benutzung der Sprachansagefunktionalität ist es notwendig, daß mindestens ein Speicherbereich der Ansage zugeordnet wird.
Zur Benutzung der Bildspeicherfunktion im RAM ist es notwendig, daß mindestens 128kByte dem Bildspeicher zugeordnet ist.
Tragen sie in das Feld Daten MSN die MSN (Multiple Subscriber Number) ihres Basisanschlußes ein, die bei abgehenden Rufen an den Angerufenen übertragen wird. Die Telefongesellschaft vergibt in der Regel mindestens drei MSNs pro ISDN Basisanschluß. In der Regel Die MSN ist die Rufnummer des Anschlusses ohne die Vorwahl und Länderkennung. An Telefonnebenstellenanlagen ist die MSN unterschiedlich vergeben. Oftmals ist es die Durchwahl oder die letzte Ziffer der Durchwahl.
Bei ankommenden Rufen wird die ankommende MSN mit dem Inhalt dieses Feldes verglichen. Nur bei Übereinstimmung, oder falls dieses Feld leer ist, wird der Ruf als Datenanruf angenommen. Unter "Datenanruf"ist auch die Bildübertragungsverbindung,
der Sprachansage-Anruf,
die PPP-Verbindung,
und die X.75-Verbindung eingeschlossen. Die Bearer Capability dieser Verbindung ist "Unrestricted digital information"ohne weitere Higher Layer Protokollkennung.
Die MSN für ISDN2 legt die MSN für ankommende und abgehende Rufe über den Alarmierungs- und Rufannahme-Typ ISDN2 fest. Obwohl zwei MSNs einstellbar sind, existiert nur ein B-Kanal für die Verbindung, so daß nur eine Verbindung über Daten-MSN oder MSN für ISDN2 aktiv sein kann. Der Grund ist die Unterscheidbarkeit von ankommenden Rufen für verschiedene Dienste des Gerätes.
Die Audio MSN legt die MSN fest, die für abgehende und ankommende Telefonie-Anrufe verwendet wird. Die Bearer Capability dieser Verbindung ist "3.1kHz Audio".
Bei 1TR6 ISDN-Anschlüssen ist die 1-stellige EAZ (Endgeräte-Auswahlziffer) in das MSN-Feld einzutragen. Ausserdem muß im ISDN-Initstring (3.7.6) die die Protokollerkennung mit \D9 eingeschaltet sein. Eine leeres MSN-Feld ist nicht erlaubt. Sollen alle Rufe angenommen werden, muß eine 9 eingetragen werden.
Ist die zu wählende Rufnummernlänge ³ der Internen Rufnummernlänge, dann wird vor die gewählte Rufnummer die Amtsholung gesetzt. Diese Funktion wird an Nebenstellenanlagen benutzt um bei externen Rufen die üblicherweise vorzuwählende 0 vor die Rufnummer zu setzen und bei internen Rufen die 0 wegzulassen. Ausserdem kann dadurch eine Call-By-Call Providernummer (010xx) vor die Rufnummer gesetzt werden. Sollen Ortsgespräche ohne Call-By-Call Vorwahl gewählt werden und Ferngespräche mit Vorwahl, dann kann in das Rufnummernlängenfeld eine 7 eingetragen werden, so daß alle Rufnummern mit Vorwahl (die automatisch mehr als 7-stellig sind) mit Call-By-Call Vorwahl gewählt werden und alle Ortsrufnummern ohne.
Wird gleichzeitig zum ISDN-Anschluß ein Modem betrieben, dann kann, solange eine Verbindung auf dem Modem aktiv ist, eine aktive Rufablehnung auf dem ISDN-Anschluß durchgeführt werden, damit dem Anrufer eine Art "besetzt"signalisiert wird und die Leitung wieder frei wird. Dieses Merkmal sollte im Feld ISDN Rufablehnung bei Modem besetzt nur eingeschaltet werden, wenn eine MSN eingetragen ist, da ansonsten alle Anrufe auf diesem S0-Bus (Basisanschluß) zurückgewiesen werden.
Wird der Wähltest mit Aktion 9 selektiert, dann kann in der Alarmaktionen-Tabelle (3.2) unter Aktion 9 eingetragen werden welche Rufnummer über ISDN periodisch angerufen werden soll, um die Verfügbarkeit der Verbindung zu überprüfen. Wird dann festgestellt, daß die Zielrufnummer nicht erreichbar ist, wird ein Alarm ausgelöst. Dieser Alarm wird dann in der Regel über einen alternativen Alarmierungsweg z.B. mittels E-Mail oder SNMP-Trap
übermittelt.
Die Felder in der Alarmaktionstabelle bekommen für den Wähltest folgende Bedeutung:
Wdh. Hier wird die maximale Anzahl von Wiederholungen eingetragen, bevor der Wähltestversuch im Fehlerfall aufgegeben wird. Nach spätestens 10 Wiederholungen wird der Alarm ausgelöst bzw. ein Reset durchgeführt.
Nach Die Zeitangabe ist (obwohl das Eingabefeld Sekunden anzeigt) in Minuten einzugeben. Hier wird der Zeitabstand zwischen zwei Anwahl-Versuchen (im fehlerfreien Fall) eingegeben. Eine 0 entsprich 3 Minuten, der Maximalwert 99 (=990) entspricht 24 Stunden (und nicht 16.5h). Die Anwahl-Wiederholung im Fehlerfall ist auf 17 Sekunden eingestellt.
Zeitfenster Von-Bis Nur innerhalb dieses Zeitfensters wird der Wähltest durchgeführt.
Löschen bei Erfolg Ist dieses Feld selektiert, dann wird bei Überschreitung der unter Wdh. eingetragen maximalen Testversuche ein Reset des Gerätes ausgeführt.
Folgeaktion Hier wird die Folgeaktion eingetragen, die im Fehlerfall aufgerufen werden soll, d.h. wenn die Verbindungsprüfung nach Wiederholversuchen nicht erfolgreich ist.
Parameter Durch den optionalen Parameter C0...C9 wird festgelegt, wie die Antwort des ISDN-Netzes auf den Wahlversuch interpretiert werden soll. Eine Antwort "NO DIALTONE"wird in jedem Fall als Fehler interpretiert. Voreingestellt ist C0. Die Tabelle gibt an, welche Rückmeldungen ausserdem als Fehler interpretiert werden:
Parameter | Bedeutung |
C0 | ERROR, NO DIALTONE, kein OK |
C1 | Wie C0 oder NO CARRIER |
C2 | Wie C0 oder NO USER RESPONDING |
C3 | Wie C0 oder NO CARRIER oder NO USER RESPONDING |
C4 | Wie C0 oder keine Antwort bis zum Dial-Timeout (T) |
C5 | Wie C1 oder keine Antwort bis zum Dial-Timeout (T) |
C6 | Wie C2 oder keine Antwort bis zum Dial-Timeout (T) |
C7 | Wie C3 oder keine Antwort bis zum Dial-Timeout (T) |
C8 | Wie C0 oder NO CARRIER oder BUSY oder NO B-CHANNEL |
C9 | Wie C0 oder NO CARRIER oder BUSY oder NO USER RESPONDING oder NO B-CHANNEL |
Der Timeoutparameter T-,T0...T7 legt fest, wie lange auf eine Antwort von der Gegenseite oder vom ISDN-Netz gewartet werden soll.
n | Dauer |
- | Keine Zeitberwachung |
0 | 5 Sekunden |
1...6 | 10 bis 60 Sekunden |
7 | 65 Sekunden |
D Verz”gerte Alarmierung. Die Alarmierung wird erst nach Ablauf der Nachlauf-Bildaufzeichnung gestartet.
T1=10s
Der erste Anwahlversuch wird 20 Sekunden nach Neustart der pt-205 ausgeführt. Nach Verändern und Speichern der Alarmaktion 9 sollte das Gerät neu gestartet werden, damit der Timeout-Zähler für den nächsten Anwahlversuch neu gestartet wird. Ein Verbindungsaufbau von "aussen"wird als funktionierende Verbindung gewertet und verzögert den nächsten selbstständigen Testversuch um den vorgewählten Test-Abstand (im Feld "Nach"), wenn in den Alarmparametern der Aktion 9 kein + Zeichen eingetragen ist.
Ein fehlergeschlagener Anwahlversuch wird in der Ereignisliste als "LINE ERROR"vermerkt. Falls das Makro #ALARMC definiert ist, wird es im Fehlerfall aufgerufen.
Im Normalfall wird die Testverbindung zu einem Zielteilnehmer aufgebaut, der den Ruf nicht annimmt (oder aktiv abweist). Das kann z.B. auch die Rufnummer der testenden Box sein. Wird doch eine Verbindung aufgebaut (CONNECT), z.B. wei ein Telefonangerufen wurde, so wird dies nicht als Fehler gewertet. Die Verbindung wird dann automatisch sofort von pt-205 getrennt. Soll die Verbindung nicht getrennt werden, so ist dem Cx-Parameter noch ein Minuszeichen nachzustellen, z.B, C3-.
Die parallele Schnittstelle am DB25-Steckverbinder kann zum Anschluß verschiedener Peripheriegeräte verwendet werden. Stellen sie im Feld Verwendung ein, welchen Verwendungszweck sie der Schnittstelle zugeordnet haben. Durch Auswahl der Kurzkonfiguration wird eine automatische Erkennung der bekannten Peripherie-Optionen durchgeführt.
Falls sie einen Drucker am Parallelport angeschlossen haben, können sie die Alarm- und Störungsliste als Drucker Journal an einem externen Drucker ausgeben lassen. Sobald ein Ereignis auftritt, wird erfolgt die Ausgabe einer Zeile mit Datum und Uhrzeit auf dem Drucker. Die pt-205 puffert einige wenige Zeilen. Sollte der Drucker nicht betriebsbereit sein, gehen Daten verloren.
Falls sie einen CAN-Adapter am Parallelport betreiben, stellen sie sicher, daß der Jumper für die Versorgung des Pin 25 des DB25-Steckverbinders mit VCC (+5V) auf der Leiterplatte der pt-205 richtig gesteckt ist. Ist keine Versorgungsspannung auf Pin 25, so funktioniert leuchtet die rote LED im Adapter nicht. Zur Ansteuerung von Geräten mit CAN-Adapter lesen sie die Makro-Programmieranleitung.
Falls ein Druckerkabel oder eine Harddisk an den Parallelport angeschlossen wird, muß der Versorgungs- Jumper für Pin 25 auf GND (0V) gesteckt werden, da anderenfalls ein Kurzschluß auftreten kann!
Bei Betrieb mit Remote-I/O ist jeder Digital-Ausgang/Eingang des Parallelports einzeln anzusteuern oder abzufragen. Zusätzlich ist auch die Verwendung der Datenpins als 8-fach serielle TX-Only Schnittstelle möglich. Hinweise zur Verwendung der Parallelschnittstelle als Remote-I/O-Steckverbinder finden sie in der Makro-Programmieranleitung.
Die serielle Schnittstelle wird zum Anschluß eines (Fax-)Modems oder eines Peripherie-Steuergerätes verwendet. Stellen die unter Verwendung den Typ des angeschlossen Gerätes ein.
Pin DB25 Stecker 1 | Pin DB25 Stecker 2 |
2 (TXD) | 3 (RXD) |
3 (RXD) | 2 (TXD) |
4 (RTS) | 5 (CTS) |
5 (CTS) | 4 (RTS) |
8 (DCD) | 20 (DTR) |
20 (DTR) | 8 (DCD) |
7 (GND) | 7 (GND) |
Eine Seite signalisiert einen Verbindungswunsch, indem die DTR-Leitung aktiviert wird. Daraufhin signalisiert die Gegenseite mit ihrer DTR-Leitung, die über DCD abgefragt wird, daß die Verbindung aufgebaut wurde. Der Datentransfer beginnt und wird über die Hardware-Flußkontrolle RTS/CTS gesteuert. Zum Verbindungsabbau legt eine Seite die DTR-Leitung auf inaktiv. Der Verbindungsabbau wird von der Gegenseite bestätigt, indem auch dort die DTR Leitung inaktiv wird. Die RI (RING) Leitung (Pin 22) und die DSR-Leitung (Pin 6) wird nicht überprüft.
Name | DB25 Pin | DB9 Pin |
TXD | 2 | 3 |
RXD | 3 | 2 |
RTS | 4 | 7 |
CTS | 5 | 8 |
DSR | 6 | 6 |
GND | 7 | 5 |
DCD | 8 | 1 |
DTR | 20 | 4 |
RI | 22 | 9 |
Die Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate) der Schnittstelle kann zwischen 300 Baud und 115200 Baud eingestellt werden. Die Übertragung findet mit 8 Datenbits, No Parity und 1 Stopbit statt. Für Remote-I/O-Zwecke kann diese Einstellung über die Makroprogrammierung geändert werden.
Geben Sie im Video-Standby Feld an, nach welcher Zeit, nach der letzten Videoübertragung der Video-Teil abgeschaltet werden soll. Dadurch wird die Wärmeentwicklung und die Stromaufnahme des Gerätes reduziert.
Ist das Feld Videoauskang aktiv selektiert, dann wird die Video-Ausgabe auf dem externen Monitor aktiviert, wodurch die Stromaufnahme erhöht wird, da der Videoteil immer aktiviert bleiben muß. Das Video-Standby Feld hat in diesem Fall keine Wirkung.
Soll die Ausgabe des Vor-Ort Konfigurationsmenues auf dem angeschlossenen Video-Monitor erfolgen und nicht auf dem eingebauten LCD-Display, dann kreuzen Sie das Feld Menue auf TV an.
Das Feld Ruf-Lautstärke bestimmt die Lautstärke des Klingel- und des Überwachungshinweis-Signals, das über den Lautsprecher-Ausgang
wiedergegeben wird. Eingestellbar sind die Werte 0 (OFF)...9. Voreingestellt ist 8.
Das Feld Hör-Lautstärke bestimmt die Lautstärke der Gesprächswiedergabe über den Lautsprecher-Ausgang
. Einstellbar sind die Werte 0 (OFF)... 10. Voreingestellt ist der Wert 4.
Die Filtercharakteristik des Lautsprechers wird aus der folgenden Tabelle ausgewählt.
Für beide Mikrofoneingänge des Gerätes kann die Lautstärke und der Frequenzgang der Eingänge getrennt eingestellt werden. Die Lautstärke ist zwischen 0 (OFF) und 13 einstellbar. Voreingestellt ist der Wert 7.
Um den Frequenzgang von Lautsprecher und Mikrofon auszugleichen oder an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen (z.B. Vermeidung von Rückkopplungen und anderen akustischen Effekten), ist der Frequenz ganz der Audio-Ein- und Ausgänge einstellbar.
Die Dämpfungskurven der eingestellbaren Filtertypen für die Mikrofoneingänge und Lautsprecherausgänge sind in der folgenden Übersicht grafisch dargestellt. Der Filter 0 hat eine flache (FLAT) Charakteristik, der Filter 1 eine Hochpass (BP) Charakteristik, der Filter 2 eine Tiefpass (LP) Charakteristik und der Filter 9 eine starke Dämpfung bei 800Hz.
Die voreingestellte Filtercharakteristik ist eine glatte Kennlinie, die den Frequenzgang nicht beeinflusst (0dB). Bei negativen dB-Werten wird die entsprechende Frequenz stärker gedämpft (leiser), bei positiven dB-Werten wird verstärkt.
Die Felder Modem-Init 1 bis Modem-Init 3 enthalten die Initialisierungs-Strings für das externe Modem. Ist an der seriellen Schnittstelle ein Modem angeschlossen (refsec:serial), dann werden diese Initialisierungstexte beim Einschalten der pt-205 an das Modem gesendet. Ist ein AT-Befehlssatz-Modem eingetragen, dann wird vor dem ersten Init-String noch der Reset-Befehl (ATZ) an das Modem gesendet und vor jeden Init-String die Buchstabenfolge AT gesetzt. Die Aufteilung der Befehle auf die Init-String ist recht frei. Der Init-String 3 wird allerdings auch an das Modem geschickt, nachdem der Fax-Übertragungs-Modus beendet wird.
Es können bis zu 21 Zeichen in das Feld eingegeben werden. Ist ein Feld leer, dann wird an dieser Stelle kein Kommando (auch kein AT) an das Modem gesendet.
Die Voreinstellung ist gültig für gängige Modems. Die Befehle bedeuten im einzelnen:
E entspricht E0 und schaltet das "Echo"aus, d.h. die Eingabezeichen werden nicht an die pt-205 zurückgeschickt.
X1 sorgt dafür, daß das Modem vor dem Wählen nicht auf den Wählton wartet, damit die pt-205 auch an einer Nebenstellenanlage betrieben werden kann.
M entspricht textbfM0 und schaltet den Lautsprecher beim Wählen und während der Verbindung aus.
&C1 schaltet den Modus "DCD follows Carrier"an, mit dem der pt-205 angezeigt wird, wann eine Datenverbindung besteht.
&D2 schaltet den Modus "DTR Hangup"ein. Die pt-205 kann durch einen Low-Impuls auf der DTR-Leitung die Datenverbindung beenden.
Ausserdem kann es bei einigen Modems noch erforderlich sein, den Befehl &R2 aufzunehmen, mit dem die Datenflusskontrolle RTS/CTS eingeschaltet wird. Diese Einstellung ist bei heutigen Modems allerdings fast immer Voreingestellt. Die Datenflußkontrolle XON/XOFF muß ausgeschaltet sein und RTS/CTS sollte eingeschaltet sein.
Weiterhin ist es sinnvoll, zu prüfen ob das Modem (bei schlechten Leitungen) mit Fehlerkorrekturverfahren arbeitet und ob die Datenkompression ausgeschaltet ist. Diese Einstellungen werden oft über S-Register Wertzuweisungen geändert und sind Herstellerabhängig nur mit dem Modem-Handbuch zu überprüfen.
+FLID="Ö" setzt in Klasse 2 Fax-Modems die Absenderkennung des Faxes (also der pt-205 ) auf die Box-Rufnummer, da der Buchstabe Ö durch die in den Zugangsdaten eingestellte Boxrufnummer ersetzt wird.
+FDIS=1,3 setzt in Klasse 2 Fax-Modems die Übertragungsrate auf 9600 Baud und "Fein"-Auflösung (200dpi Vertikal).
+FCIG="ß" setzt in Klasse 2 Fax-Modems die Fax-Poll ID.
Der Modem-Answer String wird an das Modem gesendet, wenn ein ankommender Ruf angenommen werden soll.
Der Modem-Wählprefix wird an das Modem gesendet, um einen Wahlvorgang auszulösen. Voreingestellt ist DÜ, wobei das Ü durch die zu wählende Rufnummer (incl. Amtsholungsziffer) ersetzt wird.
Der Fax-Wählprefix wird an das (Fax-)Modem gesendet, um einen Faxvorgang auszulösen. Voreingestellt ist DÜ, wobei das Ü durch die zu wählende Rufnummer (incl. Amtsholungsziffer) ersetzt wird.
Der ISDN-Init String wird nach dem Start der pt-205 zur Initialisierung des ISDN-Teils gesendet. Durch Änderung von \D0 in \D9 wird beim Einschaltes des Gerätes eine automatische Protokollerkennung (1TR6 oder EDSS1) durchgeführt.
Der ISDN-Wählprefix wird gesendet, um einen ISDN-Wählvorgang für Sprache oder Daten auszulösen (nicht für die Telefonie-Verbindung).